Norwegen 2019
Die Reiseroute:
Die Reiseroute:
Das Video zur Reise ist am Ende der Seite zu sehen...
Vier Wochen mit dem Bulli ins Land der Wikinger...
Der Norwegen-Start erfolgt diesmal in Bergen, also mitten in Fjordnorwegen.
Dort treffen wir uns mit Arne und Susi mit dem orangenem Iveco, die mit uns durchs Land der Trolle touren...
Der Norwegen-Start erfolgt diesmal in Bergen, also mitten in Fjordnorwegen.
Dort treffen wir uns mit Arne und Susi mit dem orangenem Iveco, die mit uns durchs Land der Trolle touren...
Tag 1 / 30.07.2019 / 200 km
Wir starten am Dienstagabend nach der Arbeit, und fahren auf der A7 in die Dämmerung und immer nach Norden.
Kurz vor der dänischen Grenze wird nochmal vollgetankt - der Diesel wird ab jetzt leider immer teurer...
Kurz hinter der Grenze finden wir nahe der Autobahn einen guten Übernachtungsplatz .
Wir starten am Dienstagabend nach der Arbeit, und fahren auf der A7 in die Dämmerung und immer nach Norden.
Kurz vor der dänischen Grenze wird nochmal vollgetankt - der Diesel wird ab jetzt leider immer teurer...
Kurz hinter der Grenze finden wir nahe der Autobahn einen guten Übernachtungsplatz .
Parkering Frøslev Ø ist ein sehr guter Übernachtungsplatz auf dem Weg in den Norden.
Ver- und Entsorgung ist möglich.
Wer mag kann auch am nahen See stehen (wenn Platz ist...)
https://park4night.com/lieu/48947/tankstelle-ohne-parkmögklichkeit/padborg-765-sønderjyske-motorvej/denmark/aabenraa-municipality#.XXf46y1XbUI
Ver- und Entsorgung ist möglich.
Wer mag kann auch am nahen See stehen (wenn Platz ist...)
https://park4night.com/lieu/48947/tankstelle-ohne-parkmögklichkeit/padborg-765-sønderjyske-motorvej/denmark/aabenraa-municipality#.XXf46y1XbUI
Tag 2 / 376 km
Guten Morgen Dänemark!
Wir entern die dänische Autobahn und merken schon nach wenigen Kilometern wie entspannt es sich doch Autofahren lässt.
Der geringe Geschwindigkeitsunterschied zwischen den einzelnen Fahrbahnen (110 km/h Höchstgeschwindigkeit) lässt keinen Stress aufkommen.
Bis Aalborg bleiben wir auf der E45 und biegen dann nach Nordwesten auf die Primærrute 55 ab.
Unser Zwischenziel ist die Wanderdüne Rudjerg Knude mit dem bekannten Leuchturm.
Imposant steht der 23m hohe Turm inmitten eines Trümmerfeldes aus Ziegelsteinen - die Reste der vier Nebengebäude.
Die Abbruchkante der Steilküste rückt immer näher heran, daher soll der Turm Ende Oktober 2019 auf Schienen gesetzt 80 m ins Landesinnere verschoben werden.
Wir haben aber Glück, denn das Gebiet um den Leuchtturm wird ab dem 14. August 2019 gesperrt und mit den Umzugsvorbereitungen begonnen.
Bei mittlerweile regnerischem Wetter fahren wir die restlichen 28 km nach Hirtshals.
Noch schnell Volltanken und dann ab zum Fjordline-Terminal, um 20:00 Uhr geht unser Fährschiff (für 331,-€) nach Bergen.
Das Einchecken geht schnell und problemlos, wir werden mit Namen angesprochen bevor wir unser Ticket rüberreichen können (das Nummernschild wurde schon in der Warteschlange gescannt...). Eine der unzähligen Warteschlangen nimmt uns auf und wir stehen mitten unter den weißen Riesen, mit 2,65m Höhe gehören wir jetzt zu den Großen...
Es ist 18:00 und vor 19:30 werden die Räder nicht rollen... Es bleibt also genug Zeit für ein gemütliches Abendessen.
Zusammen mit den Bordpapieren haben wir ein Sicherheits-Merkblatt für Gasanlagen in Wohnmobilen bekommen.
Man soll die Tanks oder Flaschen schließen und das Ventil mit einen Klebeband sichern... leider kann man das Klebeband für alles nutzen, aber kleben tut es nirgends.
Die MS Stavangerfjord trifft pünktlich um 19:00 ein und das Entladen beginnt sofort.
Um 20:00 steht immer noch alles, die Warteschlangen rücken nur SEHR langsam vorwärts.
20:45, wir rollen als eines der letzten Fahrzeuge ins Schiff.
Unser Übernachtungsgepäck liegt bereit, der Fahrstuhl ist direkt am Auto und kurze Zeit später sind wir auf dem Hubschrauberdeck auf Deck 9 hinten.
Das Schiff hat schon abgelegt und im Nieselregen geht es hinaus in den diesigen Skagerrak. Die See ist sehr ruhig, es wird eine angenehme Überfahrt.
Nach kurzem Suchen finden wir unsere Kabine auf Deck 10.
Eine Innenkabine für 2 Personen, Doppelstockbett, Badezimmer mit WC und Dusche, TV, Garderobenhacken... klein aber fein.
Sehr übersichtlich, aber sauber und die Matratzen sind gut.
Wir strömern noch durchs Schiff. Am Entertainmentangebot in der Fjord Lounge können wir keinen richtigen Gefallen finden, es scheint eher etwas für die Heizdeckenfraktion zu sein...
Das vollmundig angekündigte Starbucks-Cafe hat leider geschlossen, es hat nur morgens kurz vor Bergen geöffnet ????
Alle Sitzplätze im Schiff sind besetzt, draußen ist es uns zu kalt, und so beschließen wir um 22:00 uns zur Nachtruhe zu begeben.
Guten Morgen Dänemark!
Wir entern die dänische Autobahn und merken schon nach wenigen Kilometern wie entspannt es sich doch Autofahren lässt.
Der geringe Geschwindigkeitsunterschied zwischen den einzelnen Fahrbahnen (110 km/h Höchstgeschwindigkeit) lässt keinen Stress aufkommen.
Bis Aalborg bleiben wir auf der E45 und biegen dann nach Nordwesten auf die Primærrute 55 ab.
Unser Zwischenziel ist die Wanderdüne Rudjerg Knude mit dem bekannten Leuchturm.
Imposant steht der 23m hohe Turm inmitten eines Trümmerfeldes aus Ziegelsteinen - die Reste der vier Nebengebäude.
Die Abbruchkante der Steilküste rückt immer näher heran, daher soll der Turm Ende Oktober 2019 auf Schienen gesetzt 80 m ins Landesinnere verschoben werden.
Wir haben aber Glück, denn das Gebiet um den Leuchtturm wird ab dem 14. August 2019 gesperrt und mit den Umzugsvorbereitungen begonnen.
Bei mittlerweile regnerischem Wetter fahren wir die restlichen 28 km nach Hirtshals.
Noch schnell Volltanken und dann ab zum Fjordline-Terminal, um 20:00 Uhr geht unser Fährschiff (für 331,-€) nach Bergen.
Das Einchecken geht schnell und problemlos, wir werden mit Namen angesprochen bevor wir unser Ticket rüberreichen können (das Nummernschild wurde schon in der Warteschlange gescannt...). Eine der unzähligen Warteschlangen nimmt uns auf und wir stehen mitten unter den weißen Riesen, mit 2,65m Höhe gehören wir jetzt zu den Großen...
Es ist 18:00 und vor 19:30 werden die Räder nicht rollen... Es bleibt also genug Zeit für ein gemütliches Abendessen.
Zusammen mit den Bordpapieren haben wir ein Sicherheits-Merkblatt für Gasanlagen in Wohnmobilen bekommen.
Man soll die Tanks oder Flaschen schließen und das Ventil mit einen Klebeband sichern... leider kann man das Klebeband für alles nutzen, aber kleben tut es nirgends.
Die MS Stavangerfjord trifft pünktlich um 19:00 ein und das Entladen beginnt sofort.
Um 20:00 steht immer noch alles, die Warteschlangen rücken nur SEHR langsam vorwärts.
20:45, wir rollen als eines der letzten Fahrzeuge ins Schiff.
Unser Übernachtungsgepäck liegt bereit, der Fahrstuhl ist direkt am Auto und kurze Zeit später sind wir auf dem Hubschrauberdeck auf Deck 9 hinten.
Das Schiff hat schon abgelegt und im Nieselregen geht es hinaus in den diesigen Skagerrak. Die See ist sehr ruhig, es wird eine angenehme Überfahrt.
Nach kurzem Suchen finden wir unsere Kabine auf Deck 10.
Eine Innenkabine für 2 Personen, Doppelstockbett, Badezimmer mit WC und Dusche, TV, Garderobenhacken... klein aber fein.
Sehr übersichtlich, aber sauber und die Matratzen sind gut.
Wir strömern noch durchs Schiff. Am Entertainmentangebot in der Fjord Lounge können wir keinen richtigen Gefallen finden, es scheint eher etwas für die Heizdeckenfraktion zu sein...
Das vollmundig angekündigte Starbucks-Cafe hat leider geschlossen, es hat nur morgens kurz vor Bergen geöffnet ????
Alle Sitzplätze im Schiff sind besetzt, draußen ist es uns zu kalt, und so beschließen wir um 22:00 uns zur Nachtruhe zu begeben.
Tag 3 / 53 km
Guten Morgen Norwegen!
Die MS Stavangerfjord hat heute Morgen irgendwann um 6:00 herum in Stavanger angelegt, PKWs, Wohnmobile, LKWs und Menschen ent- und geladen - wir haben davon so gut wie nichts mitbekommen, Deck 10 sei dank?
Bis 10:00 Uhr müssen wir die Kabine räumen, von 9:45 bis 10:15 ist das Autodeck geöffnet und wir bringen unser Kabinengepäck zurück ins Auto.
Bis zur Ankunft in Bergen um 12:30 ist genug Zeit für einen Kaffee beim Starbucks... und für Sightseeing vom Schiff aus!
Wir befinden uns mittlerweile im KORSFJORDEN südwestlich von Bergen, die Aussicht auf die vorbeiziehenden Berge, Fähren und Fischerboote ist toll!
Wir passieren zwei große Hängebrücken und gleiten langsam in den Hafen von Bergen...
Pünktlich um 12:30 legen wir unweit des uns schon bekannten Hurtigrutenterminals an.
20 Minuten später rollen die Räder und wir stauen uns zähflüssig über das Terminal, vorbei an der Zollkontrolle (die wollten nichts von uns...), übergangslos in den Stadtverkehr von Bergen hinein -> Don´t Panik!
Der Verkehr in Bergen ist selbst zu Stoßzeiten nicht so heftig wir in HH um Mitternacht :-), aber Baustellen können die Norweger auch!
Als erstes wollen wir uns mal den Wohnmobilstellplatz anschauen auf dem wir uns am Sonntag mit unseren Freunden A+S treffen wollen.
Durch die vielen Baustellen und Umleitungen ist das Navi nur ein grober Anhaltspunkt, trotzdem erreichen wir nach wenigen Kreisen den Wohnmobilstellplatz Bergenshallen. Leider sehr voll und leider häßlich...
Als Alternative bietet sich der 500 m weiter südlich gelegene 2. Wohnmobilstellplatz an. Gleicher Preis (200 NOK), kein Strom, keine Ver- und Entsorgung, dafür aber etwas schöner gelegen und mit VIEL Platz.
Nachdem wir das geklärt haben starten wir quer durch die Stadt nach Westen
Per Stadtautobahnen und Tunnels erreichen wir die SOTRABRUA und verlassen das Festland.
Über die dicht bebaute Insel LITLESOTRA geht es auf die große Küsteninsel SOTRA.
Auf der 561 düsen wir weiter nach Norden und sehen wir bei Agotnes die ersten Bohrinseln in einer Werft.
Noch zwei Inseln (MISJE und TOFTOYNA) mit immer spärlich werdender Besiedlung, dann erreichen wir gegen 15:00 Uhr RONGOYNA die erste Insel der Kommune OYGARDEN.
Im Nordosten des Eilands liegt RONG das Verwaltungszentrum der Kommune und unser heutiges Tagesziel dem Wohnmobilstellplatz Rong.
Der Platz ist sehr schön, mit viel Platz für ein Dutzend Womos und direkt am Wasser gelegen.
Es gibt Strom, Ver- und Entsorgung und viel Natur.
Bezahlt (150 NOK) wird der Stellplatz an der YX Tankstelle 300 m entfernt (dort gibt es auch leckeres Eis!).
Wir richten uns häuslich ein und genießen den Resttag...
Guten Morgen Norwegen!
Die MS Stavangerfjord hat heute Morgen irgendwann um 6:00 herum in Stavanger angelegt, PKWs, Wohnmobile, LKWs und Menschen ent- und geladen - wir haben davon so gut wie nichts mitbekommen, Deck 10 sei dank?
Bis 10:00 Uhr müssen wir die Kabine räumen, von 9:45 bis 10:15 ist das Autodeck geöffnet und wir bringen unser Kabinengepäck zurück ins Auto.
Bis zur Ankunft in Bergen um 12:30 ist genug Zeit für einen Kaffee beim Starbucks... und für Sightseeing vom Schiff aus!
Wir befinden uns mittlerweile im KORSFJORDEN südwestlich von Bergen, die Aussicht auf die vorbeiziehenden Berge, Fähren und Fischerboote ist toll!
Wir passieren zwei große Hängebrücken und gleiten langsam in den Hafen von Bergen...
Pünktlich um 12:30 legen wir unweit des uns schon bekannten Hurtigrutenterminals an.
20 Minuten später rollen die Räder und wir stauen uns zähflüssig über das Terminal, vorbei an der Zollkontrolle (die wollten nichts von uns...), übergangslos in den Stadtverkehr von Bergen hinein -> Don´t Panik!
Der Verkehr in Bergen ist selbst zu Stoßzeiten nicht so heftig wir in HH um Mitternacht :-), aber Baustellen können die Norweger auch!
Als erstes wollen wir uns mal den Wohnmobilstellplatz anschauen auf dem wir uns am Sonntag mit unseren Freunden A+S treffen wollen.
Durch die vielen Baustellen und Umleitungen ist das Navi nur ein grober Anhaltspunkt, trotzdem erreichen wir nach wenigen Kreisen den Wohnmobilstellplatz Bergenshallen. Leider sehr voll und leider häßlich...
Als Alternative bietet sich der 500 m weiter südlich gelegene 2. Wohnmobilstellplatz an. Gleicher Preis (200 NOK), kein Strom, keine Ver- und Entsorgung, dafür aber etwas schöner gelegen und mit VIEL Platz.
Nachdem wir das geklärt haben starten wir quer durch die Stadt nach Westen
Per Stadtautobahnen und Tunnels erreichen wir die SOTRABRUA und verlassen das Festland.
Über die dicht bebaute Insel LITLESOTRA geht es auf die große Küsteninsel SOTRA.
Auf der 561 düsen wir weiter nach Norden und sehen wir bei Agotnes die ersten Bohrinseln in einer Werft.
Noch zwei Inseln (MISJE und TOFTOYNA) mit immer spärlich werdender Besiedlung, dann erreichen wir gegen 15:00 Uhr RONGOYNA die erste Insel der Kommune OYGARDEN.
Im Nordosten des Eilands liegt RONG das Verwaltungszentrum der Kommune und unser heutiges Tagesziel dem Wohnmobilstellplatz Rong.
Der Platz ist sehr schön, mit viel Platz für ein Dutzend Womos und direkt am Wasser gelegen.
Es gibt Strom, Ver- und Entsorgung und viel Natur.
Bezahlt (150 NOK) wird der Stellplatz an der YX Tankstelle 300 m entfernt (dort gibt es auch leckeres Eis!).
Wir richten uns häuslich ein und genießen den Resttag...
Tag 4 / 62 km
Guten Morgen Rong!
Nach eine superruhigen Nacht starten wir weiter in Richtung Norden.
Wir wollen die Fv 561 bis zur letzten Insel HELLESOY mit dem gleichnamigen Ort hochfahren.
Viele Buchten und Sunde zerschneiden die Inseln, überall kleben kleine Fischerhütten an den Ufern.
Auf SELOYNA der vorletzten Insel, gibt es große, blühende Heideflächen, und massenhaft Blaubeeren.
Wir sammeln uns in kurzer Zeit eine gute Mahlzeit.
Nach 22 km erreichen wir Hellesoy, der Hafen ist derzeit eine riesige Baustelle und einen richtigen Parkplatz gibt es nicht.
Auch sonst ist nicht viel los, keine Geschäfte, oder vielleicht ein Café - nur dichtgedrängte Ferienhäuser...
Wir bleiben nicht lange und fahren wieder nach Süden.
Auf Alvoyna führt uns ein Abstecher von der Hauptstraße über einen einspurigen Weg (Sturevegen) bei Stura zu einem kleinen Anleger mit tollem Ausblick aufs Wasser, hier machen wir erstmal Mittagspause mit Blaubeersnack.
Danach gehts weiter gehts auf die westliche Inselseite nach Alvheim, einem kleinen Fischerort.
Leider ist auch hier der einzige Parkplatz wegen Bauarbeiten gesperrt und uns bleibt nur die Weiterfahrt...
Wir bleiben noch etwas abseits der Hauptstraße und bummeln durch Heide und lockere Bebauung.
Einige Stichstraßen enden bei großen Raffinerien oder Anlandungspunkten für Öl- und Gaspipelines aus der Nordsee.
Kaum sichtbar ducken sich die großen Industrieanlagen an der Küste, wenn man nur die Hauptstraße entlangfährt bekommt man so gut wie nichts davon mit.
Zurück auf RONGOYNA schauen wir uns den ehemaligen Fährhafen an.
Von hier fuhren die Autofähren nach SOLSVIC aus SOTRA, drei Inseln weiter südlich.
Die Fährverbindung wurde 1986 geschlossen, als die Brücken nach Øygarden geöffnet wurden.
Die Hafenanlage rottet seitdem vor sich hin... die weiten Stauräume kann man heute gut als Womo-Übernachtungsplatz nutzen.
Auf der anderen Seite der Straße liegt das Freizeitgebiet ORMHILLEREN, wir machen einen ausgiebigen, superschönen Spaziergang durch Heide, Felsen und Küstenklippen.
Es gibt hier sogar einen netten Badeplatz, das Wasser ist uns aber zu frisch, wir beobachten lieber die "Mutigen"...
Unseren heutigen, freien Übernachtungsplatz finden wir auf der kleinen Insel STORSKORA (zwischen Toftoyna und Turoyna).
Ein kleiner Schotterparkplatz direkt vor der Brücke nach TUROYNA verspricht eine ruhige Nacht.
Nach dem Abendessen genießen wir den sagenhaften Blick über das Wasser und die vielen Inseln,
bis uns tausende sehr aggressive kleine Mücken ins Auto treiben...
Guten Morgen Rong!
Nach eine superruhigen Nacht starten wir weiter in Richtung Norden.
Wir wollen die Fv 561 bis zur letzten Insel HELLESOY mit dem gleichnamigen Ort hochfahren.
Viele Buchten und Sunde zerschneiden die Inseln, überall kleben kleine Fischerhütten an den Ufern.
Auf SELOYNA der vorletzten Insel, gibt es große, blühende Heideflächen, und massenhaft Blaubeeren.
Wir sammeln uns in kurzer Zeit eine gute Mahlzeit.
Nach 22 km erreichen wir Hellesoy, der Hafen ist derzeit eine riesige Baustelle und einen richtigen Parkplatz gibt es nicht.
Auch sonst ist nicht viel los, keine Geschäfte, oder vielleicht ein Café - nur dichtgedrängte Ferienhäuser...
Wir bleiben nicht lange und fahren wieder nach Süden.
Auf Alvoyna führt uns ein Abstecher von der Hauptstraße über einen einspurigen Weg (Sturevegen) bei Stura zu einem kleinen Anleger mit tollem Ausblick aufs Wasser, hier machen wir erstmal Mittagspause mit Blaubeersnack.
Danach gehts weiter gehts auf die westliche Inselseite nach Alvheim, einem kleinen Fischerort.
Leider ist auch hier der einzige Parkplatz wegen Bauarbeiten gesperrt und uns bleibt nur die Weiterfahrt...
Wir bleiben noch etwas abseits der Hauptstraße und bummeln durch Heide und lockere Bebauung.
Einige Stichstraßen enden bei großen Raffinerien oder Anlandungspunkten für Öl- und Gaspipelines aus der Nordsee.
Kaum sichtbar ducken sich die großen Industrieanlagen an der Küste, wenn man nur die Hauptstraße entlangfährt bekommt man so gut wie nichts davon mit.
Zurück auf RONGOYNA schauen wir uns den ehemaligen Fährhafen an.
Von hier fuhren die Autofähren nach SOLSVIC aus SOTRA, drei Inseln weiter südlich.
Die Fährverbindung wurde 1986 geschlossen, als die Brücken nach Øygarden geöffnet wurden.
Die Hafenanlage rottet seitdem vor sich hin... die weiten Stauräume kann man heute gut als Womo-Übernachtungsplatz nutzen.
Auf der anderen Seite der Straße liegt das Freizeitgebiet ORMHILLEREN, wir machen einen ausgiebigen, superschönen Spaziergang durch Heide, Felsen und Küstenklippen.
Es gibt hier sogar einen netten Badeplatz, das Wasser ist uns aber zu frisch, wir beobachten lieber die "Mutigen"...
Unseren heutigen, freien Übernachtungsplatz finden wir auf der kleinen Insel STORSKORA (zwischen Toftoyna und Turoyna).
Ein kleiner Schotterparkplatz direkt vor der Brücke nach TUROYNA verspricht eine ruhige Nacht.
Nach dem Abendessen genießen wir den sagenhaften Blick über das Wasser und die vielen Inseln,
bis uns tausende sehr aggressive kleine Mücken ins Auto treiben...
Tag 5 / 62,5 km
Heute ist etwas Shopping angesagt...
Erstes Ziel ist Biltema in Drotningsvik.
Biltema ist ein ursprünglich aus Schweden kommendes Warenhaus, indem es Autoersatzteile und -zubehör, Werkzeug, Bauzubehör, Bootsausrüstung, Wasserportartikel, Haushaltswaren und Büroartikel gibt.
Es gibt dort viele innovative Dinge, die man bei uns nur in Spezialläden bekommt...
Wir verlassen das Geschäft nicht mit leeren Händen...
Auf dem weiteren Weg fällt uns in LODDEFJORD das Vestkanten Storsenter ins Auge und wir beschließen es zu erkunden.
Sehr unübersichtlich, wir laufen kreuz und quer durch die Etagen und können uns schwer zurechtfinden, wir finden trotzdem alles, auch den Kaffee bei McD.
Wir "schwemmen" mit dem Feierabendverkehr weiter nach Süden, als freien Übernachtungsplatz haben wir uns heute einen kleinen Sportboothafen bei Milde rausgesucht.
Der kleine Schotterplatz ist, ruhig, eben, man steht direkt am Wasser und hat einen guten Ausblick auf den ruhigen Hafen.
Gleich auf der anderen Straßenseite entdecken wir den Botanischen Garten der Universität Bergen.
Wir erkundigen die schön gestaltete Anlage ausgiebig....
leider sind die Beschriftungen nur auf norwegisch und lateinisch, Touristen sind hier wohl die Ausnahme und die Google-Übersetzer-App versagt bei Botanischen Namen völlig... Trotzdem ein toller Rundgang.
Fußlahm genießen wir den Restabend mit tollem Ausblick und fallen todmüde ins Bett...
Heute ist etwas Shopping angesagt...
Erstes Ziel ist Biltema in Drotningsvik.
Biltema ist ein ursprünglich aus Schweden kommendes Warenhaus, indem es Autoersatzteile und -zubehör, Werkzeug, Bauzubehör, Bootsausrüstung, Wasserportartikel, Haushaltswaren und Büroartikel gibt.
Es gibt dort viele innovative Dinge, die man bei uns nur in Spezialläden bekommt...
Wir verlassen das Geschäft nicht mit leeren Händen...
Auf dem weiteren Weg fällt uns in LODDEFJORD das Vestkanten Storsenter ins Auge und wir beschließen es zu erkunden.
Sehr unübersichtlich, wir laufen kreuz und quer durch die Etagen und können uns schwer zurechtfinden, wir finden trotzdem alles, auch den Kaffee bei McD.
Wir "schwemmen" mit dem Feierabendverkehr weiter nach Süden, als freien Übernachtungsplatz haben wir uns heute einen kleinen Sportboothafen bei Milde rausgesucht.
Der kleine Schotterplatz ist, ruhig, eben, man steht direkt am Wasser und hat einen guten Ausblick auf den ruhigen Hafen.
Gleich auf der anderen Straßenseite entdecken wir den Botanischen Garten der Universität Bergen.
Wir erkundigen die schön gestaltete Anlage ausgiebig....
leider sind die Beschriftungen nur auf norwegisch und lateinisch, Touristen sind hier wohl die Ausnahme und die Google-Übersetzer-App versagt bei Botanischen Namen völlig... Trotzdem ein toller Rundgang.
Fußlahm genießen wir den Restabend mit tollem Ausblick und fallen todmüde ins Bett...
Tag 6 / 19 km
Heute gehts nur wenige Kilometer zum Womo-Stellplatz in Bergen.
Es gibt viel Platz zum aussuchen, Vormittags ist die Stellplatzlage sehr entspannt :-)
Wir reservieren mit einem Handtuch (Tisch und Stühle) gleich mal einen weiteren Platz, für A+S.
Bis dahin noch etwas Wartung am T2: Kupplungszug nachstellen...
Am frühen Nachmittag treffen Arne und Susi ein, sie sind mit der Fjordline-Samstagsfähre aus Hirtshals gekommen.
Mit Smalltalk und leckeren Grillen geht der Tag zu Ende.
Heute gehts nur wenige Kilometer zum Womo-Stellplatz in Bergen.
Es gibt viel Platz zum aussuchen, Vormittags ist die Stellplatzlage sehr entspannt :-)
Wir reservieren mit einem Handtuch (Tisch und Stühle) gleich mal einen weiteren Platz, für A+S.
Bis dahin noch etwas Wartung am T2: Kupplungszug nachstellen...
Am frühen Nachmittag treffen Arne und Susi ein, sie sind mit der Fjordline-Samstagsfähre aus Hirtshals gekommen.
Mit Smalltalk und leckeren Grillen geht der Tag zu Ende.
Tag 7 / 91 km
Stadtbummel in Bergen...
und Raus aus der Stadt... -> Hamlagrøvatnet
Mit der Straßenbahn fahren wir ins Stadtzentrum (Gruppenkarte 133 NOK).
Wir bummeln durch die Innenstadt über den Fischmarkt zum Hanseviertel.
Das Wetter ist gut, und so beschließen wir zum Floien hochzufahren.
Mit der Standseilbahn (125 NOK p.P.) geht es auf das 400m hohe Aussichtsplateau.
Ein sagenhafter Blick über Bergen und bis fast bis hinaus auf den Atlantik erwartet uns.
Ansonsten das normale Touristenprogramm mit Gift-Shops, Restaurant usw.
Nachmittags verlassen wir Bergen und fahren die 580 entlang nach Nordosten, bei Idre Arna biegen wir auf die E16 nach Osten ein.
Die gut ausgebaute E16 folgt dem Ufer des Fjords und Tunnel folgt auf Tunnel...
In Dale biegen wir von der Hauptstraße auf den kleinen Fv314 ab (Fv = Fylkesvei = Provinzstraße).
Es geht gleich kräftig bergauf mit vielen Serpentinen.
Die Straße führt uns nun bis zum See Hamlagrovatnet 23 km durch das Bergsdalen.
Nach knapp 5 km erreichen wir den Storfossen-Staudam, von hier läuft das Wasser durch Tunnel und Rohre zum Wasserkraftwerk unten in Dale, wir machen etwas Sightseeing...
Die weitere Straße verläuft ab hier relativ eben entlang der natürlichen Wasserwege...
Lockere Bebauung, Bauernhöfe, Ferienhäuser und immer wieder größere und kleinere Seen säumen die Straße.
Am Ende des Bergsdalen erreichen wir den Hamlagrovatnet, den größten See der Gegend.
Wir fahren nach 12 km entlang des Ufers und finden unseren heutigen Übernachtungsplatz am östlichen Ufer des Sees - auf einem Schotterplatz zwischen Hodnaberg Wasserkraftwerk und See.
Ein längerer Spaziergang in die Berge beendet den schönen Tag.
Stadtbummel in Bergen...
und Raus aus der Stadt... -> Hamlagrøvatnet
Mit der Straßenbahn fahren wir ins Stadtzentrum (Gruppenkarte 133 NOK).
Wir bummeln durch die Innenstadt über den Fischmarkt zum Hanseviertel.
Das Wetter ist gut, und so beschließen wir zum Floien hochzufahren.
Mit der Standseilbahn (125 NOK p.P.) geht es auf das 400m hohe Aussichtsplateau.
Ein sagenhafter Blick über Bergen und bis fast bis hinaus auf den Atlantik erwartet uns.
Ansonsten das normale Touristenprogramm mit Gift-Shops, Restaurant usw.
Nachmittags verlassen wir Bergen und fahren die 580 entlang nach Nordosten, bei Idre Arna biegen wir auf die E16 nach Osten ein.
Die gut ausgebaute E16 folgt dem Ufer des Fjords und Tunnel folgt auf Tunnel...
In Dale biegen wir von der Hauptstraße auf den kleinen Fv314 ab (Fv = Fylkesvei = Provinzstraße).
Es geht gleich kräftig bergauf mit vielen Serpentinen.
Die Straße führt uns nun bis zum See Hamlagrovatnet 23 km durch das Bergsdalen.
Nach knapp 5 km erreichen wir den Storfossen-Staudam, von hier läuft das Wasser durch Tunnel und Rohre zum Wasserkraftwerk unten in Dale, wir machen etwas Sightseeing...
Die weitere Straße verläuft ab hier relativ eben entlang der natürlichen Wasserwege...
Lockere Bebauung, Bauernhöfe, Ferienhäuser und immer wieder größere und kleinere Seen säumen die Straße.
Am Ende des Bergsdalen erreichen wir den Hamlagrovatnet, den größten See der Gegend.
Wir fahren nach 12 km entlang des Ufers und finden unseren heutigen Übernachtungsplatz am östlichen Ufer des Sees - auf einem Schotterplatz zwischen Hodnaberg Wasserkraftwerk und See.
Ein längerer Spaziergang in die Berge beendet den schönen Tag.
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Tag 8 / 109 km
Hamlagro -> Flåm
Nach dem Frühstück folgen wir wieder dem Fv314 in Richtung E16 und Vossevangen.
Knapp 15 km geht es auf enger Straße abwärts, wieder mit vielen Tunneln...
Bei Bulken stoßen wir wieder auf die E16, die sich hier bis nach Voss auf der Nordseite des Sees Vangsvatnet entlangwindet.
Südlich von Voss wollen wir zur Bordalsgjelet Schlucht, leider ist die Straße dorthin wegen einer Baustelle für mehrere Stunden gesperrt...
Also gehen wir wir erstmal ausgiebig bei Biltema shoppen, das passt ganz gut, denn es regnet mittlerweile stark...
Immer wieder toll dieser Laden!
Die Lebensmittelvorräte frischen wir noch im örtlichen Amfi (Einkaufszentrum) auf.
Wir verlassen Voss und rollen weiter auf der E16 Richtung Gudvangen.
Vorbei an den Seen Lønavatnet und Oppheimsvatnet erreichen wir nach 35 km Stalheim, im gleichnamigen Hotel hat der deutsche Kaiser Wilhelm II 25 mal Teile seines Sommerurlaubs verbracht.
Am Hotel vorbei führt die alte E15 zur knapp 2 km langen Stalheimskleiva, einer engen Serpentinenstraße mit einem Gefälle von bis zu 20% - sie ist eine der steilsten Straßen Nordeuropas.
Gebaut wurde die Straße in den 1840er Jahren.
13 Haarnadelkurven führen hinab ins 320m tiefer gelegene Nærøydalen.
Heutzutage ist es eine enge Straße nur nur in nördliche Richtung, also bergab befahrbar.
Die neue E16 führt durch zwei weitgeschwungene Tunnel hinunter ins Tal.
Wir "stürzen" uns hinunter...
Kein Verkehr, die meisten rauschen durch den Tunnel an diesem kleinen Highlight vorbei, wir können also ungestört Fotostops einlegen.
Vorbei an den Wasserfällen Sivlefossen mit rund 140 Metern und Stalheimsfossen mit 126 Metern Fallhöhe schrauben wir uns abwärts.
(Am Tagesende ein Video dazu)
Unten angekommen empfängt uns die breite E16 wieder mit Verkehr.
10 km durchs enge Nærøydalen bis Gudvangen am Nærøyfjord.
Der kleine Ort ist überlaufen von Touristen, Parken kostet gleich Geld, wir fahren gleich weiter...
Am östlichen Ortsausgang geht es gleich in die Felswand... in den 11,5 km langen Gudvangentunnelen.
Leider wird in Tunnel gerade gebaut, obwohl große Lüfter laufen legt sich der Gesteinsstaub wie ein pelziger Belag auf die Zunge... und man darf nur 30 km/h fahren.
Wir sind froh wieder Tageslicht zu erblicken und frische Luft zu atmen.
Bevor es in den nächsten Tunnel geht, biegen wir links nach Undredal ab.
Durchs breite Undredalen rollen wir 7 km abwärts bis zum kleinen Dörfchen Undredal direkt am Aurlandsfjord.
Das kleine, beschauliche, charmante Örtchen hat keine großen Touristenmagnete, es geht eher ruhig zu.
Eine kleine Kirche (die kleinste Stabkirche der Welt, 1147 gebaut, ein Gemischtwarenladen, die Post, ein klitzekleiner Campingplatz, einige Ferienwohnungen und ein Restaurant/Café direkt am Fjord das war es im wesentlichen...
Wir trinken ein Käffchen direkt am Fjord und schlendern noch ein bisschen durchs Dorf.
Dann geht es im starken Regen wieder aufwärts zur E16, dort angekommen tauchen wir gleich links in den 5 km langen Flenjatunnelen ab.
Direkt oberhalb von Flåm kommen wir wieder aus dem Berg,
Unser Ziel ist Flåm Camping, hier wollen wir 2 Nächte bleiben.
Wir bekommen einen netten Platz auf der Wiese unter Obstbäumen.
Die Wolkenunterdecke kommt bedrohlich nah.
Das Aufbauen schaffen wir noch im trockenen, das abendliche Grillen findet dann aber bei strömenden Regen unter den schützenden Markisen statt.
Tag 8 / 109 km
Hamlagro -> Flåm
Nach dem Frühstück folgen wir wieder dem Fv314 in Richtung E16 und Vossevangen.
Knapp 15 km geht es auf enger Straße abwärts, wieder mit vielen Tunneln...
Bei Bulken stoßen wir wieder auf die E16, die sich hier bis nach Voss auf der Nordseite des Sees Vangsvatnet entlangwindet.
Südlich von Voss wollen wir zur Bordalsgjelet Schlucht, leider ist die Straße dorthin wegen einer Baustelle für mehrere Stunden gesperrt...
Also gehen wir wir erstmal ausgiebig bei Biltema shoppen, das passt ganz gut, denn es regnet mittlerweile stark...
Immer wieder toll dieser Laden!
Die Lebensmittelvorräte frischen wir noch im örtlichen Amfi (Einkaufszentrum) auf.
Wir verlassen Voss und rollen weiter auf der E16 Richtung Gudvangen.
Vorbei an den Seen Lønavatnet und Oppheimsvatnet erreichen wir nach 35 km Stalheim, im gleichnamigen Hotel hat der deutsche Kaiser Wilhelm II 25 mal Teile seines Sommerurlaubs verbracht.
Am Hotel vorbei führt die alte E15 zur knapp 2 km langen Stalheimskleiva, einer engen Serpentinenstraße mit einem Gefälle von bis zu 20% - sie ist eine der steilsten Straßen Nordeuropas.
Gebaut wurde die Straße in den 1840er Jahren.
13 Haarnadelkurven führen hinab ins 320m tiefer gelegene Nærøydalen.
Heutzutage ist es eine enge Straße nur nur in nördliche Richtung, also bergab befahrbar.
Die neue E16 führt durch zwei weitgeschwungene Tunnel hinunter ins Tal.
Wir "stürzen" uns hinunter...
Kein Verkehr, die meisten rauschen durch den Tunnel an diesem kleinen Highlight vorbei, wir können also ungestört Fotostops einlegen.
Vorbei an den Wasserfällen Sivlefossen mit rund 140 Metern und Stalheimsfossen mit 126 Metern Fallhöhe schrauben wir uns abwärts.
(Am Tagesende ein Video dazu)
Unten angekommen empfängt uns die breite E16 wieder mit Verkehr.
10 km durchs enge Nærøydalen bis Gudvangen am Nærøyfjord.
Der kleine Ort ist überlaufen von Touristen, Parken kostet gleich Geld, wir fahren gleich weiter...
Am östlichen Ortsausgang geht es gleich in die Felswand... in den 11,5 km langen Gudvangentunnelen.
Leider wird in Tunnel gerade gebaut, obwohl große Lüfter laufen legt sich der Gesteinsstaub wie ein pelziger Belag auf die Zunge... und man darf nur 30 km/h fahren.
Wir sind froh wieder Tageslicht zu erblicken und frische Luft zu atmen.
Bevor es in den nächsten Tunnel geht, biegen wir links nach Undredal ab.
Durchs breite Undredalen rollen wir 7 km abwärts bis zum kleinen Dörfchen Undredal direkt am Aurlandsfjord.
Das kleine, beschauliche, charmante Örtchen hat keine großen Touristenmagnete, es geht eher ruhig zu.
Eine kleine Kirche (die kleinste Stabkirche der Welt, 1147 gebaut, ein Gemischtwarenladen, die Post, ein klitzekleiner Campingplatz, einige Ferienwohnungen und ein Restaurant/Café direkt am Fjord das war es im wesentlichen...
Wir trinken ein Käffchen direkt am Fjord und schlendern noch ein bisschen durchs Dorf.
Dann geht es im starken Regen wieder aufwärts zur E16, dort angekommen tauchen wir gleich links in den 5 km langen Flenjatunnelen ab.
Direkt oberhalb von Flåm kommen wir wieder aus dem Berg,
Unser Ziel ist Flåm Camping, hier wollen wir 2 Nächte bleiben.
Wir bekommen einen netten Platz auf der Wiese unter Obstbäumen.
Die Wolkenunterdecke kommt bedrohlich nah.
Das Aufbauen schaffen wir noch im trockenen, das abendliche Grillen findet dann aber bei strömenden Regen unter den schützenden Markisen statt.
Tag 9 / 0 km
Flåm
Heute wollen wir entweder mit der Flamsbana hinauf nach Myrdal oder alternativ mit dem Fjordschiff nach Gudvangen fahren.
Nach einem gemütlichen, langen Frühstück bummeln wir die 700m bis zum Flåm Visitorcenter.
Schon von weitem sehen wir die Silhouette eins Kreuzfahrtschiffs - kein gutes Zeichen...
Leider sind um die Mittagszeit für diesen Tag alle Touren, Bahn- und Bootfahrten ausgebucht, nur einzelne Plätze sind noch frei...
Was lernen wir: Wenn ein Kreuzfahrtschiff in Geiranger liegt wird es übervoll und alles ist schnell ausgebucht.... also vorher über die Schiffsankünfte erkundigen: https://www.stranda-hamnevesen.no/cruise-calls und morgens sehr früh Tickets buchen.
Hmm, wir könnten noch einen weiteren Tag hierbleiben und jetzt für den nächsten Tag die Ausflüge buchen, aber, bei aller Liebe sind uns eine zusätzliche Nacht auf dem Campingplatz + die nicht gerade günstigen Ausflüge dann doch zu viel...
Also bummeln noch etwas durch die bunte Hafenmeile und genießen den Resttag mit Relaxen, lecker Grillen und Hausarbeit auf dem Campground.
Flåm
Heute wollen wir entweder mit der Flamsbana hinauf nach Myrdal oder alternativ mit dem Fjordschiff nach Gudvangen fahren.
Nach einem gemütlichen, langen Frühstück bummeln wir die 700m bis zum Flåm Visitorcenter.
Schon von weitem sehen wir die Silhouette eins Kreuzfahrtschiffs - kein gutes Zeichen...
Leider sind um die Mittagszeit für diesen Tag alle Touren, Bahn- und Bootfahrten ausgebucht, nur einzelne Plätze sind noch frei...
Was lernen wir: Wenn ein Kreuzfahrtschiff in Geiranger liegt wird es übervoll und alles ist schnell ausgebucht.... also vorher über die Schiffsankünfte erkundigen: https://www.stranda-hamnevesen.no/cruise-calls und morgens sehr früh Tickets buchen.
Hmm, wir könnten noch einen weiteren Tag hierbleiben und jetzt für den nächsten Tag die Ausflüge buchen, aber, bei aller Liebe sind uns eine zusätzliche Nacht auf dem Campingplatz + die nicht gerade günstigen Ausflüge dann doch zu viel...
Also bummeln noch etwas durch die bunte Hafenmeile und genießen den Resttag mit Relaxen, lecker Grillen und Hausarbeit auf dem Campground.
Tag 10 / 148 km
Flam -> Veitastrond
Flam -> Veitastrond
Am Morgen liegt königlicher Besuch im Hafen. Die Queen Mary 2 ist am frühen Morgen angekommen.
Wir fahren das schöne Flåmsdalen entlang der Bahnlinie hinauf...
Leider stoppt uns nach ca. 4 km ein "Wohnmobile verboten" Schild - das ist neu und war in den letzen Jahren noch nicht da...
Ein paar Hobbycamper haben wieder wohl wieder mal etwas übertrieben und ein weiteres Verbot provoziert...
Das muß man akzeptieren, wir kehren um und düsen am Aurlandsfjord entlang in Richtung Aurlandsvangen.
Im Ort ist der Einstieg zur Serpentinenstraße hinauf zur Landschaftsroute Aurlandsfjellet.
Eine enge Straße mit viel Gegenverkehr schraubt sich am Fjord in die Höhe.
Nach 8 interessanten Kilometern erreichen wir den Aussichtspunkt Stegastein und können aus 650 m Höhe von der spektakulären Aussichtsplattform auf den Fjord hinunterschauen.
Geniale Aussichten!
Nun wird die Straße breiter und der Verkehr geringer...
Nach wenigen Minuten überqueren wir die Baumgrenze und 700 m höher bleibt die Vegetation bis auf Moose und Flechten zurück und die Hochebene des Aurlandsfjellet empfängt uns mit toller Hochgebirgslandschaft.
47 km Landschaft an der man sich kaum sattsehen kann... dann neigt sich die Straße hinunter zum Lærdalsfjord.
4 km den Fjord entlang und schon sind wir in Lærdalsøyri, hier wollen wir uns den alten Ortskern Gamleøyri anschauen.
Die Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen fast alle Gebäude unter Denkmalschutz.
Nett anzuschauen, die Häuser sind noch alle bewohnt, man bekommt eine Vorstellung wie es hier vor 200 Jahren zuging.
Ein kleines Café lädt uns zum Verweilen ein...
Direkt am Ortsausgang geht es in den 6500 m langen Tunnel zum Årdalsfjord.
Als wir wieder das Tageslicht erblicken sind es noch 2 km entlang des Fjords bis zur Fähre.
Nach kurzer Wartezeit schippern wir für 114 NOK (10,75 €) 3 km über den Fjord, um gleich am Fähranleger in einen 3 km Tunnel zu fahren.
Der Tunnel geht recht gut bergan, und wir kommen hoch über dem Fjord in Berglandschaft mit vertrauten Bauernhöfen wieder raus...
Vorbei an Kaupanger (die Stabkirche kennen wir schon...) und einer kleinen "Ablängerung" erreichen wir die friluftsområdet Eide (Freizeitgebiet Eide), ein kleiner, netter Badestrand an einem Seitenarm des Sogndalsfjordes.
Wir machen Mittagspause und springen auch kurz ins kalte Wasser.
Obwohl als einer der wärmsten Badeplätze in Fjordnorwegen beworben ist die Wassertemperatur doch arg gewöhnungsbedürftig...
Für eine kurze Erfrischung taugt es aber gut.
Der weitere Weg führt uns vorbei an Sogndalsfjøra und Hafslo.
Auf der schmalen Fv337 geht es über 20 km entlang des rechten Ufers des Veitastrondvatnes.
Die Ufer sind teilweise so steil, das unzählige, einspurige Tunnel durch die Felsen gesprengt werden mussten.
In den unbeleuchteten, schmalen Tunneln herrscht oft starker Dunst, hier ist äußerste Vorsicht angesagt, mehrmals müssen wir mit den Ausweichplätzen vorlieb nehmen... (siehe Video unten).
Am Ende des Sees erreichen wir das "Dorf" Veitastrond... Ein richtiges Dorf ist es eigentlich nicht, eher eine lockere Aneinanderreihung von Gehöften und Häusern, die sich über fas 7 km erstreckt.
Es gibt viel Landwirtschaft, eine Kirche, ein Café (leider geschlossen) und viel "Ferien auf dem Bauernhof", sonst ist es eher unauffällig...
Am Ende des Dorfes endet auch die befestigte, öffentliche Straße.
Ein Schranke versperrt den weiteren Weg, ab hier ist es eine private Mautstraße.
Für PKW/Wohnmobile kostet die Benutzung 50 NOK, bezahlt wird per Umschlag mit Kennzeichen und Bargeld.
Ab hier geht es noch 5 km auf gut gepflegter Gravelroad zu unserem Übernachtungsplatz.
Vorsicht ist angesagt, da hier Kühe und Schafe frei herumlaufen...
Unseren Übernachtungsplatz finden wir direkt an der Brücke über den Storelvi.
Das stark, rauschende Flüsschen ist saukalt, kommt es doch direkt vom 4 km entfernten Gletscher.
Auch weht vom Gletscher her ein schneidend kalter Wind durchs Tal... gemütlich ist anders...
Nicht weit entfernt wird an der Tungestølen Turisthytte gearbeitet, hier gibt es Unterkunft und Verpflegung für Wanderer.
Ein schöner Abendspaziergang in Richtung Gletscher schließt diesen schönen Tag ab...
Wir fahren das schöne Flåmsdalen entlang der Bahnlinie hinauf...
Leider stoppt uns nach ca. 4 km ein "Wohnmobile verboten" Schild - das ist neu und war in den letzen Jahren noch nicht da...
Ein paar Hobbycamper haben wieder wohl wieder mal etwas übertrieben und ein weiteres Verbot provoziert...
Das muß man akzeptieren, wir kehren um und düsen am Aurlandsfjord entlang in Richtung Aurlandsvangen.
Im Ort ist der Einstieg zur Serpentinenstraße hinauf zur Landschaftsroute Aurlandsfjellet.
Eine enge Straße mit viel Gegenverkehr schraubt sich am Fjord in die Höhe.
Nach 8 interessanten Kilometern erreichen wir den Aussichtspunkt Stegastein und können aus 650 m Höhe von der spektakulären Aussichtsplattform auf den Fjord hinunterschauen.
Geniale Aussichten!
Nun wird die Straße breiter und der Verkehr geringer...
Nach wenigen Minuten überqueren wir die Baumgrenze und 700 m höher bleibt die Vegetation bis auf Moose und Flechten zurück und die Hochebene des Aurlandsfjellet empfängt uns mit toller Hochgebirgslandschaft.
47 km Landschaft an der man sich kaum sattsehen kann... dann neigt sich die Straße hinunter zum Lærdalsfjord.
4 km den Fjord entlang und schon sind wir in Lærdalsøyri, hier wollen wir uns den alten Ortskern Gamleøyri anschauen.
Die Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen fast alle Gebäude unter Denkmalschutz.
Nett anzuschauen, die Häuser sind noch alle bewohnt, man bekommt eine Vorstellung wie es hier vor 200 Jahren zuging.
Ein kleines Café lädt uns zum Verweilen ein...
Direkt am Ortsausgang geht es in den 6500 m langen Tunnel zum Årdalsfjord.
Als wir wieder das Tageslicht erblicken sind es noch 2 km entlang des Fjords bis zur Fähre.
Nach kurzer Wartezeit schippern wir für 114 NOK (10,75 €) 3 km über den Fjord, um gleich am Fähranleger in einen 3 km Tunnel zu fahren.
Der Tunnel geht recht gut bergan, und wir kommen hoch über dem Fjord in Berglandschaft mit vertrauten Bauernhöfen wieder raus...
Vorbei an Kaupanger (die Stabkirche kennen wir schon...) und einer kleinen "Ablängerung" erreichen wir die friluftsområdet Eide (Freizeitgebiet Eide), ein kleiner, netter Badestrand an einem Seitenarm des Sogndalsfjordes.
Wir machen Mittagspause und springen auch kurz ins kalte Wasser.
Obwohl als einer der wärmsten Badeplätze in Fjordnorwegen beworben ist die Wassertemperatur doch arg gewöhnungsbedürftig...
Für eine kurze Erfrischung taugt es aber gut.
Der weitere Weg führt uns vorbei an Sogndalsfjøra und Hafslo.
Auf der schmalen Fv337 geht es über 20 km entlang des rechten Ufers des Veitastrondvatnes.
Die Ufer sind teilweise so steil, das unzählige, einspurige Tunnel durch die Felsen gesprengt werden mussten.
In den unbeleuchteten, schmalen Tunneln herrscht oft starker Dunst, hier ist äußerste Vorsicht angesagt, mehrmals müssen wir mit den Ausweichplätzen vorlieb nehmen... (siehe Video unten).
Am Ende des Sees erreichen wir das "Dorf" Veitastrond... Ein richtiges Dorf ist es eigentlich nicht, eher eine lockere Aneinanderreihung von Gehöften und Häusern, die sich über fas 7 km erstreckt.
Es gibt viel Landwirtschaft, eine Kirche, ein Café (leider geschlossen) und viel "Ferien auf dem Bauernhof", sonst ist es eher unauffällig...
Am Ende des Dorfes endet auch die befestigte, öffentliche Straße.
Ein Schranke versperrt den weiteren Weg, ab hier ist es eine private Mautstraße.
Für PKW/Wohnmobile kostet die Benutzung 50 NOK, bezahlt wird per Umschlag mit Kennzeichen und Bargeld.
Ab hier geht es noch 5 km auf gut gepflegter Gravelroad zu unserem Übernachtungsplatz.
Vorsicht ist angesagt, da hier Kühe und Schafe frei herumlaufen...
Unseren Übernachtungsplatz finden wir direkt an der Brücke über den Storelvi.
Das stark, rauschende Flüsschen ist saukalt, kommt es doch direkt vom 4 km entfernten Gletscher.
Auch weht vom Gletscher her ein schneidend kalter Wind durchs Tal... gemütlich ist anders...
Nicht weit entfernt wird an der Tungestølen Turisthytte gearbeitet, hier gibt es Unterkunft und Verpflegung für Wanderer.
Ein schöner Abendspaziergang in Richtung Gletscher schließt diesen schönen Tag ab...
Tag 11 / 101 km
Veitastrond -> Nigardbreen Gletscher -> No Name Road
Veitastrond -> Nigardbreen Gletscher -> No Name Road
Heute gehts zum Gletscher...
Wir starten allein, Arne und Susi wollen ausschlafen und gegen Mittag aufbrechen...
Über die schmale Fv337 und die vielen Tunnel geht es zurück bis nach Hafslo, dort biegen wir nach Norden auf die 55 ab.
13 km weiter erreichen wir Gaupne am Lustrafjorden und biegen auf die 604 ab.
Jetzt folgen wir dem Fluß Jostedøla entlang des Jostedalen.
Am wild rauschenden Fluß gibt es viele schöne Rastplätze, einen kleinen Platz direkt am Wasser nutzen wir für eine schöne Mittagspause.
Nach 34 km von Gaupne erreichen wir des Gletschercenter (Breheimsenteret), dort gibt eine schöne Ausstellung zu Gletscher und Klima und ein kleines Restaurant.
Interessant ist die äußere Form des Centers, es soll eine Gletscherspalte darstellen...
Nach dem Sightseeingprogramm geht es weiter zum Gletscher, die 3,5 km bis zum Wanderparkplatz sind mautpflichtig: PKW/Wohnmobile 80 NOK. Die Bezahlung ist nur per Karte am Automaten möglich.
Hier holen uns auch Arne und Susi wieder ein.
Gemeinsam fahren wir durch die schöne Endmoränenlandschaft 3 km weiter zum Parkplatz.
Vor 250 Jahren lag diese Landschaft noch unter 100 m Gletschereis...
Der Parkplatz ist recht voll, aber wir finden noch 2 Plätzchen.
Flott machen wir uns "wanderbereit".
Der Anblick des Gletschers hat sich seit unserem letzten Besuch 2003 erschreckend verändert, die Eismassen sind von Parkplatz aus kaum noch zu sehen, verstecken sich fast hinter der Biegung des Trogtals.
Wenn wir in ein paar Jahren vielleicht nochmal hier sind, wird wohl kaum noch was zu sehen sein...
Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten: 3 km Fußmarsch über den markierten querfeldein Wanderweg, oder mit dem Motorboot (hin und zurück 60 NOK) die Hälfte der Strecke sitzend zurücklegen...
Wir entscheiden und für den Fußmarsch.
Der Weg ist recht gut ausgebaut, aber nicht barrierefrei, es geht auf und ab über die Felsen, teilweise mit Treppen, Stiegen und Planken.
Nach einigen Fotostops erreichen wir nach knapp über einer Stunde den Aussichtspunkt am Gletscher.
Leider ist der Gletscher noch ca. 300 m entfernt, aus "Sicherheitsgründen" darf man auf rechten Seite nicht näher heran.
Auf der linke Seite sehen wir die gebuchten Gletschertouren im Entenmarsch auf dem Gletscher.
Wir sind etwas enttäuscht, denn 2003 kamen wir noch auf Tuchfühlung an das Eis heran.
Aber im rauschenden Schmelzwasserfluss finden wir einige Stücke Gletschereis und machen ausgiebig Rast.
Die Mädels entschließen sich auf dem Rückweg für die fußschonende Bootsfahrt (einfache Fahrt 40 NOK).
Heute wollen wir wieder frei übernachten und fahren daher die schmale Fv 334 Richtung Norden.
Nach knapp 10 km finden wir einen schönen Platz auf einem alten Stück der Straße, die aktuelle, neuere Straße macht hier einen Bogen um über eine Brücke den Fluß Jostedøla zu queren.
Wir werfen noch den Grill an, genießen den Abend, bis uns starker Regen in die Autos treibt.
Auch in der folgenden Nacht regnet und stürmt es sehr stark.
Wir stehen aber trocken und größere Bäume die umknicken könnten sind nicht in der Nähe.
Wir starten allein, Arne und Susi wollen ausschlafen und gegen Mittag aufbrechen...
Über die schmale Fv337 und die vielen Tunnel geht es zurück bis nach Hafslo, dort biegen wir nach Norden auf die 55 ab.
13 km weiter erreichen wir Gaupne am Lustrafjorden und biegen auf die 604 ab.
Jetzt folgen wir dem Fluß Jostedøla entlang des Jostedalen.
Am wild rauschenden Fluß gibt es viele schöne Rastplätze, einen kleinen Platz direkt am Wasser nutzen wir für eine schöne Mittagspause.
Nach 34 km von Gaupne erreichen wir des Gletschercenter (Breheimsenteret), dort gibt eine schöne Ausstellung zu Gletscher und Klima und ein kleines Restaurant.
Interessant ist die äußere Form des Centers, es soll eine Gletscherspalte darstellen...
Nach dem Sightseeingprogramm geht es weiter zum Gletscher, die 3,5 km bis zum Wanderparkplatz sind mautpflichtig: PKW/Wohnmobile 80 NOK. Die Bezahlung ist nur per Karte am Automaten möglich.
Hier holen uns auch Arne und Susi wieder ein.
Gemeinsam fahren wir durch die schöne Endmoränenlandschaft 3 km weiter zum Parkplatz.
Vor 250 Jahren lag diese Landschaft noch unter 100 m Gletschereis...
Der Parkplatz ist recht voll, aber wir finden noch 2 Plätzchen.
Flott machen wir uns "wanderbereit".
Der Anblick des Gletschers hat sich seit unserem letzten Besuch 2003 erschreckend verändert, die Eismassen sind von Parkplatz aus kaum noch zu sehen, verstecken sich fast hinter der Biegung des Trogtals.
Wenn wir in ein paar Jahren vielleicht nochmal hier sind, wird wohl kaum noch was zu sehen sein...
Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten: 3 km Fußmarsch über den markierten querfeldein Wanderweg, oder mit dem Motorboot (hin und zurück 60 NOK) die Hälfte der Strecke sitzend zurücklegen...
Wir entscheiden und für den Fußmarsch.
Der Weg ist recht gut ausgebaut, aber nicht barrierefrei, es geht auf und ab über die Felsen, teilweise mit Treppen, Stiegen und Planken.
Nach einigen Fotostops erreichen wir nach knapp über einer Stunde den Aussichtspunkt am Gletscher.
Leider ist der Gletscher noch ca. 300 m entfernt, aus "Sicherheitsgründen" darf man auf rechten Seite nicht näher heran.
Auf der linke Seite sehen wir die gebuchten Gletschertouren im Entenmarsch auf dem Gletscher.
Wir sind etwas enttäuscht, denn 2003 kamen wir noch auf Tuchfühlung an das Eis heran.
Aber im rauschenden Schmelzwasserfluss finden wir einige Stücke Gletschereis und machen ausgiebig Rast.
Die Mädels entschließen sich auf dem Rückweg für die fußschonende Bootsfahrt (einfache Fahrt 40 NOK).
Heute wollen wir wieder frei übernachten und fahren daher die schmale Fv 334 Richtung Norden.
Nach knapp 10 km finden wir einen schönen Platz auf einem alten Stück der Straße, die aktuelle, neuere Straße macht hier einen Bogen um über eine Brücke den Fluß Jostedøla zu queren.
Wir werfen noch den Grill an, genießen den Abend, bis uns starker Regen in die Autos treibt.
Auch in der folgenden Nacht regnet und stürmt es sehr stark.
Wir stehen aber trocken und größere Bäume die umknicken könnten sind nicht in der Nähe.
Tag 12 / 167 km
No Name Road (alte Fv 334) -> Bispen Camping
No Name Road (alte Fv 334) -> Bispen Camping
Wir starten gegen 9:30, im Iveco ist noch Ruhe...
Bis Gaupne fahren wir 35 km auf der 604 durch das Jostedal nach Süden, den Weg kennen wir ja noch vom Vortag.
In Gaupne biegen wir auf die 55 ab und folgen ihr am Ufer des Lustrafjoden nach Osten
Die 55 ist zwischen Gaupne und Lom ist eine der turistischenLandschaftrouten (Nasjonale turistveger).
Bis Gaupne fahren wir 35 km auf der 604 durch das Jostedal nach Süden, den Weg kennen wir ja noch vom Vortag.
In Gaupne biegen wir auf die 55 ab und folgen ihr am Ufer des Lustrafjoden nach Osten
Die 55 ist zwischen Gaupne und Lom ist eine der turistischenLandschaftrouten (Nasjonale turistveger).
Dunkle Wolken ziehen nach Osten, ausgerechnet in unsere Fahrtrichtung.
Wir wollen hinauf ins Sognefjellet und dort im Hochgebirge wird uns wohl Schietwetter begleiten...
In Skjolden am Fjordende machen wir am kleinen Hafen unsere Mittagspause.
Wir verlassen nun die Fjorde, 6 km weiter, bei Fortun, geht es über enge Serpentinen steil hinauf in die Berge.
Nach einiger Kletterei erreichen wir den Aussichtspunkt Nedre Oscarshaug.
Hier hat man normalerweise eine gute Aussicht auf die Gipfel des Hurrungane-Gebirges, heute verhängen leider tiefhängende Wolken die Gipfel.
Schnell treibt uns der kalte Regen wieder ins Auto.
Durch die niedrige Wolkendecke, den prasselnden Regen mit Sturmböen wirkt die karge Landschaft noch unwirtlicher, wir lassen einige der schönen Fotostops aus und bleiben lieber im Trockenen.
Einige Schnappschüsse gelingen zwischen den Schauern dennoch.
Knapp 1 km hinter der Touristenhütte Sognefjellshytta neigt sich die Straße ins Bøverdalen hinab...
Der Regen hört auf und wir fahren durch das immer grüner werdene, langezogene Tal Richtung Osten.
25 km weiter erreichen wir das Hotel Elveseter und die Sagasøylen.
Die Sagasøylen stellt die Geschichte Norwegens bis 1814 (Norwegens Selbständigkeit) dar.
Wir umrunden die 34 m hohe Säule und sind wieder einmal erstaunt über die Kunst der Steinmetze...
Wir haben Kaffeedurst und gehen ins nahe gelegene Hotel Elveseter.
Hier bestaunen wir die teilweise rustikale Einrichtung und genießen eine gute Kaffee.
Nur 24 km weiter erreichen wir Lom.
Hier bunkern wir erstmal Diesel und Lebensmittel.
Die örtliche Stabkirche kennen wir schon von früheren Besuchen und grüßen sie nur im vorbeifahren.
Wir haben jetzt noch 17 km bis Bismo zum Bispen Camping am Fluss Otta.
An der Rezeption haben wir das Gefühl, das man irgendwie nicht mehr mit Gästen gerechnet hat...
Die junge Dame ist mit der Aufnahme von Wohnmobiltouristen etwas überfordert.
Auf dem großen Campingplatz sind wir augenscheinlich die einzigen Durchreisegäste, alle anderen Wohnwagen sehen so aus, als wären sie schon lange nicht mehr bewegt worden
Dabei ist doch erst der 10. August und die Saison soll doch erst am 15.08 enden...
Nach soviel Regen und Kälte in den Bergen genießen wir die heißen Duschen und danach die wärmende Sonne.
Heute lassen den Omina wieder für uns kochen und verursachen einen tollen Auflauf.
Am Abend trudeln noch Arne und Susi ein, sie hatten, einige Stunden nach uns, besseres Wetter in den Bergen...
Wir wollen hinauf ins Sognefjellet und dort im Hochgebirge wird uns wohl Schietwetter begleiten...
In Skjolden am Fjordende machen wir am kleinen Hafen unsere Mittagspause.
Wir verlassen nun die Fjorde, 6 km weiter, bei Fortun, geht es über enge Serpentinen steil hinauf in die Berge.
Nach einiger Kletterei erreichen wir den Aussichtspunkt Nedre Oscarshaug.
Hier hat man normalerweise eine gute Aussicht auf die Gipfel des Hurrungane-Gebirges, heute verhängen leider tiefhängende Wolken die Gipfel.
Schnell treibt uns der kalte Regen wieder ins Auto.
Durch die niedrige Wolkendecke, den prasselnden Regen mit Sturmböen wirkt die karge Landschaft noch unwirtlicher, wir lassen einige der schönen Fotostops aus und bleiben lieber im Trockenen.
Einige Schnappschüsse gelingen zwischen den Schauern dennoch.
Knapp 1 km hinter der Touristenhütte Sognefjellshytta neigt sich die Straße ins Bøverdalen hinab...
Der Regen hört auf und wir fahren durch das immer grüner werdene, langezogene Tal Richtung Osten.
25 km weiter erreichen wir das Hotel Elveseter und die Sagasøylen.
Die Sagasøylen stellt die Geschichte Norwegens bis 1814 (Norwegens Selbständigkeit) dar.
Wir umrunden die 34 m hohe Säule und sind wieder einmal erstaunt über die Kunst der Steinmetze...
Wir haben Kaffeedurst und gehen ins nahe gelegene Hotel Elveseter.
Hier bestaunen wir die teilweise rustikale Einrichtung und genießen eine gute Kaffee.
Nur 24 km weiter erreichen wir Lom.
Hier bunkern wir erstmal Diesel und Lebensmittel.
Die örtliche Stabkirche kennen wir schon von früheren Besuchen und grüßen sie nur im vorbeifahren.
Wir haben jetzt noch 17 km bis Bismo zum Bispen Camping am Fluss Otta.
An der Rezeption haben wir das Gefühl, das man irgendwie nicht mehr mit Gästen gerechnet hat...
Die junge Dame ist mit der Aufnahme von Wohnmobiltouristen etwas überfordert.
Auf dem großen Campingplatz sind wir augenscheinlich die einzigen Durchreisegäste, alle anderen Wohnwagen sehen so aus, als wären sie schon lange nicht mehr bewegt worden
Dabei ist doch erst der 10. August und die Saison soll doch erst am 15.08 enden...
Nach soviel Regen und Kälte in den Bergen genießen wir die heißen Duschen und danach die wärmende Sonne.
Heute lassen den Omina wieder für uns kochen und verursachen einen tollen Auflauf.
Am Abend trudeln noch Arne und Susi ein, sie hatten, einige Stunden nach uns, besseres Wetter in den Bergen...
Tag 13 / ca. 125 km
Bispen Camping -> Dalsnibba
Bispen Camping -> Dalsnibba
Wir brechen wieder früh auf, Arne und Susi wollen einen Ruhetag einlegen,
später auf der grob geplanten Route werden wir uns wiedertreffen...
Wir folgen der Rv15 im langezogenen Ottadalen nach Westen
Langsam klettern wir wieder in die Höhe, die Straße ist gut und breit ausgebaut, viel LKW Verkehr.
Nach 43 km erreichen wir die Abzweigung zum Gamle Strynefjellsvegen (Fv258, links abbiegen), wieder eine der turistischenLandschaftrouten
Die 1883 fertiggestellte und ausschließlich von Hand gebaute Schotterstraße führt über 27 km durch eine überwältigend schöne Bergwelt.
An einigen markanten Stellen stehen noch die originalen Prellsteine am Wegesrand, sie stammen noch aus der Kutschenzeit und waren die Vorgänger der Leitplanken...
Wir kommen nur langsam voran, immer wieder zwingen uns schöne Fotomotive zur Fahrtunterbrechung.
Trotzdem ist die Straße gefühlt viel zu kurz...
Kurz vor dem Stryn sommerski senter hört die Schotterstraße auf, wir haben wieder Asphalt unter den Reifen
Einen knappen Kilometer weiter neigt sich die Straße und über weite Serpentinen geht es ins Tal hinab.
Nach ca. 5 km treffen wir auf den Rv15, wir biegen links ab und über weitere Serpentinen geht hinab ins Hjelledøla.
Hier auf der Hauptstraße ist schon deutlich mehr Verkehr, der RV 15 ist eine bedeutende West-Ost-Verbindung von Maloy an der Küste bis Otta andere E6 im Landesinneren.
10 km geht es entlang eines Flusses durchs Tal, kurz vor dem Hjelletunnelen biegen wir ab und fahren ins kleine Örtchen Helle am See Oppstrynsvatnet.
Direkt am Seeufer finden wir ein nettes Plätzchen für die Mittagspause.
Nach der Mittagspause fahren wir den Rv15 wieder durchs Tal zurück.
Kurz hinter der Abzweigung zum Game Strynefjellsvegen tauchen wir in einen Tunnel ein, es folgen nun drei Tunnel (Ospelitunnelen, Grasdalstunnelen, Opplijostunnelen) mit insgesamt knapp 11 km länge, zwischen den Tunneln kann man zweimal für ca. 1 km wieder den Himmel sehen und Frischluft schnuppern...
Die Tunnel sind recht schmal und ohne Mittellinie, einige herumliegende Spiegeltrümmer mahnen zum vorsichtigen Fahren.
Nur 500m nachdem wir den letzten Tunnel verlassen haben biegen wir links in den Rv63 Richtung Geiragner ein Viele Wohnmobile kommen uns entgegen, wir sind wieder auf eine Tour-Hauptstrecke.
An den steilen Ufern der Seen Langvatnet und Djupvatnet entlang steigt der Geirangerweg deutlich an, nach ca. 7,5 km erreichen wir die Djupvasshytta in 1030m Höhe und die Abzweigung zum privaten Nibbevegen.
Die Mautstraße führt hinauf zum Aussichtspunkt Dalsnibba in 1500m Höhe.
Für die 4,6 km lange Straße ist eine Gebühr von 150 NOK fällig.
Bezahlt werden kann am Mauthäuschen nur mit Bargeld, Karten oder € werden nicht akzeptiert (Stand 08.2019).
Gleich hinter dem Mauthäuschen geht es steil bergauf, der Bulli muß ordentlich arbeiten...
Tolle Aussichten hinter fast jeder Kurve rauben uns den Atem.
Die Straße ist heute gut ausgebaut, bei unserem letzten Besuch 2008 war es noch eine Schotterstraße, einfach aber eigentlich vollkommen ausreichend.
Wir erreichen den Gipfel und finden noch ein Plätzchen auf dem kleinen Parkplatz unterhalb des Plateaus.
Über eine rustikale Steintreppe steigen wir die letzen Meter zum Aussichtspunkt auf.
Auf dem oberen Plateau ist auch der Parkplatz der Reisebusse, die die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe von Getragner hier herauf bringen.
Gerade sind 3 Busse angekommen und entsprechend voll ist es jetzt, aber der Spuk ist nach ca. 20 Minuten wieder vorbei
Nur wenige PKW stehen hier oben, der Shop und das Café haben wegen Umbau geschlossen, als Ersatz steht ein kleiner Container auf dem Parkplatz.
Aber das tolle ist hier ja die Aussicht und die genießen wir jetzt!
Das Wetter ist gut und eine klare Sicht bis hinunter zum Geirangerfjord ist gewährleistet... deutlich sind die Kreuzfahrtschiffe und die Serpentinen der Straße Ørnesvingen auf der anderen Fjordseite zu sehen.
Der Fjord ist Luftlinie 6,7 km und per Straße 21 km entfernt.
Wir sehen uns satt und machen eine kleine Wanderung in die Umgebung des Gipfels.
An einem kleinen See machen wir Rast und genießen etwas Natureis vom noch teilweise zugefrorenem Bergsee - der wird in dieser Saison wohl auch nicht mehr auftauen...
Die ganze Landschaft schimmert leicht grüngelblich, ausgelöst wird das von den Moosen und Flechten die auf den Felsen wachsen.
Wir klettern noch ausgiebig in der Felsen umher und dann gibts, mangels anderer Möglichkeiten, Kaffee und Kuchen im T2.
Wir beschließen nicht weiterzufahren und die Nacht hier oben zu verbringen, die Übernachtung im Wohnmobil ist nicht verboten und wird toleriert...
Am frühen Abend zieht Nebel auf (es sind wohl eher Wolken) und es fängt an zu regnen.
Der Parkplatz leer sich schnell, aber ein Handvoll Wohnmobile bleiben stehen, wir sind also nicht ganz allein.
Später stürmt und schüttet es stark, trotzdem haben wir eine gute Nacht.
später auf der grob geplanten Route werden wir uns wiedertreffen...
Wir folgen der Rv15 im langezogenen Ottadalen nach Westen
Langsam klettern wir wieder in die Höhe, die Straße ist gut und breit ausgebaut, viel LKW Verkehr.
Nach 43 km erreichen wir die Abzweigung zum Gamle Strynefjellsvegen (Fv258, links abbiegen), wieder eine der turistischenLandschaftrouten
Die 1883 fertiggestellte und ausschließlich von Hand gebaute Schotterstraße führt über 27 km durch eine überwältigend schöne Bergwelt.
An einigen markanten Stellen stehen noch die originalen Prellsteine am Wegesrand, sie stammen noch aus der Kutschenzeit und waren die Vorgänger der Leitplanken...
Wir kommen nur langsam voran, immer wieder zwingen uns schöne Fotomotive zur Fahrtunterbrechung.
Trotzdem ist die Straße gefühlt viel zu kurz...
Kurz vor dem Stryn sommerski senter hört die Schotterstraße auf, wir haben wieder Asphalt unter den Reifen
Einen knappen Kilometer weiter neigt sich die Straße und über weite Serpentinen geht es ins Tal hinab.
Nach ca. 5 km treffen wir auf den Rv15, wir biegen links ab und über weitere Serpentinen geht hinab ins Hjelledøla.
Hier auf der Hauptstraße ist schon deutlich mehr Verkehr, der RV 15 ist eine bedeutende West-Ost-Verbindung von Maloy an der Küste bis Otta andere E6 im Landesinneren.
10 km geht es entlang eines Flusses durchs Tal, kurz vor dem Hjelletunnelen biegen wir ab und fahren ins kleine Örtchen Helle am See Oppstrynsvatnet.
Direkt am Seeufer finden wir ein nettes Plätzchen für die Mittagspause.
Nach der Mittagspause fahren wir den Rv15 wieder durchs Tal zurück.
Kurz hinter der Abzweigung zum Game Strynefjellsvegen tauchen wir in einen Tunnel ein, es folgen nun drei Tunnel (Ospelitunnelen, Grasdalstunnelen, Opplijostunnelen) mit insgesamt knapp 11 km länge, zwischen den Tunneln kann man zweimal für ca. 1 km wieder den Himmel sehen und Frischluft schnuppern...
Die Tunnel sind recht schmal und ohne Mittellinie, einige herumliegende Spiegeltrümmer mahnen zum vorsichtigen Fahren.
Nur 500m nachdem wir den letzten Tunnel verlassen haben biegen wir links in den Rv63 Richtung Geiragner ein Viele Wohnmobile kommen uns entgegen, wir sind wieder auf eine Tour-Hauptstrecke.
An den steilen Ufern der Seen Langvatnet und Djupvatnet entlang steigt der Geirangerweg deutlich an, nach ca. 7,5 km erreichen wir die Djupvasshytta in 1030m Höhe und die Abzweigung zum privaten Nibbevegen.
Die Mautstraße führt hinauf zum Aussichtspunkt Dalsnibba in 1500m Höhe.
Für die 4,6 km lange Straße ist eine Gebühr von 150 NOK fällig.
Bezahlt werden kann am Mauthäuschen nur mit Bargeld, Karten oder € werden nicht akzeptiert (Stand 08.2019).
Gleich hinter dem Mauthäuschen geht es steil bergauf, der Bulli muß ordentlich arbeiten...
Tolle Aussichten hinter fast jeder Kurve rauben uns den Atem.
Die Straße ist heute gut ausgebaut, bei unserem letzten Besuch 2008 war es noch eine Schotterstraße, einfach aber eigentlich vollkommen ausreichend.
Wir erreichen den Gipfel und finden noch ein Plätzchen auf dem kleinen Parkplatz unterhalb des Plateaus.
Über eine rustikale Steintreppe steigen wir die letzen Meter zum Aussichtspunkt auf.
Auf dem oberen Plateau ist auch der Parkplatz der Reisebusse, die die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe von Getragner hier herauf bringen.
Gerade sind 3 Busse angekommen und entsprechend voll ist es jetzt, aber der Spuk ist nach ca. 20 Minuten wieder vorbei
Nur wenige PKW stehen hier oben, der Shop und das Café haben wegen Umbau geschlossen, als Ersatz steht ein kleiner Container auf dem Parkplatz.
Aber das tolle ist hier ja die Aussicht und die genießen wir jetzt!
Das Wetter ist gut und eine klare Sicht bis hinunter zum Geirangerfjord ist gewährleistet... deutlich sind die Kreuzfahrtschiffe und die Serpentinen der Straße Ørnesvingen auf der anderen Fjordseite zu sehen.
Der Fjord ist Luftlinie 6,7 km und per Straße 21 km entfernt.
Wir sehen uns satt und machen eine kleine Wanderung in die Umgebung des Gipfels.
An einem kleinen See machen wir Rast und genießen etwas Natureis vom noch teilweise zugefrorenem Bergsee - der wird in dieser Saison wohl auch nicht mehr auftauen...
Die ganze Landschaft schimmert leicht grüngelblich, ausgelöst wird das von den Moosen und Flechten die auf den Felsen wachsen.
Wir klettern noch ausgiebig in der Felsen umher und dann gibts, mangels anderer Möglichkeiten, Kaffee und Kuchen im T2.
Wir beschließen nicht weiterzufahren und die Nacht hier oben zu verbringen, die Übernachtung im Wohnmobil ist nicht verboten und wird toleriert...
Am frühen Abend zieht Nebel auf (es sind wohl eher Wolken) und es fängt an zu regnen.
Der Parkplatz leer sich schnell, aber ein Handvoll Wohnmobile bleiben stehen, wir sind also nicht ganz allein.
Später stürmt und schüttet es stark, trotzdem haben wir eine gute Nacht.
Tag 14 / 129 km
Dalsnibba -> Alesund
Dalsnibba -> Alesund
Moin Dalsnibba,
dichter Nebel begrüßt uns nach regnerischer Nacht...
Beim kleinen Morgenspaziergang ist von der Aussichtsplattform aus nichts mehr zu sehen, alles ist in Nebel-Watte gehüllt.
Als es zu regnen anfängt brechen wir auf.
Es ist nicht viel zu sehen auf der Abfahrt, wir sind fast in den Wolken und immer wieder fahren wir durch dichte Nebelschwaden, zudem regnet es sehr stark.
Wir erreichen nach viel Kurbelei und "Unterwasserfahrt" den Aussichtspunkt Flydalsjuvet oberhalb von Geiranger.
Pünktlich, wie bestellt, hört es auf zu regnen und wir können den tollen Ausblick hinunter nach Getragner und auf den Fjord genießen.
3 km weiter hinunter und wir erreichen das Norsk Fjordsenter am Ortseingang von Geiranger.
Das norwegische Fjordzentrum ist ein Besucher- und Bildungszentrum mit Museumsausstellung für die westnorwegischen Fjorde (UNESCO-Weltkulturerbe).
In vielen liebevoll arrangierten Dioramen erfährt man viel über Geschichte und Kultur der Fjordbewohner.
Die 120 NOK Eintritt pro Person lohnen sich auf jeden Fall! 3 Stunden mit Käffchen zum Schluß vergehen wie in Fluge.
Unten an Fjord wollen wir im örtlichen JOKER-Supermarked noch etwas einkaufen, finden aber keinen Parkplatz, alles zugeparkt...
Also verlassen wir das Örtchen und steuern an der Nordseite des Fjords den Ørnevegen an.
Der Ørnevegen – die Adlerstrasse – ist der Name des steilsten Abschnitts der Strasse 63 von Geiranger Richtung Eidsdal.
Noch 2 km geht es auf Wasserhöhe am Fjord entlang, dann geht es über viele Serpentinen bis zum Aussichtspunkt Ørnesvingen.
Vom nett angelegten Aussichtspunkt hat man eine tolle Aussicht, nach links über den Ort Geiranger bis hinauf zum Dalsnibba, nach rechts westlich den Fjord entlang.
Unten in Fjord lauft gerade das tägliche Hurtigrutenschiff ein. Es ist die Nordlys, die kurz in Geiranger stoppt um Ausflugstouristen auszubooten - wir sollten sie heute noch öfter sehen.
Die Straße steigt noch weiter an und schlängelt sich etwas durch die Berglandschaft. Hinter dem Oppskredtunnelen (600m) geht es dann 15 km durchs schöne Eidsdal zum gleichnamigen Örtchen am Storfjord.
Hier müssen wir mit der Fähre über den Fjord, aber vorher geht es noch kurz ein paar Lebensmittel einkaufen in den örtlichen Coop, nur 50 m vom Fähranleger entfernt.
Die 20 minütige ruhige Fährüberfahrt kostet 112 NOK.
Kaum von der Fähre runter geht es nach nur 600m auch schon wieder in den Tunnel auf der RV650 in Richtung Westen...
Drei Tunnel mit zwei kurzen "Lichtblicken" und schon sind wir nach 5 km hoch oben über dem Fjord.
Wälder, Felder und vereinzelte Bauernhöfe, dann biegen wir nach 4 km links in Richtung Stranda ab.
3 km bis zum Fähranleger.
Es geht wieder in einen kleinen Tunnel und dann 2 km mit tollem Fjordblick hinunter zum Fjord
Am Liabygda ferjekai wartet schon eine kleine Autoschlange, so haben wir etwas Zeit uns umzusehen.
Und was sehen wir in großer Entfernung von Süden den Geirangerfjord hochkommend? Es könnte ein Hurtigrutenschiff sein...
Nach 15 Minuten kommt die Fähre und wir fahren an Bord. Die Überfahrt kostet auch hier 112 NOK.
Die Abfahrt verzögert sich etwas, denn nun kreuzt die Nordlys, von Geiranger kommend, unseren Weg.
Nur 15 Minuten dauert die Überfahrt, man kommt direkt in der quirligen Ortsmitte von Stranda an, wir haben gar keine Zeit ein Foto zu schießen. Kurz hinter dem Ort, schon beim Aufstieg in die Berge machen wir erstmal ein Kaffepäuschen.
Es fängt an zu regnen, die Wolken hängen tief, wir fahren die 36 km durch die Bergkette Sunnmørsalpane ohne Stop bis zum Sykkylven-ferjekai.
Hier geht es in 15 Minuten für 115 NOK über den Storfjord. Und wieder kreuzt die Nordlys unseren Weg...
Von der Fähre aus sind es noch 22 km durch die Vororte bis zum Wohnmobilstellplatz Ålesund direkt am Hafen.
Leider ist der Wohnmobilplatz voll, es sind keine Plätze mehr frei.
Wir wollen aber trotzdem einen kleinen Stadtrundgang machen und bleiben auf dem normalen Parkplatz vor dem Womo-Platz stehen (3h 50 NOK).
Just in Time läuft die Nordlys ein, der Liegeplatz ist nur 350 m entfernt und wir beschließen auf dem Schiff einen Kaffe zu trinken.
Wenn ein Hurtigrutenschiff im Hafen liegt kann jedermann mit einem kostenlosen Gästeticket an Bord, dort einkaufen oder halt Essen und trinken. Wir haben das in den nördlichen kleinen Häfen bei längeren Liegezeiten oft beobachten können. In Ermangelung eines örtlichen Kaffes finden sich beim Anlegen des Schiffs kleine Gruppen von Einheimischen ein, die an Bord dann das Café entern.
Leider liegt die Hurtigrute nordlaufend im Sommer nur 45 Minuten in Ålesund (im Winterfahrplan 3h), viel Zeit bleibt also nicht.
Die Fahrpläne ändern sich aber, wer also auf dem Schiff einen Kaffee trinken oder sich das Postschiff einfach mal anschauen möchte, der sollte das mit den aktuellen Fahrplänen (z.B. auf Postschiffreise.de) abstimmen.
Wir holen und also eine Gästekarte beim Sicherheitspersonal an der Gangway und gehen an Bord.
In der Cafeteria gibt es heute sogar kostenlosen Kaffee! "Today is Coffee for free" sagt die Bedienung und weist auf die großen Kaffeemaschinen.
Wir genießen unseren Kaffee und machen dann noch eine kleine Schiffsbesichtigung.
Fast alle Passagiere sind an Lang gegangen und das Schiff wirkt ausgestorben.
Die Hurtigrutenschiffe sind alle verschieden eingerichtet, allen gemeinsam ist ein sachlicher, nordischer, praktischer Stil.
Wir schwelgen in Erinnerung an unsere Winterfahrt mit der TROLLFJORD im Dezember 2016, viel zu schnell ist die Zeit vorbei und wir müssen das Schiff wieder verlassen.
Unser Parkticket läuft noch 2h und wir bummeln noch etwas durch die Innenstadt.
Die alten Jugendstilfassaden sind immer wieder ein schöner Anblick, Neubauten werden aber auch hier hypermodern ausgeführt.
Wegen des kühlen, trüben Wetters sind nur wenig Touristen unterwegs, die meisten davon Asiaten.
Da wir auf dem offiziellen Wohnmobilstellplatz nicht unterkommen fahren wir westlich aus der Stadt heraus auf die Insel Tessa.
Dort haben wir schon vor vielen Jahren auf einem Sportplatz-Parkplatz mal frei übernachtet.
Wir finden einen guten Platz auf dem Parkplatz des Atlanterhavsparken.
Jetzt um 21:00 ist der Parkplatz fast verlassen, nur vereinzelt stehen ein paar Wohnmobile.
Es wird eine ruhige Nacht...
dichter Nebel begrüßt uns nach regnerischer Nacht...
Beim kleinen Morgenspaziergang ist von der Aussichtsplattform aus nichts mehr zu sehen, alles ist in Nebel-Watte gehüllt.
Als es zu regnen anfängt brechen wir auf.
Es ist nicht viel zu sehen auf der Abfahrt, wir sind fast in den Wolken und immer wieder fahren wir durch dichte Nebelschwaden, zudem regnet es sehr stark.
Wir erreichen nach viel Kurbelei und "Unterwasserfahrt" den Aussichtspunkt Flydalsjuvet oberhalb von Geiranger.
Pünktlich, wie bestellt, hört es auf zu regnen und wir können den tollen Ausblick hinunter nach Getragner und auf den Fjord genießen.
3 km weiter hinunter und wir erreichen das Norsk Fjordsenter am Ortseingang von Geiranger.
Das norwegische Fjordzentrum ist ein Besucher- und Bildungszentrum mit Museumsausstellung für die westnorwegischen Fjorde (UNESCO-Weltkulturerbe).
In vielen liebevoll arrangierten Dioramen erfährt man viel über Geschichte und Kultur der Fjordbewohner.
Die 120 NOK Eintritt pro Person lohnen sich auf jeden Fall! 3 Stunden mit Käffchen zum Schluß vergehen wie in Fluge.
Unten an Fjord wollen wir im örtlichen JOKER-Supermarked noch etwas einkaufen, finden aber keinen Parkplatz, alles zugeparkt...
Also verlassen wir das Örtchen und steuern an der Nordseite des Fjords den Ørnevegen an.
Der Ørnevegen – die Adlerstrasse – ist der Name des steilsten Abschnitts der Strasse 63 von Geiranger Richtung Eidsdal.
Noch 2 km geht es auf Wasserhöhe am Fjord entlang, dann geht es über viele Serpentinen bis zum Aussichtspunkt Ørnesvingen.
Vom nett angelegten Aussichtspunkt hat man eine tolle Aussicht, nach links über den Ort Geiranger bis hinauf zum Dalsnibba, nach rechts westlich den Fjord entlang.
Unten in Fjord lauft gerade das tägliche Hurtigrutenschiff ein. Es ist die Nordlys, die kurz in Geiranger stoppt um Ausflugstouristen auszubooten - wir sollten sie heute noch öfter sehen.
Die Straße steigt noch weiter an und schlängelt sich etwas durch die Berglandschaft. Hinter dem Oppskredtunnelen (600m) geht es dann 15 km durchs schöne Eidsdal zum gleichnamigen Örtchen am Storfjord.
Hier müssen wir mit der Fähre über den Fjord, aber vorher geht es noch kurz ein paar Lebensmittel einkaufen in den örtlichen Coop, nur 50 m vom Fähranleger entfernt.
Die 20 minütige ruhige Fährüberfahrt kostet 112 NOK.
Kaum von der Fähre runter geht es nach nur 600m auch schon wieder in den Tunnel auf der RV650 in Richtung Westen...
Drei Tunnel mit zwei kurzen "Lichtblicken" und schon sind wir nach 5 km hoch oben über dem Fjord.
Wälder, Felder und vereinzelte Bauernhöfe, dann biegen wir nach 4 km links in Richtung Stranda ab.
3 km bis zum Fähranleger.
Es geht wieder in einen kleinen Tunnel und dann 2 km mit tollem Fjordblick hinunter zum Fjord
Am Liabygda ferjekai wartet schon eine kleine Autoschlange, so haben wir etwas Zeit uns umzusehen.
Und was sehen wir in großer Entfernung von Süden den Geirangerfjord hochkommend? Es könnte ein Hurtigrutenschiff sein...
Nach 15 Minuten kommt die Fähre und wir fahren an Bord. Die Überfahrt kostet auch hier 112 NOK.
Die Abfahrt verzögert sich etwas, denn nun kreuzt die Nordlys, von Geiranger kommend, unseren Weg.
Nur 15 Minuten dauert die Überfahrt, man kommt direkt in der quirligen Ortsmitte von Stranda an, wir haben gar keine Zeit ein Foto zu schießen. Kurz hinter dem Ort, schon beim Aufstieg in die Berge machen wir erstmal ein Kaffepäuschen.
Es fängt an zu regnen, die Wolken hängen tief, wir fahren die 36 km durch die Bergkette Sunnmørsalpane ohne Stop bis zum Sykkylven-ferjekai.
Hier geht es in 15 Minuten für 115 NOK über den Storfjord. Und wieder kreuzt die Nordlys unseren Weg...
Von der Fähre aus sind es noch 22 km durch die Vororte bis zum Wohnmobilstellplatz Ålesund direkt am Hafen.
Leider ist der Wohnmobilplatz voll, es sind keine Plätze mehr frei.
Wir wollen aber trotzdem einen kleinen Stadtrundgang machen und bleiben auf dem normalen Parkplatz vor dem Womo-Platz stehen (3h 50 NOK).
Just in Time läuft die Nordlys ein, der Liegeplatz ist nur 350 m entfernt und wir beschließen auf dem Schiff einen Kaffe zu trinken.
Wenn ein Hurtigrutenschiff im Hafen liegt kann jedermann mit einem kostenlosen Gästeticket an Bord, dort einkaufen oder halt Essen und trinken. Wir haben das in den nördlichen kleinen Häfen bei längeren Liegezeiten oft beobachten können. In Ermangelung eines örtlichen Kaffes finden sich beim Anlegen des Schiffs kleine Gruppen von Einheimischen ein, die an Bord dann das Café entern.
Leider liegt die Hurtigrute nordlaufend im Sommer nur 45 Minuten in Ålesund (im Winterfahrplan 3h), viel Zeit bleibt also nicht.
Die Fahrpläne ändern sich aber, wer also auf dem Schiff einen Kaffee trinken oder sich das Postschiff einfach mal anschauen möchte, der sollte das mit den aktuellen Fahrplänen (z.B. auf Postschiffreise.de) abstimmen.
Wir holen und also eine Gästekarte beim Sicherheitspersonal an der Gangway und gehen an Bord.
In der Cafeteria gibt es heute sogar kostenlosen Kaffee! "Today is Coffee for free" sagt die Bedienung und weist auf die großen Kaffeemaschinen.
Wir genießen unseren Kaffee und machen dann noch eine kleine Schiffsbesichtigung.
Fast alle Passagiere sind an Lang gegangen und das Schiff wirkt ausgestorben.
Die Hurtigrutenschiffe sind alle verschieden eingerichtet, allen gemeinsam ist ein sachlicher, nordischer, praktischer Stil.
Wir schwelgen in Erinnerung an unsere Winterfahrt mit der TROLLFJORD im Dezember 2016, viel zu schnell ist die Zeit vorbei und wir müssen das Schiff wieder verlassen.
Unser Parkticket läuft noch 2h und wir bummeln noch etwas durch die Innenstadt.
Die alten Jugendstilfassaden sind immer wieder ein schöner Anblick, Neubauten werden aber auch hier hypermodern ausgeführt.
Wegen des kühlen, trüben Wetters sind nur wenig Touristen unterwegs, die meisten davon Asiaten.
Da wir auf dem offiziellen Wohnmobilstellplatz nicht unterkommen fahren wir westlich aus der Stadt heraus auf die Insel Tessa.
Dort haben wir schon vor vielen Jahren auf einem Sportplatz-Parkplatz mal frei übernachtet.
Wir finden einen guten Platz auf dem Parkplatz des Atlanterhavsparken.
Jetzt um 21:00 ist der Parkplatz fast verlassen, nur vereinzelt stehen ein paar Wohnmobile.
Es wird eine ruhige Nacht...
Tag 15 / 60 km
Alesund -> Giske
Alesund -> Giske
God morgen!
Nach dem Morgenkaffee ein kleiner Morgenspaziergang über die benachbarte Halbinsel Tueneset.
Das TUENESET KYSTFORT ist eine Mischung aus Museum und Freizeitanlage mit Badestrand, Spielplätzen, Trimmpfad, Grill- und Picknickplätzen und alten Bunkern. Ein sehr interessanter Rundgang.
Das Meerwasseraquarium öffnet um 11:00, der Parkplatz füllt sich recht schnell, Parkplatzwächter versuchen das sich anbahnende Chaos zu ordnen.
Wir kennen das Aquarium schon, und so düsen wir weiter, erstes Ziel ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen, wir müssen Wasser bunkern und entsorgen.
Danach geht es zum Aussichtsberg Aksla.
In einem weiten östlichen Bogen und über kleine Straßen erreichen wir den kleinen Parkplatz auf dem Berg. Es geht sehr eng zu, ein Parkplatzeinweiser versucht die Fahrzeuge zu "stapeln", dennoch können einige größere Wohnmobile nicht halten und müssen wieder abfahren. Wir finden mit unserem Kleinwagen aber ein kleines Plätzchen...
Nach dem Morgenkaffee ein kleiner Morgenspaziergang über die benachbarte Halbinsel Tueneset.
Das TUENESET KYSTFORT ist eine Mischung aus Museum und Freizeitanlage mit Badestrand, Spielplätzen, Trimmpfad, Grill- und Picknickplätzen und alten Bunkern. Ein sehr interessanter Rundgang.
Das Meerwasseraquarium öffnet um 11:00, der Parkplatz füllt sich recht schnell, Parkplatzwächter versuchen das sich anbahnende Chaos zu ordnen.
Wir kennen das Aquarium schon, und so düsen wir weiter, erstes Ziel ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen, wir müssen Wasser bunkern und entsorgen.
Danach geht es zum Aussichtsberg Aksla.
In einem weiten östlichen Bogen und über kleine Straßen erreichen wir den kleinen Parkplatz auf dem Berg. Es geht sehr eng zu, ein Parkplatzeinweiser versucht die Fahrzeuge zu "stapeln", dennoch können einige größere Wohnmobile nicht halten und müssen wieder abfahren. Wir finden mit unserem Kleinwagen aber ein kleines Plätzchen...
Tag 16 / 119 km
Giske -> Langdalen
Giske -> Langdalen
Tag 17 / 0 km
Langdalen
Langdalen
Tag 18 / 39 km
Langdalen -> Trollveggen Camping
Langdalen -> Trollveggen Camping
Tag 19 / 155 km
Camping Trollveggen -> Averøy
Camping Trollveggen -> Averøy
|
Tag 20 / 121 km
Averøy -> Tingvoll
Averøy -> Tingvoll
Heute geht es erstmal zurück zur Atlantikstraße.
Superwetter begleitet uns beim Inselhopping.
Superwetter begleitet uns beim Inselhopping.
Tag 21 / 233 km
Tingvoll -> Rondane Friluftssenter
Tingvoll -> Rondane Friluftssenter
Tag 22 / 132 km
Rondane Friluftssenter -> Peer Gyntvegen -> Lillehammer Wohnmobilstellplatz
Rondane Friluftssenter -> Peer Gyntvegen -> Lillehammer Wohnmobilstellplatz
Tag 23 / 223 km
Lillehammer Wohnmobilstellplatz -> Norsk Vegmuseum -> Bogstad Camping Oslo
Lillehammer Wohnmobilstellplatz -> Norsk Vegmuseum -> Bogstad Camping Oslo
Tag 24 / 0 km
Oslo im Regen...
Ein sehr feuchter Stadtrundgang.
Oslo im Regen...
Ein sehr feuchter Stadtrundgang.
Tag 25 / 53 km
Bogstad Camping - > Holmenkollen -> Drammen Landfalltjern
Bogstad Camping - > Holmenkollen -> Drammen Landfalltjern
Tag 26 / 151 km
Drammen Landfalltjern -> Langesund
Drammen Landfalltjern -> Langesund
Tag 27 / 0 km
Langesund
Langesund
Tag 28 / 368 km (davon 158 mit der Fähre)
Langesund -> Ebeltoft DK
Langesund -> Ebeltoft DK
Tag 29 / 407 km
Ebeltoft -> Hamburg
Ebeltoft -> Hamburg
Ein bisschen Statistik:
Gesamtkilometer 3658
Diesel 280 Liter, ca. 400,-€
Autofähre Hirtshals -> Bergen 341,-€
Autofähre Langesund -> Hirtshals 141,-€
Mautstraßen in Norwegen 38,-€
Fjordfähren, Privatstraßen-Maut, öffentliche Verkehrsmittel 175,-€
6x Wohnmobilstellplatz 60,-€
7x Campingplatz 221,-€
Einkäufe: Lebensmittel, Gebrauchsgüter, Souvenirs 457,-€
Restaurants, Cafés, Eisdielen, usw. 254,-€
Museen 30,-€
Gesamtkilometer 3658
Diesel 280 Liter, ca. 400,-€
Autofähre Hirtshals -> Bergen 341,-€
Autofähre Langesund -> Hirtshals 141,-€
Mautstraßen in Norwegen 38,-€
Fjordfähren, Privatstraßen-Maut, öffentliche Verkehrsmittel 175,-€
6x Wohnmobilstellplatz 60,-€
7x Campingplatz 221,-€
Einkäufe: Lebensmittel, Gebrauchsgüter, Souvenirs 457,-€
Restaurants, Cafés, Eisdielen, usw. 254,-€
Museen 30,-€
Letzte Aktualisierung 11.08.2021