Norwegen 2019
Die Reiseroute:
Die Reiseroute:
Das Video zur Reise ist am Ende der Seite zu sehen...
Vier Wochen mit dem Bulli ins Land der Wikinger...
Der Norwegen-Start erfolgt diesmal in Bergen, also mitten in Fjordnorwegen.
Dort treffen wir uns mit Arne und Susi mit dem orangenem Iveco, die mit uns durchs Land der Trolle touren...
Der Norwegen-Start erfolgt diesmal in Bergen, also mitten in Fjordnorwegen.
Dort treffen wir uns mit Arne und Susi mit dem orangenem Iveco, die mit uns durchs Land der Trolle touren...
Tag 1 / 30.07.2019 / 200 km
Wir starten am Dienstagabend nach der Arbeit, und fahren auf der A7 in die Dämmerung und immer nach Norden.
Kurz vor der dänischen Grenze wird nochmal vollgetankt - der Diesel wird ab jetzt leider immer teurer...
Kurz hinter der Grenze finden wir nahe der Autobahn einen guten Übernachtungsplatz .
Wir starten am Dienstagabend nach der Arbeit, und fahren auf der A7 in die Dämmerung und immer nach Norden.
Kurz vor der dänischen Grenze wird nochmal vollgetankt - der Diesel wird ab jetzt leider immer teurer...
Kurz hinter der Grenze finden wir nahe der Autobahn einen guten Übernachtungsplatz .
Parkering Frøslev Ø ist ein sehr guter Übernachtungsplatz auf dem Weg in den Norden.
Ver- und Entsorgung ist möglich.
Wer mag kann auch am nahen See stehen (wenn Platz ist...)
https://park4night.com/lieu/48947/tankstelle-ohne-parkmögklichkeit/padborg-765-sønderjyske-motorvej/denmark/aabenraa-municipality#.XXf46y1XbUI
Ver- und Entsorgung ist möglich.
Wer mag kann auch am nahen See stehen (wenn Platz ist...)
https://park4night.com/lieu/48947/tankstelle-ohne-parkmögklichkeit/padborg-765-sønderjyske-motorvej/denmark/aabenraa-municipality#.XXf46y1XbUI
Tag 2 / 376 km
Guten Morgen Dänemark!
Wir entern die dänische Autobahn und merken schon nach wenigen Kilometern wie entspannt es sich doch Autofahren lässt.
Der geringe Geschwindigkeitsunterschied zwischen den einzelnen Fahrbahnen (110 km/h Höchstgeschwindigkeit) lässt keinen Stress aufkommen.
Bis Aalborg bleiben wir auf der E45 und biegen dann nach Nordwesten auf die Primærrute 55 ab.
Unser Zwischenziel ist die Wanderdüne Rudjerg Knude mit dem bekannten Leuchturm.
Imposant steht der 23m hohe Turm inmitten eines Trümmerfeldes aus Ziegelsteinen - die Reste der vier Nebengebäude.
Die Abbruchkante der Steilküste rückt immer näher heran, daher soll der Turm Ende Oktober 2019 auf Schienen gesetzt 80 m ins Landesinnere verschoben werden.
Wir haben aber Glück, denn das Gebiet um den Leuchtturm wird ab dem 14. August 2019 gesperrt und mit den Umzugsvorbereitungen begonnen.
Bei mittlerweile regnerischem Wetter fahren wir die restlichen 28 km nach Hirtshals.
Noch schnell Volltanken und dann ab zum Fjordline-Terminal, um 20:00 Uhr geht unser Fährschiff (für 331,-€) nach Bergen.
Das Einchecken geht schnell und problemlos, wir werden mit Namen angesprochen bevor wir unser Ticket rüberreichen können (das Nummernschild wurde schon in der Warteschlange gescannt...). Eine der unzähligen Warteschlangen nimmt uns auf und wir stehen mitten unter den weißen Riesen, mit 2,65m Höhe gehören wir jetzt zu den Großen...
Es ist 18:00 und vor 19:30 werden die Räder nicht rollen... Es bleibt also genug Zeit für ein gemütliches Abendessen.
Zusammen mit den Bordpapieren haben wir ein Sicherheits-Merkblatt für Gasanlagen in Wohnmobilen bekommen.
Man soll die Tanks oder Flaschen schließen und das Ventil mit einen Klebeband sichern... leider kann man das Klebeband für alles nutzen, aber kleben tut es nirgends.
Die MS Stavangerfjord trifft pünktlich um 19:00 ein und das Entladen beginnt sofort.
Um 20:00 steht immer noch alles, die Warteschlangen rücken nur SEHR langsam vorwärts.
20:45, wir rollen als eines der letzten Fahrzeuge ins Schiff.
Unser Übernachtungsgepäck liegt bereit, der Fahrstuhl ist direkt am Auto und kurze Zeit später sind wir auf dem Hubschrauberdeck auf Deck 9 hinten.
Das Schiff hat schon abgelegt und im Nieselregen geht es hinaus in den diesigen Skagerrak. Die See ist sehr ruhig, es wird eine angenehme Überfahrt.
Nach kurzem Suchen finden wir unsere Kabine auf Deck 10.
Eine Innenkabine für 2 Personen, Doppelstockbett, Badezimmer mit WC und Dusche, TV, Garderobenhacken... klein aber fein.
Sehr übersichtlich, aber sauber und die Matratzen sind gut.
Wir strömern noch durchs Schiff. Am Entertainmentangebot in der Fjord Lounge können wir keinen richtigen Gefallen finden, es scheint eher etwas für die Heizdeckenfraktion zu sein...
Das vollmundig angekündigte Starbucks-Cafe hat leider geschlossen, es hat nur morgens kurz vor Bergen geöffnet ????
Alle Sitzplätze im Schiff sind besetzt, draußen ist es uns zu kalt, und so beschließen wir um 22:00 uns zur Nachtruhe zu begeben.
Guten Morgen Dänemark!
Wir entern die dänische Autobahn und merken schon nach wenigen Kilometern wie entspannt es sich doch Autofahren lässt.
Der geringe Geschwindigkeitsunterschied zwischen den einzelnen Fahrbahnen (110 km/h Höchstgeschwindigkeit) lässt keinen Stress aufkommen.
Bis Aalborg bleiben wir auf der E45 und biegen dann nach Nordwesten auf die Primærrute 55 ab.
Unser Zwischenziel ist die Wanderdüne Rudjerg Knude mit dem bekannten Leuchturm.
Imposant steht der 23m hohe Turm inmitten eines Trümmerfeldes aus Ziegelsteinen - die Reste der vier Nebengebäude.
Die Abbruchkante der Steilküste rückt immer näher heran, daher soll der Turm Ende Oktober 2019 auf Schienen gesetzt 80 m ins Landesinnere verschoben werden.
Wir haben aber Glück, denn das Gebiet um den Leuchtturm wird ab dem 14. August 2019 gesperrt und mit den Umzugsvorbereitungen begonnen.
Bei mittlerweile regnerischem Wetter fahren wir die restlichen 28 km nach Hirtshals.
Noch schnell Volltanken und dann ab zum Fjordline-Terminal, um 20:00 Uhr geht unser Fährschiff (für 331,-€) nach Bergen.
Das Einchecken geht schnell und problemlos, wir werden mit Namen angesprochen bevor wir unser Ticket rüberreichen können (das Nummernschild wurde schon in der Warteschlange gescannt...). Eine der unzähligen Warteschlangen nimmt uns auf und wir stehen mitten unter den weißen Riesen, mit 2,65m Höhe gehören wir jetzt zu den Großen...
Es ist 18:00 und vor 19:30 werden die Räder nicht rollen... Es bleibt also genug Zeit für ein gemütliches Abendessen.
Zusammen mit den Bordpapieren haben wir ein Sicherheits-Merkblatt für Gasanlagen in Wohnmobilen bekommen.
Man soll die Tanks oder Flaschen schließen und das Ventil mit einen Klebeband sichern... leider kann man das Klebeband für alles nutzen, aber kleben tut es nirgends.
Die MS Stavangerfjord trifft pünktlich um 19:00 ein und das Entladen beginnt sofort.
Um 20:00 steht immer noch alles, die Warteschlangen rücken nur SEHR langsam vorwärts.
20:45, wir rollen als eines der letzten Fahrzeuge ins Schiff.
Unser Übernachtungsgepäck liegt bereit, der Fahrstuhl ist direkt am Auto und kurze Zeit später sind wir auf dem Hubschrauberdeck auf Deck 9 hinten.
Das Schiff hat schon abgelegt und im Nieselregen geht es hinaus in den diesigen Skagerrak. Die See ist sehr ruhig, es wird eine angenehme Überfahrt.
Nach kurzem Suchen finden wir unsere Kabine auf Deck 10.
Eine Innenkabine für 2 Personen, Doppelstockbett, Badezimmer mit WC und Dusche, TV, Garderobenhacken... klein aber fein.
Sehr übersichtlich, aber sauber und die Matratzen sind gut.
Wir strömern noch durchs Schiff. Am Entertainmentangebot in der Fjord Lounge können wir keinen richtigen Gefallen finden, es scheint eher etwas für die Heizdeckenfraktion zu sein...
Das vollmundig angekündigte Starbucks-Cafe hat leider geschlossen, es hat nur morgens kurz vor Bergen geöffnet ????
Alle Sitzplätze im Schiff sind besetzt, draußen ist es uns zu kalt, und so beschließen wir um 22:00 uns zur Nachtruhe zu begeben.
Tag 3 / 53 km
Guten Morgen Norwegen!
Die MS Stavangerfjord hat heute Morgen irgendwann um 6:00 herum in Stavanger angelegt, PKWs, Wohnmobile, LKWs und Menschen ent- und geladen - wir haben davon so gut wie nichts mitbekommen, Deck 10 sei dank?
Bis 10:00 Uhr müssen wir die Kabine räumen, von 9:45 bis 10:15 ist das Autodeck geöffnet und wir bringen unser Kabinengepäck zurück ins Auto.
Bis zur Ankunft in Bergen um 12:30 ist genug Zeit für einen Kaffee beim Starbucks... und für Sightseeing vom Schiff aus!
Wir befinden uns mittlerweile im KORSFJORDEN südwestlich von Bergen, die Aussicht auf die vorbeiziehenden Berge, Fähren und Fischerboote ist toll!
Wir passieren zwei große Hängebrücken und gleiten langsam in den Hafen von Bergen...
Pünktlich um 12:30 legen wir unweit des uns schon bekannten Hurtigrutenterminals an.
20 Minuten später rollen die Räder und wir stauen uns zähflüssig über das Terminal, vorbei an der Zollkontrolle (die wollten nichts von uns...), übergangslos in den Stadtverkehr von Bergen hinein -> Don´t Panik!
Der Verkehr in Bergen ist selbst zu Stoßzeiten nicht so heftig wir in HH um Mitternacht :-), aber Baustellen können die Norweger auch!
Als erstes wollen wir uns mal den Wohnmobilstellplatz anschauen auf dem wir uns am Sonntag mit unseren Freunden A+S treffen wollen.
Durch die vielen Baustellen und Umleitungen ist das Navi nur ein grober Anhaltspunkt, trotzdem erreichen wir nach wenigen Kreisen den Wohnmobilstellplatz Bergenshallen. Leider sehr voll und leider häßlich...
Als Alternative bietet sich der 500 m weiter südlich gelegene 2. Wohnmobilstellplatz an. Gleicher Preis (200 NOK), kein Strom, keine Ver- und Entsorgung, dafür aber etwas schöner gelegen und mit VIEL Platz.
Nachdem wir das geklärt haben starten wir quer durch die Stadt nach Westen
Per Stadtautobahnen und Tunnels erreichen wir die SOTRABRUA und verlassen das Festland.
Über die dicht bebaute Insel LITLESOTRA geht es auf die große Küsteninsel SOTRA.
Auf der 561 düsen wir weiter nach Norden und sehen wir bei Agotnes die ersten Bohrinseln in einer Werft.
Noch zwei Inseln (MISJE und TOFTOYNA) mit immer spärlich werdender Besiedlung, dann erreichen wir gegen 15:00 Uhr RONGOYNA die erste Insel der Kommune OYGARDEN.
Im Nordosten des Eilands liegt RONG das Verwaltungszentrum der Kommune und unser heutiges Tagesziel dem Wohnmobilstellplatz Rong.
Der Platz ist sehr schön, mit viel Platz für ein Dutzend Womos und direkt am Wasser gelegen.
Es gibt Strom, Ver- und Entsorgung und viel Natur.
Bezahlt (150 NOK) wird der Stellplatz an der YX Tankstelle 300 m entfernt (dort gibt es auch leckeres Eis!).
Wir richten uns häuslich ein und genießen den Resttag...
Guten Morgen Norwegen!
Die MS Stavangerfjord hat heute Morgen irgendwann um 6:00 herum in Stavanger angelegt, PKWs, Wohnmobile, LKWs und Menschen ent- und geladen - wir haben davon so gut wie nichts mitbekommen, Deck 10 sei dank?
Bis 10:00 Uhr müssen wir die Kabine räumen, von 9:45 bis 10:15 ist das Autodeck geöffnet und wir bringen unser Kabinengepäck zurück ins Auto.
Bis zur Ankunft in Bergen um 12:30 ist genug Zeit für einen Kaffee beim Starbucks... und für Sightseeing vom Schiff aus!
Wir befinden uns mittlerweile im KORSFJORDEN südwestlich von Bergen, die Aussicht auf die vorbeiziehenden Berge, Fähren und Fischerboote ist toll!
Wir passieren zwei große Hängebrücken und gleiten langsam in den Hafen von Bergen...
Pünktlich um 12:30 legen wir unweit des uns schon bekannten Hurtigrutenterminals an.
20 Minuten später rollen die Räder und wir stauen uns zähflüssig über das Terminal, vorbei an der Zollkontrolle (die wollten nichts von uns...), übergangslos in den Stadtverkehr von Bergen hinein -> Don´t Panik!
Der Verkehr in Bergen ist selbst zu Stoßzeiten nicht so heftig wir in HH um Mitternacht :-), aber Baustellen können die Norweger auch!
Als erstes wollen wir uns mal den Wohnmobilstellplatz anschauen auf dem wir uns am Sonntag mit unseren Freunden A+S treffen wollen.
Durch die vielen Baustellen und Umleitungen ist das Navi nur ein grober Anhaltspunkt, trotzdem erreichen wir nach wenigen Kreisen den Wohnmobilstellplatz Bergenshallen. Leider sehr voll und leider häßlich...
Als Alternative bietet sich der 500 m weiter südlich gelegene 2. Wohnmobilstellplatz an. Gleicher Preis (200 NOK), kein Strom, keine Ver- und Entsorgung, dafür aber etwas schöner gelegen und mit VIEL Platz.
Nachdem wir das geklärt haben starten wir quer durch die Stadt nach Westen
Per Stadtautobahnen und Tunnels erreichen wir die SOTRABRUA und verlassen das Festland.
Über die dicht bebaute Insel LITLESOTRA geht es auf die große Küsteninsel SOTRA.
Auf der 561 düsen wir weiter nach Norden und sehen wir bei Agotnes die ersten Bohrinseln in einer Werft.
Noch zwei Inseln (MISJE und TOFTOYNA) mit immer spärlich werdender Besiedlung, dann erreichen wir gegen 15:00 Uhr RONGOYNA die erste Insel der Kommune OYGARDEN.
Im Nordosten des Eilands liegt RONG das Verwaltungszentrum der Kommune und unser heutiges Tagesziel dem Wohnmobilstellplatz Rong.
Der Platz ist sehr schön, mit viel Platz für ein Dutzend Womos und direkt am Wasser gelegen.
Es gibt Strom, Ver- und Entsorgung und viel Natur.
Bezahlt (150 NOK) wird der Stellplatz an der YX Tankstelle 300 m entfernt (dort gibt es auch leckeres Eis!).
Wir richten uns häuslich ein und genießen den Resttag...
Tag 4 / 62 km
Guten Morgen Rong!
Nach eine superruhigen Nacht starten wir weiter in Richtung Norden.
Wir wollen die Fv 561 bis zur letzten Insel HELLESOY mit dem gleichnamigen Ort hochfahren.
Viele Buchten und Sunde zerschneiden die Inseln, überall kleben kleine Fischerhütten an den Ufern.
Auf SELOYNA der vorletzten Insel, gibt es große, blühende Heideflächen, und massenhaft Blaubeeren.
Wir sammeln uns in kurzer Zeit eine gute Mahlzeit.
Nach 22 km erreichen wir Hellesoy, der Hafen ist derzeit eine riesige Baustelle und einen richtigen Parkplatz gibt es nicht.
Auch sonst ist nicht viel los, keine Geschäfte, oder vielleicht ein Café - nur dichtgedrängte Ferienhäuser...
Wir bleiben nicht lange und fahren wieder nach Süden.
Auf Alvoyna führt uns ein Abstecher von der Hauptstraße über einen einspurigen Weg (Sturevegen) bei Stura zu einem kleinen Anleger mit tollem Ausblick aufs Wasser, hier machen wir erstmal Mittagspause mit Blaubeersnack.
Danach gehts weiter gehts auf die westliche Inselseite nach Alvheim, einem kleinen Fischerort.
Leider ist auch hier der einzige Parkplatz wegen Bauarbeiten gesperrt und uns bleibt nur die Weiterfahrt...
Wir bleiben noch etwas abseits der Hauptstraße und bummeln durch Heide und lockere Bebauung.
Einige Stichstraßen enden bei großen Raffinerien oder Anlandungspunkten für Öl- und Gaspipelines aus der Nordsee.
Kaum sichtbar ducken sich die großen Industrieanlagen an der Küste, wenn man nur die Hauptstraße entlangfährt bekommt man so gut wie nichts davon mit.
Zurück auf RONGOYNA schauen wir uns den ehemaligen Fährhafen an.
Von hier fuhren die Autofähren nach SOLSVIC aus SOTRA, drei Inseln weiter südlich.
Die Fährverbindung wurde 1986 geschlossen, als die Brücken nach Øygarden geöffnet wurden.
Die Hafenanlage rottet seitdem vor sich hin... die weiten Stauräume kann man heute gut als Womo-Übernachtungsplatz nutzen.
Auf der anderen Seite der Straße liegt das Freizeitgebiet ORMHILLEREN, wir machen einen ausgiebigen, superschönen Spaziergang durch Heide, Felsen und Küstenklippen.
Es gibt hier sogar einen netten Badeplatz, das Wasser ist uns aber zu frisch, wir beobachten lieber die "Mutigen"...
Unseren heutigen, freien Übernachtungsplatz finden wir auf der kleinen Insel STORSKORA (zwischen Toftoyna und Turoyna).
Ein kleiner Schotterparkplatz direkt vor der Brücke nach TUROYNA verspricht eine ruhige Nacht.
Nach dem Abendessen genießen wir den sagenhaften Blick über das Wasser und die vielen Inseln,
bis uns tausende sehr aggressive kleine Mücken ins Auto treiben...
Guten Morgen Rong!
Nach eine superruhigen Nacht starten wir weiter in Richtung Norden.
Wir wollen die Fv 561 bis zur letzten Insel HELLESOY mit dem gleichnamigen Ort hochfahren.
Viele Buchten und Sunde zerschneiden die Inseln, überall kleben kleine Fischerhütten an den Ufern.
Auf SELOYNA der vorletzten Insel, gibt es große, blühende Heideflächen, und massenhaft Blaubeeren.
Wir sammeln uns in kurzer Zeit eine gute Mahlzeit.
Nach 22 km erreichen wir Hellesoy, der Hafen ist derzeit eine riesige Baustelle und einen richtigen Parkplatz gibt es nicht.
Auch sonst ist nicht viel los, keine Geschäfte, oder vielleicht ein Café - nur dichtgedrängte Ferienhäuser...
Wir bleiben nicht lange und fahren wieder nach Süden.
Auf Alvoyna führt uns ein Abstecher von der Hauptstraße über einen einspurigen Weg (Sturevegen) bei Stura zu einem kleinen Anleger mit tollem Ausblick aufs Wasser, hier machen wir erstmal Mittagspause mit Blaubeersnack.
Danach gehts weiter gehts auf die westliche Inselseite nach Alvheim, einem kleinen Fischerort.
Leider ist auch hier der einzige Parkplatz wegen Bauarbeiten gesperrt und uns bleibt nur die Weiterfahrt...
Wir bleiben noch etwas abseits der Hauptstraße und bummeln durch Heide und lockere Bebauung.
Einige Stichstraßen enden bei großen Raffinerien oder Anlandungspunkten für Öl- und Gaspipelines aus der Nordsee.
Kaum sichtbar ducken sich die großen Industrieanlagen an der Küste, wenn man nur die Hauptstraße entlangfährt bekommt man so gut wie nichts davon mit.
Zurück auf RONGOYNA schauen wir uns den ehemaligen Fährhafen an.
Von hier fuhren die Autofähren nach SOLSVIC aus SOTRA, drei Inseln weiter südlich.
Die Fährverbindung wurde 1986 geschlossen, als die Brücken nach Øygarden geöffnet wurden.
Die Hafenanlage rottet seitdem vor sich hin... die weiten Stauräume kann man heute gut als Womo-Übernachtungsplatz nutzen.
Auf der anderen Seite der Straße liegt das Freizeitgebiet ORMHILLEREN, wir machen einen ausgiebigen, superschönen Spaziergang durch Heide, Felsen und Küstenklippen.
Es gibt hier sogar einen netten Badeplatz, das Wasser ist uns aber zu frisch, wir beobachten lieber die "Mutigen"...
Unseren heutigen, freien Übernachtungsplatz finden wir auf der kleinen Insel STORSKORA (zwischen Toftoyna und Turoyna).
Ein kleiner Schotterparkplatz direkt vor der Brücke nach TUROYNA verspricht eine ruhige Nacht.
Nach dem Abendessen genießen wir den sagenhaften Blick über das Wasser und die vielen Inseln,
bis uns tausende sehr aggressive kleine Mücken ins Auto treiben...
Tag 5 / 62,5 km
Heute ist etwas Shopping angesagt...
Erstes Ziel ist Biltema in Drotningsvik.
Biltema ist ein ursprünglich aus Schweden kommendes Warenhaus, indem es Autoersatzteile und -zubehör, Werkzeug, Bauzubehör, Bootsausrüstung, Wasserportartikel, Haushaltswaren und Büroartikel gibt.
Es gibt dort viele innovative Dinge, die man bei uns nur in Spezialläden bekommt...
Wir verlassen das Geschäft nicht mit leeren Händen...
Auf dem weiteren Weg fällt uns in LODDEFJORD das Vestkanten Storsenter ins Auge und wir beschließen es zu erkunden.
Sehr unübersichtlich, wir laufen kreuz und quer durch die Etagen und können uns schwer zurechtfinden, wir finden trotzdem alles, auch den Kaffee bei McD.
Wir "schwemmen" mit dem Feierabendverkehr weiter nach Süden, als freien Übernachtungsplatz haben wir uns heute einen kleinen Sportboothafen bei Milde rausgesucht.
Der kleine Schotterplatz ist, ruhig, eben, man steht direkt am Wasser und hat einen guten Ausblick auf den ruhigen Hafen.
Gleich auf der anderen Straßenseite entdecken wir den Botanischen Garten der Universität Bergen.
Wir erkundigen die schön gestaltete Anlage ausgiebig....
leider sind die Beschriftungen nur auf norwegisch und lateinisch, Touristen sind hier wohl die Ausnahme und die Google-Übersetzer-App versagt bei Botanischen Namen völlig... Trotzdem ein toller Rundgang.
Fußlahm genießen wir den Restabend mit tollem Ausblick und fallen todmüde ins Bett...
Heute ist etwas Shopping angesagt...
Erstes Ziel ist Biltema in Drotningsvik.
Biltema ist ein ursprünglich aus Schweden kommendes Warenhaus, indem es Autoersatzteile und -zubehör, Werkzeug, Bauzubehör, Bootsausrüstung, Wasserportartikel, Haushaltswaren und Büroartikel gibt.
Es gibt dort viele innovative Dinge, die man bei uns nur in Spezialläden bekommt...
Wir verlassen das Geschäft nicht mit leeren Händen...
Auf dem weiteren Weg fällt uns in LODDEFJORD das Vestkanten Storsenter ins Auge und wir beschließen es zu erkunden.
Sehr unübersichtlich, wir laufen kreuz und quer durch die Etagen und können uns schwer zurechtfinden, wir finden trotzdem alles, auch den Kaffee bei McD.
Wir "schwemmen" mit dem Feierabendverkehr weiter nach Süden, als freien Übernachtungsplatz haben wir uns heute einen kleinen Sportboothafen bei Milde rausgesucht.
Der kleine Schotterplatz ist, ruhig, eben, man steht direkt am Wasser und hat einen guten Ausblick auf den ruhigen Hafen.
Gleich auf der anderen Straßenseite entdecken wir den Botanischen Garten der Universität Bergen.
Wir erkundigen die schön gestaltete Anlage ausgiebig....
leider sind die Beschriftungen nur auf norwegisch und lateinisch, Touristen sind hier wohl die Ausnahme und die Google-Übersetzer-App versagt bei Botanischen Namen völlig... Trotzdem ein toller Rundgang.
Fußlahm genießen wir den Restabend mit tollem Ausblick und fallen todmüde ins Bett...
Tag 6 / 19 km
Heute gehts nur wenige Kilometer zum Womo-Stellplatz in Bergen.
Es gibt viel Platz zum aussuchen, Vormittags ist die Stellplatzlage sehr entspannt :-)
Wir reservieren mit einem Handtuch (Tisch und Stühle) gleich mal einen weiteren Platz, für A+S.
Bis dahin noch etwas Wartung am T2: Kupplungszug nachstellen...
Am frühen Nachmittag treffen Arne und Susi ein, sie sind mit der Fjordline-Samstagsfähre aus Hirtshals gekommen.
Mit Smalltalk und leckeren Grillen geht der Tag zu Ende.
Heute gehts nur wenige Kilometer zum Womo-Stellplatz in Bergen.
Es gibt viel Platz zum aussuchen, Vormittags ist die Stellplatzlage sehr entspannt :-)
Wir reservieren mit einem Handtuch (Tisch und Stühle) gleich mal einen weiteren Platz, für A+S.
Bis dahin noch etwas Wartung am T2: Kupplungszug nachstellen...
Am frühen Nachmittag treffen Arne und Susi ein, sie sind mit der Fjordline-Samstagsfähre aus Hirtshals gekommen.
Mit Smalltalk und leckeren Grillen geht der Tag zu Ende.
Tag 7 / 91 km
Stadtbummel in Bergen...
und Raus aus der Stadt... -> Hamlagrøvatnet
Mit der Straßenbahn fahren wir ins Stadtzentrum (Gruppenkarte 133 NOK).
Wir bummeln durch die Innenstadt über den Fischmarkt zum Hanseviertel.
Das Wetter ist gut, und so beschließen wir zum Floien hochzufahren.
Mit der Standseilbahn (125 NOK p.P.) geht es auf das 400m hohe Aussichtsplateau.
Ein sagenhafter Blick über Bergen und bis fast bis hinaus auf den Atlantik erwartet uns.
Ansonsten das normale Touristenprogramm mit Gift-Shops, Restaurant usw.
Nachmittags verlassen wir Bergen und fahren die 580 entlang nach Nordosten, bei Idre Arna biegen wir auf die E16 nach Osten ein.
Die gut ausgebaute E16 folgt dem Ufer des Fjords und Tunnel folgt auf Tunnel...
In Dale biegen wir von der Hauptstraße auf den kleinen Fv314 ab (Fv = Fylkesvei = Provinzstraße).
Es geht gleich kräftig bergauf mit vielen Serpentinen.
Die Straße führt uns nun bis zum See Hamlagrovatnet 23 km durch das Bergsdalen.
Nach knapp 5 km erreichen wir den Storfossen-Staudam, von hier läuft das Wasser durch Tunnel und Rohre zum Wasserkraftwerk unten in Dale, wir machen etwas Sightseeing...
Die weitere Straße verläuft ab hier relativ eben entlang der natürlichen Wasserwege...
Lockere Bebauung, Bauernhöfe, Ferienhäuser und immer wieder größere und kleinere Seen säumen die Straße.
Am Ende des Bergsdalen erreichen wir den Hamlagrovatnet, den größten See der Gegend.
Wir fahren nach 12 km entlang des Ufers und finden unseren heutigen Übernachtungsplatz am östlichen Ufer des Sees - auf einem Schotterplatz zwischen Hodnaberg Wasserkraftwerk und See.
Ein längerer Spaziergang in die Berge beendet den schönen Tag.
Stadtbummel in Bergen...
und Raus aus der Stadt... -> Hamlagrøvatnet
Mit der Straßenbahn fahren wir ins Stadtzentrum (Gruppenkarte 133 NOK).
Wir bummeln durch die Innenstadt über den Fischmarkt zum Hanseviertel.
Das Wetter ist gut, und so beschließen wir zum Floien hochzufahren.
Mit der Standseilbahn (125 NOK p.P.) geht es auf das 400m hohe Aussichtsplateau.
Ein sagenhafter Blick über Bergen und bis fast bis hinaus auf den Atlantik erwartet uns.
Ansonsten das normale Touristenprogramm mit Gift-Shops, Restaurant usw.
Nachmittags verlassen wir Bergen und fahren die 580 entlang nach Nordosten, bei Idre Arna biegen wir auf die E16 nach Osten ein.
Die gut ausgebaute E16 folgt dem Ufer des Fjords und Tunnel folgt auf Tunnel...
In Dale biegen wir von der Hauptstraße auf den kleinen Fv314 ab (Fv = Fylkesvei = Provinzstraße).
Es geht gleich kräftig bergauf mit vielen Serpentinen.
Die Straße führt uns nun bis zum See Hamlagrovatnet 23 km durch das Bergsdalen.
Nach knapp 5 km erreichen wir den Storfossen-Staudam, von hier läuft das Wasser durch Tunnel und Rohre zum Wasserkraftwerk unten in Dale, wir machen etwas Sightseeing...
Die weitere Straße verläuft ab hier relativ eben entlang der natürlichen Wasserwege...
Lockere Bebauung, Bauernhöfe, Ferienhäuser und immer wieder größere und kleinere Seen säumen die Straße.
Am Ende des Bergsdalen erreichen wir den Hamlagrovatnet, den größten See der Gegend.
Wir fahren nach 12 km entlang des Ufers und finden unseren heutigen Übernachtungsplatz am östlichen Ufer des Sees - auf einem Schotterplatz zwischen Hodnaberg Wasserkraftwerk und See.
Ein längerer Spaziergang in die Berge beendet den schönen Tag.
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Tag 8 / 109 km
Hamlagro -> Flåm
Nach dem Frühstück folgen wir wieder dem Fv314 in Richtung E16 und Vossevangen.
Knapp 15 km geht es auf enger Straße abwärts, wieder mit vielen Tunneln...
Bei Bulken stoßen wir wieder auf die E16, die sich hier bis nach Voss auf der Nordseite des Sees Vangsvatnet entlangwindet.
Südlich von Voss wollen wir zur Bordalsgjelet Schlucht, leider ist die Straße dorthin wegen einer Baustelle für mehrere Stunden gesperrt...
Also gehen wir wir erstmal ausgiebig bei Biltema shoppen, das passt ganz gut, denn es regnet mittlerweile stark...
Immer wieder toll dieser Laden!
Die Lebensmittelvorräte frischen wir noch im örtlichen Amfi (Einkaufszentrum) auf.
Wir verlassen Voss und rollen weiter auf der E16 Richtung Gudvangen.
Vorbei an den Seen Lønavatnet und Oppheimsvatnet erreichen wir nach 35 km Stalheim, im gleichnamigen Hotel hat der deutsche Kaiser Wilhelm II 25 mal Teile seines Sommerurlaubs verbracht.
Am Hotel vorbei führt die alte E15 zur knapp 2 km langen Stalheimskleiva, einer engen Serpentinenstraße mit einem Gefälle von bis zu 20% - sie ist eine der steilsten Straßen Nordeuropas.
Gebaut wurde die Straße in den 1840er Jahren.
13 Haarnadelkurven führen hinab ins 320m tiefer gelegene Nærøydalen.
Heutzutage ist es eine enge Straße nur nur in nördliche Richtung, also bergab befahrbar.
Die neue E16 führt durch zwei weitgeschwungene Tunnel hinunter ins Tal.
Wir "stürzen" uns hinunter...
Kein Verkehr, die meisten rauschen durch den Tunnel an diesem kleinen Highlight vorbei, wir können also ungestört Fotostops einlegen.
Vorbei an den Wasserfällen Sivlefossen mit rund 140 Metern und Stalheimsfossen mit 126 Metern Fallhöhe schrauben wir uns abwärts.
(Am Tagesende ein Video dazu)
Unten angekommen empfängt uns die breite E16 wieder mit Verkehr.
10 km durchs enge Nærøydalen bis Gudvangen am Nærøyfjord.
Der kleine Ort ist überlaufen von Touristen, Parken kostet gleich Geld, wir fahren gleich weiter...
Am östlichen Ortsausgang geht es gleich in die Felswand... in den 11,5 km langen Gudvangentunnelen.
Leider wird in Tunnel gerade gebaut, obwohl große Lüfter laufen legt sich der Gesteinsstaub wie ein pelziger Belag auf die Zunge... und man darf nur 30 km/h fahren.
Wir sind froh wieder Tageslicht zu erblicken und frische Luft zu atmen.
Bevor es in den nächsten Tunnel geht, biegen wir links nach Undredal ab.
Durchs breite Undredalen rollen wir 7 km abwärts bis zum kleinen Dörfchen Undredal direkt am Aurlandsfjord.
Das kleine, beschauliche, charmante Örtchen hat keine großen Touristenmagnete, es geht eher ruhig zu.
Eine kleine Kirche (die kleinste Stabkirche der Welt, 1147 gebaut, ein Gemischtwarenladen, die Post, ein klitzekleiner Campingplatz, einige Ferienwohnungen und ein Restaurant/Café direkt am Fjord das war es im wesentlichen...
Wir trinken ein Käffchen direkt am Fjord und schlendern noch ein bisschen durchs Dorf.
Dann geht es im starken Regen wieder aufwärts zur E16, dort angekommen tauchen wir gleich links in den 5 km langen Flenjatunnelen ab.
Direkt oberhalb von Flåm kommen wir wieder aus dem Berg,
Unser Ziel ist Flåm Camping, hier wollen wir 2 Nächte bleiben.
Wir bekommen einen netten Platz auf der Wiese unter Obstbäumen.
Die Wolkenunterdecke kommt bedrohlich nah.
Das Aufbauen schaffen wir noch im trockenen, das abendliche Grillen findet dann aber bei strömenden Regen unter den schützenden Markisen statt.
Tag 8 / 109 km
Hamlagro -> Flåm
Nach dem Frühstück folgen wir wieder dem Fv314 in Richtung E16 und Vossevangen.
Knapp 15 km geht es auf enger Straße abwärts, wieder mit vielen Tunneln...
Bei Bulken stoßen wir wieder auf die E16, die sich hier bis nach Voss auf der Nordseite des Sees Vangsvatnet entlangwindet.
Südlich von Voss wollen wir zur Bordalsgjelet Schlucht, leider ist die Straße dorthin wegen einer Baustelle für mehrere Stunden gesperrt...
Also gehen wir wir erstmal ausgiebig bei Biltema shoppen, das passt ganz gut, denn es regnet mittlerweile stark...
Immer wieder toll dieser Laden!
Die Lebensmittelvorräte frischen wir noch im örtlichen Amfi (Einkaufszentrum) auf.
Wir verlassen Voss und rollen weiter auf der E16 Richtung Gudvangen.
Vorbei an den Seen Lønavatnet und Oppheimsvatnet erreichen wir nach 35 km Stalheim, im gleichnamigen Hotel hat der deutsche Kaiser Wilhelm II 25 mal Teile seines Sommerurlaubs verbracht.
Am Hotel vorbei führt die alte E15 zur knapp 2 km langen Stalheimskleiva, einer engen Serpentinenstraße mit einem Gefälle von bis zu 20% - sie ist eine der steilsten Straßen Nordeuropas.
Gebaut wurde die Straße in den 1840er Jahren.
13 Haarnadelkurven führen hinab ins 320m tiefer gelegene Nærøydalen.
Heutzutage ist es eine enge Straße nur nur in nördliche Richtung, also bergab befahrbar.
Die neue E16 führt durch zwei weitgeschwungene Tunnel hinunter ins Tal.
Wir "stürzen" uns hinunter...
Kein Verkehr, die meisten rauschen durch den Tunnel an diesem kleinen Highlight vorbei, wir können also ungestört Fotostops einlegen.
Vorbei an den Wasserfällen Sivlefossen mit rund 140 Metern und Stalheimsfossen mit 126 Metern Fallhöhe schrauben wir uns abwärts.
(Am Tagesende ein Video dazu)
Unten angekommen empfängt uns die breite E16 wieder mit Verkehr.
10 km durchs enge Nærøydalen bis Gudvangen am Nærøyfjord.
Der kleine Ort ist überlaufen von Touristen, Parken kostet gleich Geld, wir fahren gleich weiter...
Am östlichen Ortsausgang geht es gleich in die Felswand... in den 11,5 km langen Gudvangentunnelen.
Leider wird in Tunnel gerade gebaut, obwohl große Lüfter laufen legt sich der Gesteinsstaub wie ein pelziger Belag auf die Zunge... und man darf nur 30 km/h fahren.
Wir sind froh wieder Tageslicht zu erblicken und frische Luft zu atmen.
Bevor es in den nächsten Tunnel geht, biegen wir links nach Undredal ab.
Durchs breite Undredalen rollen wir 7 km abwärts bis zum kleinen Dörfchen Undredal direkt am Aurlandsfjord.
Das kleine, beschauliche, charmante Örtchen hat keine großen Touristenmagnete, es geht eher ruhig zu.
Eine kleine Kirche (die kleinste Stabkirche der Welt, 1147 gebaut, ein Gemischtwarenladen, die Post, ein klitzekleiner Campingplatz, einige Ferienwohnungen und ein Restaurant/Café direkt am Fjord das war es im wesentlichen...
Wir trinken ein Käffchen direkt am Fjord und schlendern noch ein bisschen durchs Dorf.
Dann geht es im starken Regen wieder aufwärts zur E16, dort angekommen tauchen wir gleich links in den 5 km langen Flenjatunnelen ab.
Direkt oberhalb von Flåm kommen wir wieder aus dem Berg,
Unser Ziel ist Flåm Camping, hier wollen wir 2 Nächte bleiben.
Wir bekommen einen netten Platz auf der Wiese unter Obstbäumen.
Die Wolkenunterdecke kommt bedrohlich nah.
Das Aufbauen schaffen wir noch im trockenen, das abendliche Grillen findet dann aber bei strömenden Regen unter den schützenden Markisen statt.
Tag 9 / 0 km
Flåm
Heute wollen wir entweder mit der Flamsbana hinauf nach Myrdal oder alternativ mit dem Fjordschiff nach Gudvangen fahren.
Nach einem gemütlichen, langen Frühstück bummeln wir die 700m bis zum Flåm Visitorcenter.
Schon von weitem sehen wir die Silhouette eins Kreuzfahrtschiffs - kein gutes Zeichen...
Leider sind um die Mittagszeit für diesen Tag alle Touren, Bahn- und Bootfahrten ausgebucht, nur einzelne Plätze sind noch frei...
Was lernen wir: Wenn ein Kreuzfahrtschiff in Geiranger liegt wird es übervoll und alles ist schnell ausgebucht.... also vorher über die Schiffsankünfte erkundigen: https://www.stranda-hamnevesen.no/cruise-calls und morgens sehr früh Tickets buchen.
Hmm, wir könnten noch einen weiteren Tag hierbleiben und jetzt für den nächsten Tag die Ausflüge buchen, aber, bei aller Liebe sind uns eine zusätzliche Nacht auf dem Campingplatz + die nicht gerade günstigen Ausflüge dann doch zu viel...
Also bummeln noch etwas durch die bunte Hafenmeile und genießen den Resttag mit Relaxen, lecker Grillen und Hausarbeit auf dem Campground.
Flåm
Heute wollen wir entweder mit der Flamsbana hinauf nach Myrdal oder alternativ mit dem Fjordschiff nach Gudvangen fahren.
Nach einem gemütlichen, langen Frühstück bummeln wir die 700m bis zum Flåm Visitorcenter.
Schon von weitem sehen wir die Silhouette eins Kreuzfahrtschiffs - kein gutes Zeichen...
Leider sind um die Mittagszeit für diesen Tag alle Touren, Bahn- und Bootfahrten ausgebucht, nur einzelne Plätze sind noch frei...
Was lernen wir: Wenn ein Kreuzfahrtschiff in Geiranger liegt wird es übervoll und alles ist schnell ausgebucht.... also vorher über die Schiffsankünfte erkundigen: https://www.stranda-hamnevesen.no/cruise-calls und morgens sehr früh Tickets buchen.
Hmm, wir könnten noch einen weiteren Tag hierbleiben und jetzt für den nächsten Tag die Ausflüge buchen, aber, bei aller Liebe sind uns eine zusätzliche Nacht auf dem Campingplatz + die nicht gerade günstigen Ausflüge dann doch zu viel...
Also bummeln noch etwas durch die bunte Hafenmeile und genießen den Resttag mit Relaxen, lecker Grillen und Hausarbeit auf dem Campground.
Tag 10 / 148 km
Flam -> Veitastrond
Flam -> Veitastrond
Am Morgen liegt königlicher Besuch im Hafen. Die Queen Mary 2 ist am frühen Morgen angekommen.
Wir fahren das schöne Flåmsdalen entlang der Bahnlinie hinauf...
Leider stoppt uns nach ca. 4 km ein "Wohnmobile verboten" Schild - das ist neu und war in den letzen Jahren noch nicht da...
Ein paar Hobbycamper haben wieder wohl wieder mal etwas übertrieben und ein weiteres Verbot provoziert...
Das muß man akzeptieren, wir kehren um und düsen am Aurlandsfjord entlang in Richtung Aurlandsvangen.
Im Ort ist der Einstieg zur Serpentinenstraße hinauf zur Landschaftsroute Aurlandsfjellet.
Eine enge Straße mit viel Gegenverkehr schraubt sich am Fjord in die Höhe.
Nach 8 interessanten Kilometern erreichen wir den Aussichtspunkt Stegastein und können aus 650 m Höhe von der spektakulären Aussichtsplattform auf den Fjord hinunterschauen.
Geniale Aussichten!
Nun wird die Straße breiter und der Verkehr geringer...
Nach wenigen Minuten überqueren wir die Baumgrenze und 700 m höher bleibt die Vegetation bis auf Moose und Flechten zurück und die Hochebene des Aurlandsfjellet empfängt uns mit toller Hochgebirgslandschaft.
47 km Landschaft an der man sich kaum sattsehen kann... dann neigt sich die Straße hinunter zum Lærdalsfjord.
4 km den Fjord entlang und schon sind wir in Lærdalsøyri, hier wollen wir uns den alten Ortskern Gamleøyri anschauen.
Die Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen fast alle Gebäude unter Denkmalschutz.
Nett anzuschauen, die Häuser sind noch alle bewohnt, man bekommt eine Vorstellung wie es hier vor 200 Jahren zuging.
Ein kleines Café lädt uns zum Verweilen ein...
Direkt am Ortsausgang geht es in den 6500 m langen Tunnel zum Årdalsfjord.
Als wir wieder das Tageslicht erblicken sind es noch 2 km entlang des Fjords bis zur Fähre.
Nach kurzer Wartezeit schippern wir für 114 NOK (10,75 €) 3 km über den Fjord, um gleich am Fähranleger in einen 3 km Tunnel zu fahren.
Der Tunnel geht recht gut bergan, und wir kommen hoch über dem Fjord in Berglandschaft mit vertrauten Bauernhöfen wieder raus...
Vorbei an Kaupanger (die Stabkirche kennen wir schon...) und einer kleinen "Ablängerung" erreichen wir die friluftsområdet Eide (Freizeitgebiet Eide), ein kleiner, netter Badestrand an einem Seitenarm des Sogndalsfjordes.
Wir machen Mittagspause und springen auch kurz ins kalte Wasser.
Obwohl als einer der wärmsten Badeplätze in Fjordnorwegen beworben ist die Wassertemperatur doch arg gewöhnungsbedürftig...
Für eine kurze Erfrischung taugt es aber gut.
Der weitere Weg führt uns vorbei an Sogndalsfjøra und Hafslo.
Auf der schmalen Fv337 geht es über 20 km entlang des rechten Ufers des Veitastrondvatnes.
Die Ufer sind teilweise so steil, das unzählige, einspurige Tunnel durch die Felsen gesprengt werden mussten.
In den unbeleuchteten, schmalen Tunneln herrscht oft starker Dunst, hier ist äußerste Vorsicht angesagt, mehrmals müssen wir mit den Ausweichplätzen vorlieb nehmen... (siehe Video unten).
Am Ende des Sees erreichen wir das "Dorf" Veitastrond... Ein richtiges Dorf ist es eigentlich nicht, eher eine lockere Aneinanderreihung von Gehöften und Häusern, die sich über fas 7 km erstreckt.
Es gibt viel Landwirtschaft, eine Kirche, ein Café (leider geschlossen) und viel "Ferien auf dem Bauernhof", sonst ist es eher unauffällig...
Am Ende des Dorfes endet auch die befestigte, öffentliche Straße.
Ein Schranke versperrt den weiteren Weg, ab hier ist es eine private Mautstraße.
Für PKW/Wohnmobile kostet die Benutzung 50 NOK, bezahlt wird per Umschlag mit Kennzeichen und Bargeld.
Ab hier geht es noch 5 km auf gut gepflegter Gravelroad zu unserem Übernachtungsplatz.
Vorsicht ist angesagt, da hier Kühe und Schafe frei herumlaufen...
Unseren Übernachtungsplatz finden wir direkt an der Brücke über den Storelvi.
Das stark, rauschende Flüsschen ist saukalt, kommt es doch direkt vom 4 km entfernten Gletscher.
Auch weht vom Gletscher her ein schneidend kalter Wind durchs Tal... gemütlich ist anders...
Nicht weit entfernt wird an der Tungestølen Turisthytte gearbeitet, hier gibt es Unterkunft und Verpflegung für Wanderer.
Ein schöner Abendspaziergang in Richtung Gletscher schließt diesen schönen Tag ab...
Wir fahren das schöne Flåmsdalen entlang der Bahnlinie hinauf...
Leider stoppt uns nach ca. 4 km ein "Wohnmobile verboten" Schild - das ist neu und war in den letzen Jahren noch nicht da...
Ein paar Hobbycamper haben wieder wohl wieder mal etwas übertrieben und ein weiteres Verbot provoziert...
Das muß man akzeptieren, wir kehren um und düsen am Aurlandsfjord entlang in Richtung Aurlandsvangen.
Im Ort ist der Einstieg zur Serpentinenstraße hinauf zur Landschaftsroute Aurlandsfjellet.
Eine enge Straße mit viel Gegenverkehr schraubt sich am Fjord in die Höhe.
Nach 8 interessanten Kilometern erreichen wir den Aussichtspunkt Stegastein und können aus 650 m Höhe von der spektakulären Aussichtsplattform auf den Fjord hinunterschauen.
Geniale Aussichten!
Nun wird die Straße breiter und der Verkehr geringer...
Nach wenigen Minuten überqueren wir die Baumgrenze und 700 m höher bleibt die Vegetation bis auf Moose und Flechten zurück und die Hochebene des Aurlandsfjellet empfängt uns mit toller Hochgebirgslandschaft.
47 km Landschaft an der man sich kaum sattsehen kann... dann neigt sich die Straße hinunter zum Lærdalsfjord.
4 km den Fjord entlang und schon sind wir in Lærdalsøyri, hier wollen wir uns den alten Ortskern Gamleøyri anschauen.
Die Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen fast alle Gebäude unter Denkmalschutz.
Nett anzuschauen, die Häuser sind noch alle bewohnt, man bekommt eine Vorstellung wie es hier vor 200 Jahren zuging.
Ein kleines Café lädt uns zum Verweilen ein...
Direkt am Ortsausgang geht es in den 6500 m langen Tunnel zum Årdalsfjord.
Als wir wieder das Tageslicht erblicken sind es noch 2 km entlang des Fjords bis zur Fähre.
Nach kurzer Wartezeit schippern wir für 114 NOK (10,75 €) 3 km über den Fjord, um gleich am Fähranleger in einen 3 km Tunnel zu fahren.
Der Tunnel geht recht gut bergan, und wir kommen hoch über dem Fjord in Berglandschaft mit vertrauten Bauernhöfen wieder raus...
Vorbei an Kaupanger (die Stabkirche kennen wir schon...) und einer kleinen "Ablängerung" erreichen wir die friluftsområdet Eide (Freizeitgebiet Eide), ein kleiner, netter Badestrand an einem Seitenarm des Sogndalsfjordes.
Wir machen Mittagspause und springen auch kurz ins kalte Wasser.
Obwohl als einer der wärmsten Badeplätze in Fjordnorwegen beworben ist die Wassertemperatur doch arg gewöhnungsbedürftig...
Für eine kurze Erfrischung taugt es aber gut.
Der weitere Weg führt uns vorbei an Sogndalsfjøra und Hafslo.
Auf der schmalen Fv337 geht es über 20 km entlang des rechten Ufers des Veitastrondvatnes.
Die Ufer sind teilweise so steil, das unzählige, einspurige Tunnel durch die Felsen gesprengt werden mussten.
In den unbeleuchteten, schmalen Tunneln herrscht oft starker Dunst, hier ist äußerste Vorsicht angesagt, mehrmals müssen wir mit den Ausweichplätzen vorlieb nehmen... (siehe Video unten).
Am Ende des Sees erreichen wir das "Dorf" Veitastrond... Ein richtiges Dorf ist es eigentlich nicht, eher eine lockere Aneinanderreihung von Gehöften und Häusern, die sich über fas 7 km erstreckt.
Es gibt viel Landwirtschaft, eine Kirche, ein Café (leider geschlossen) und viel "Ferien auf dem Bauernhof", sonst ist es eher unauffällig...
Am Ende des Dorfes endet auch die befestigte, öffentliche Straße.
Ein Schranke versperrt den weiteren Weg, ab hier ist es eine private Mautstraße.
Für PKW/Wohnmobile kostet die Benutzung 50 NOK, bezahlt wird per Umschlag mit Kennzeichen und Bargeld.
Ab hier geht es noch 5 km auf gut gepflegter Gravelroad zu unserem Übernachtungsplatz.
Vorsicht ist angesagt, da hier Kühe und Schafe frei herumlaufen...
Unseren Übernachtungsplatz finden wir direkt an der Brücke über den Storelvi.
Das stark, rauschende Flüsschen ist saukalt, kommt es doch direkt vom 4 km entfernten Gletscher.
Auch weht vom Gletscher her ein schneidend kalter Wind durchs Tal... gemütlich ist anders...
Nicht weit entfernt wird an der Tungestølen Turisthytte gearbeitet, hier gibt es Unterkunft und Verpflegung für Wanderer.
Ein schöner Abendspaziergang in Richtung Gletscher schließt diesen schönen Tag ab...
Tag 11 / 101 km
Veitastrond -> Nigardbreen Gletscher -> No Name Road
Veitastrond -> Nigardbreen Gletscher -> No Name Road
Heute gehts zum Gletscher...
Wir starten allein, Arne und Susi wollen ausschlafen und gegen Mittag aufbrechen...
Über die schmale Fv337 und die vielen Tunnel geht es zurück bis nach Hafslo, dort biegen wir nach Norden auf die 55 ab.
13 km weiter erreichen wir Gaupne am Lustrafjorden und biegen auf die 604 ab.
Jetzt folgen wir dem Fluß Jostedøla entlang des Jostedalen.
Am wild rauschenden Fluß gibt es viele schöne Rastplätze, einen kleinen Platz direkt am Wasser nutzen wir für eine schöne Mittagspause.
Nach 34 km von Gaupne erreichen wir des Gletschercenter (Breheimsenteret), dort gibt eine schöne Ausstellung zu Gletscher und Klima und ein kleines Restaurant.
Interessant ist die äußere Form des Centers, es soll eine Gletscherspalte darstellen...
Nach dem Sightseeingprogramm geht es weiter zum Gletscher, die 3,5 km bis zum Wanderparkplatz sind mautpflichtig: PKW/Wohnmobile 80 NOK. Die Bezahlung ist nur per Karte am Automaten möglich.
Hier holen uns auch Arne und Susi wieder ein.
Gemeinsam fahren wir durch die schöne Endmoränenlandschaft 3 km weiter zum Parkplatz.
Vor 250 Jahren lag diese Landschaft noch unter 100 m Gletschereis...
Der Parkplatz ist recht voll, aber wir finden noch 2 Plätzchen.
Flott machen wir uns "wanderbereit".
Der Anblick des Gletschers hat sich seit unserem letzten Besuch 2003 erschreckend verändert, die Eismassen sind von Parkplatz aus kaum noch zu sehen, verstecken sich fast hinter der Biegung des Trogtals.
Wenn wir in ein paar Jahren vielleicht nochmal hier sind, wird wohl kaum noch was zu sehen sein...
Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten: 3 km Fußmarsch über den markierten querfeldein Wanderweg, oder mit dem Motorboot (hin und zurück 60 NOK) die Hälfte der Strecke sitzend zurücklegen...
Wir entscheiden und für den Fußmarsch.
Der Weg ist recht gut ausgebaut, aber nicht barrierefrei, es geht auf und ab über die Felsen, teilweise mit Treppen, Stiegen und Planken.
Nach einigen Fotostops erreichen wir nach knapp über einer Stunde den Aussichtspunkt am Gletscher.
Leider ist der Gletscher noch ca. 300 m entfernt, aus "Sicherheitsgründen" darf man auf rechten Seite nicht näher heran.
Auf der linke Seite sehen wir die gebuchten Gletschertouren im Entenmarsch auf dem Gletscher.
Wir sind etwas enttäuscht, denn 2003 kamen wir noch auf Tuchfühlung an das Eis heran.
Aber im rauschenden Schmelzwasserfluss finden wir einige Stücke Gletschereis und machen ausgiebig Rast.
Die Mädels entschließen sich auf dem Rückweg für die fußschonende Bootsfahrt (einfache Fahrt 40 NOK).
Heute wollen wir wieder frei übernachten und fahren daher die schmale Fv 334 Richtung Norden.
Nach knapp 10 km finden wir einen schönen Platz auf einem alten Stück der Straße, die aktuelle, neuere Straße macht hier einen Bogen um über eine Brücke den Fluß Jostedøla zu queren.
Wir werfen noch den Grill an, genießen den Abend, bis uns starker Regen in die Autos treibt.
Auch in der folgenden Nacht regnet und stürmt es sehr stark.
Wir stehen aber trocken und größere Bäume die umknicken könnten sind nicht in der Nähe.
Wir starten allein, Arne und Susi wollen ausschlafen und gegen Mittag aufbrechen...
Über die schmale Fv337 und die vielen Tunnel geht es zurück bis nach Hafslo, dort biegen wir nach Norden auf die 55 ab.
13 km weiter erreichen wir Gaupne am Lustrafjorden und biegen auf die 604 ab.
Jetzt folgen wir dem Fluß Jostedøla entlang des Jostedalen.
Am wild rauschenden Fluß gibt es viele schöne Rastplätze, einen kleinen Platz direkt am Wasser nutzen wir für eine schöne Mittagspause.
Nach 34 km von Gaupne erreichen wir des Gletschercenter (Breheimsenteret), dort gibt eine schöne Ausstellung zu Gletscher und Klima und ein kleines Restaurant.
Interessant ist die äußere Form des Centers, es soll eine Gletscherspalte darstellen...
Nach dem Sightseeingprogramm geht es weiter zum Gletscher, die 3,5 km bis zum Wanderparkplatz sind mautpflichtig: PKW/Wohnmobile 80 NOK. Die Bezahlung ist nur per Karte am Automaten möglich.
Hier holen uns auch Arne und Susi wieder ein.
Gemeinsam fahren wir durch die schöne Endmoränenlandschaft 3 km weiter zum Parkplatz.
Vor 250 Jahren lag diese Landschaft noch unter 100 m Gletschereis...
Der Parkplatz ist recht voll, aber wir finden noch 2 Plätzchen.
Flott machen wir uns "wanderbereit".
Der Anblick des Gletschers hat sich seit unserem letzten Besuch 2003 erschreckend verändert, die Eismassen sind von Parkplatz aus kaum noch zu sehen, verstecken sich fast hinter der Biegung des Trogtals.
Wenn wir in ein paar Jahren vielleicht nochmal hier sind, wird wohl kaum noch was zu sehen sein...
Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten: 3 km Fußmarsch über den markierten querfeldein Wanderweg, oder mit dem Motorboot (hin und zurück 60 NOK) die Hälfte der Strecke sitzend zurücklegen...
Wir entscheiden und für den Fußmarsch.
Der Weg ist recht gut ausgebaut, aber nicht barrierefrei, es geht auf und ab über die Felsen, teilweise mit Treppen, Stiegen und Planken.
Nach einigen Fotostops erreichen wir nach knapp über einer Stunde den Aussichtspunkt am Gletscher.
Leider ist der Gletscher noch ca. 300 m entfernt, aus "Sicherheitsgründen" darf man auf rechten Seite nicht näher heran.
Auf der linke Seite sehen wir die gebuchten Gletschertouren im Entenmarsch auf dem Gletscher.
Wir sind etwas enttäuscht, denn 2003 kamen wir noch auf Tuchfühlung an das Eis heran.
Aber im rauschenden Schmelzwasserfluss finden wir einige Stücke Gletschereis und machen ausgiebig Rast.
Die Mädels entschließen sich auf dem Rückweg für die fußschonende Bootsfahrt (einfache Fahrt 40 NOK).
Heute wollen wir wieder frei übernachten und fahren daher die schmale Fv 334 Richtung Norden.
Nach knapp 10 km finden wir einen schönen Platz auf einem alten Stück der Straße, die aktuelle, neuere Straße macht hier einen Bogen um über eine Brücke den Fluß Jostedøla zu queren.
Wir werfen noch den Grill an, genießen den Abend, bis uns starker Regen in die Autos treibt.
Auch in der folgenden Nacht regnet und stürmt es sehr stark.
Wir stehen aber trocken und größere Bäume die umknicken könnten sind nicht in der Nähe.
Tag 12 / 167 km
No Name Road (alte Fv 334) -> Bispen Camping
No Name Road (alte Fv 334) -> Bispen Camping
Wir starten gegen 9:30, im Iveco ist noch Ruhe...
Bis Gaupne fahren wir 35 km auf der 604 durch das Jostedal nach Süden, den Weg kennen wir ja noch vom Vortag.
In Gaupne biegen wir auf die 55 ab und folgen ihr am Ufer des Lustrafjoden nach Osten
Die 55 ist zwischen Gaupne und Lom ist eine der turistischenLandschaftrouten (Nasjonale turistveger).
Bis Gaupne fahren wir 35 km auf der 604 durch das Jostedal nach Süden, den Weg kennen wir ja noch vom Vortag.
In Gaupne biegen wir auf die 55 ab und folgen ihr am Ufer des Lustrafjoden nach Osten
Die 55 ist zwischen Gaupne und Lom ist eine der turistischenLandschaftrouten (Nasjonale turistveger).
Dunkle Wolken ziehen nach Osten, ausgerechnet in unsere Fahrtrichtung.
Wir wollen hinauf ins Sognefjellet und dort im Hochgebirge wird uns wohl Schietwetter begleiten...
In Skjolden am Fjordende machen wir am kleinen Hafen unsere Mittagspause.
Wir verlassen nun die Fjorde, 6 km weiter, bei Fortun, geht es über enge Serpentinen steil hinauf in die Berge.
Nach einiger Kletterei erreichen wir den Aussichtspunkt Nedre Oscarshaug.
Hier hat man normalerweise eine gute Aussicht auf die Gipfel des Hurrungane-Gebirges, heute verhängen leider tiefhängende Wolken die Gipfel.
Schnell treibt uns der kalte Regen wieder ins Auto.
Durch die niedrige Wolkendecke, den prasselnden Regen mit Sturmböen wirkt die karge Landschaft noch unwirtlicher, wir lassen einige der schönen Fotostops aus und bleiben lieber im Trockenen.
Einige Schnappschüsse gelingen zwischen den Schauern dennoch.
Knapp 1 km hinter der Touristenhütte Sognefjellshytta neigt sich die Straße ins Bøverdalen hinab...
Der Regen hört auf und wir fahren durch das immer grüner werdene, langezogene Tal Richtung Osten.
25 km weiter erreichen wir das Hotel Elveseter und die Sagasøylen.
Die Sagasøylen stellt die Geschichte Norwegens bis 1814 (Norwegens Selbständigkeit) dar.
Wir umrunden die 34 m hohe Säule und sind wieder einmal erstaunt über die Kunst der Steinmetze...
Wir haben Kaffeedurst und gehen ins nahe gelegene Hotel Elveseter.
Hier bestaunen wir die teilweise rustikale Einrichtung und genießen eine gute Kaffee.
Nur 24 km weiter erreichen wir Lom.
Hier bunkern wir erstmal Diesel und Lebensmittel.
Die örtliche Stabkirche kennen wir schon von früheren Besuchen und grüßen sie nur im vorbeifahren.
Wir haben jetzt noch 17 km bis Bismo zum Bispen Camping am Fluss Otta.
An der Rezeption haben wir das Gefühl, das man irgendwie nicht mehr mit Gästen gerechnet hat...
Die junge Dame ist mit der Aufnahme von Wohnmobiltouristen etwas überfordert.
Auf dem großen Campingplatz sind wir augenscheinlich die einzigen Durchreisegäste, alle anderen Wohnwagen sehen so aus, als wären sie schon lange nicht mehr bewegt worden
Dabei ist doch erst der 10. August und die Saison soll doch erst am 15.08 enden...
Nach soviel Regen und Kälte in den Bergen genießen wir die heißen Duschen und danach die wärmende Sonne.
Heute lassen den Omina wieder für uns kochen und verursachen einen tollen Auflauf.
Am Abend trudeln noch Arne und Susi ein, sie hatten, einige Stunden nach uns, deutlich besseres Wetter in den Bergen...
Wir wollen hinauf ins Sognefjellet und dort im Hochgebirge wird uns wohl Schietwetter begleiten...
In Skjolden am Fjordende machen wir am kleinen Hafen unsere Mittagspause.
Wir verlassen nun die Fjorde, 6 km weiter, bei Fortun, geht es über enge Serpentinen steil hinauf in die Berge.
Nach einiger Kletterei erreichen wir den Aussichtspunkt Nedre Oscarshaug.
Hier hat man normalerweise eine gute Aussicht auf die Gipfel des Hurrungane-Gebirges, heute verhängen leider tiefhängende Wolken die Gipfel.
Schnell treibt uns der kalte Regen wieder ins Auto.
Durch die niedrige Wolkendecke, den prasselnden Regen mit Sturmböen wirkt die karge Landschaft noch unwirtlicher, wir lassen einige der schönen Fotostops aus und bleiben lieber im Trockenen.
Einige Schnappschüsse gelingen zwischen den Schauern dennoch.
Knapp 1 km hinter der Touristenhütte Sognefjellshytta neigt sich die Straße ins Bøverdalen hinab...
Der Regen hört auf und wir fahren durch das immer grüner werdene, langezogene Tal Richtung Osten.
25 km weiter erreichen wir das Hotel Elveseter und die Sagasøylen.
Die Sagasøylen stellt die Geschichte Norwegens bis 1814 (Norwegens Selbständigkeit) dar.
Wir umrunden die 34 m hohe Säule und sind wieder einmal erstaunt über die Kunst der Steinmetze...
Wir haben Kaffeedurst und gehen ins nahe gelegene Hotel Elveseter.
Hier bestaunen wir die teilweise rustikale Einrichtung und genießen eine gute Kaffee.
Nur 24 km weiter erreichen wir Lom.
Hier bunkern wir erstmal Diesel und Lebensmittel.
Die örtliche Stabkirche kennen wir schon von früheren Besuchen und grüßen sie nur im vorbeifahren.
Wir haben jetzt noch 17 km bis Bismo zum Bispen Camping am Fluss Otta.
An der Rezeption haben wir das Gefühl, das man irgendwie nicht mehr mit Gästen gerechnet hat...
Die junge Dame ist mit der Aufnahme von Wohnmobiltouristen etwas überfordert.
Auf dem großen Campingplatz sind wir augenscheinlich die einzigen Durchreisegäste, alle anderen Wohnwagen sehen so aus, als wären sie schon lange nicht mehr bewegt worden
Dabei ist doch erst der 10. August und die Saison soll doch erst am 15.08 enden...
Nach soviel Regen und Kälte in den Bergen genießen wir die heißen Duschen und danach die wärmende Sonne.
Heute lassen den Omina wieder für uns kochen und verursachen einen tollen Auflauf.
Am Abend trudeln noch Arne und Susi ein, sie hatten, einige Stunden nach uns, deutlich besseres Wetter in den Bergen...
Tag 13 / ca. 125 km
Bispen Camping -> Dalsnibba
Bispen Camping -> Dalsnibba
Wir brechen wieder früh auf, Arne und Susi wollen einen Ruhetag einlegen,
später auf der grob geplanten Route werden wir uns wiedertreffen...
Wir folgen der Rv15 im langezogenen Ottadalen nach Westen
Langsam klettern wir wieder in die Höhe, die Straße ist gut und breit ausgebaut, viel LKW Verkehr.
Nach 43 km erreichen wir die Abzweigung zum Gamle Strynefjellsvegen (Fv258, links abbiegen), wieder eine der turistischenLandschaftrouten
Die 1883 fertiggestellte und ausschließlich von Hand gebaute Schotterstraße führt über 27 km durch eine überwältigend schöne Bergwelt.
An einigen markanten Stellen stehen noch die originalen Prellsteine am Wegesrand, sie stammen noch aus der Kutschenzeit und waren die Vorgänger der Leitplanken...
Wir kommen nur langsam voran, immer wieder zwingen uns schöne Fotomotive zur Fahrtunterbrechung.
Trotzdem ist die Straße gefühlt viel zu kurz...
Kurz vor dem Stryn sommerski senter hört die Schotterstraße auf, wir haben wieder Asphalt unter den Reifen
Einen knappen Kilometer weiter neigt sich die Straße und über weite Serpentinen geht es ins Tal hinab.
Nach ca. 5 km treffen wir auf den Rv15, wir biegen links ab und über weitere Serpentinen geht hinab ins Hjelledøla.
Hier auf der Hauptstraße ist schon deutlich mehr Verkehr, der RV 15 ist eine bedeutende West-Ost-Verbindung von Maloy an der Küste bis Otta andere E6 im Landesinneren.
10 km geht es entlang eines Flusses durchs Tal, kurz vor dem Hjelletunnelen biegen wir ab und fahren ins kleine Örtchen Helle am See Oppstrynsvatnet.
Direkt am Seeufer finden wir ein nettes Plätzchen für die Mittagspause.
Nach der Mittagspause fahren wir den Rv15 wieder durchs Tal zurück.
Kurz hinter der Abzweigung zum Game Strynefjellsvegen tauchen wir in einen Tunnel ein, es folgen nun drei Tunnel (Ospelitunnelen, Grasdalstunnelen, Opplijostunnelen) mit insgesamt knapp 11 km länge, zwischen den Tunneln kann man zweimal für ca. 1 km wieder den Himmel sehen und Frischluft schnuppern...
Die Tunnel sind recht schmal und ohne Mittellinie, einige herumliegende Spiegeltrümmer mahnen zum vorsichtigen Fahren.
Nur 500m nachdem wir den letzten Tunnel verlassen haben biegen wir links in den Rv63 Richtung Geiragner ein Viele Wohnmobile kommen uns entgegen, wir sind wieder auf eine Tour-Hauptstrecke.
An den steilen Ufern der Seen Langvatnet und Djupvatnet entlang steigt der Geirangerweg deutlich an, nach ca. 7,5 km erreichen wir die Djupvasshytta in 1030m Höhe und die Abzweigung zum privaten Nibbevegen.
Die Mautstraße führt hinauf zum Aussichtspunkt Dalsnibba in 1500m Höhe.
Für die 4,6 km lange Straße ist eine Gebühr von 150 NOK fällig.
Bezahlt werden kann am Mauthäuschen nur mit Bargeld, Karten oder € werden nicht akzeptiert (Stand 08.2019).
Gleich hinter dem Mauthäuschen geht es steil bergauf, der Bulli muß ordentlich arbeiten...
Tolle Aussichten hinter fast jeder Kurve rauben uns den Atem.
Die Straße ist heute gut ausgebaut, bei unserem letzten Besuch 2008 war es noch eine Schotterstraße, einfach aber eigentlich vollkommen ausreichend.
Wir erreichen den Gipfel und finden noch ein Plätzchen auf dem kleinen Parkplatz unterhalb des Plateaus.
Über eine rustikale Steintreppe steigen wir die letzen Meter zum Aussichtspunkt auf.
Auf dem oberen Plateau ist auch der Parkplatz der Reisebusse, die die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe von Getragner hier herauf bringen.
Gerade sind 3 Busse angekommen und entsprechend voll ist es jetzt, aber der Spuk ist nach ca. 20 Minuten wieder vorbei
Nur wenige PKW stehen hier oben, der Shop und das Café haben wegen Umbau geschlossen, als Ersatz steht ein kleiner Container auf dem Parkplatz.
Aber das tolle ist hier ja die Aussicht und die genießen wir jetzt!
Das Wetter ist gut und eine klare Sicht bis hinunter zum Geirangerfjord ist gewährleistet... deutlich sind die Kreuzfahrtschiffe und die Serpentinen der Straße Ørnesvingen auf der anderen Fjordseite zu sehen.
Der Fjord ist Luftlinie 6,7 km und per Straße 21 km entfernt.
Wir sehen uns satt und machen eine kleine Wanderung in die Umgebung des Gipfels.
An einem kleinen See machen wir Rast und genießen etwas Natureis vom noch teilweise zugefrorenem Bergsee - der wird in dieser Saison wohl auch nicht mehr auftauen...
Die ganze Landschaft schimmert leicht grüngelblich, ausgelöst wird das von den Moosen und Flechten die auf den Felsen wachsen.
Wir klettern noch ausgiebig in der Felsen umher und dann gibts, mangels anderer Möglichkeiten, Kaffee und Kuchen im T2.
Wir beschließen nicht weiterzufahren und die Nacht hier oben zu verbringen - die Übernachtung im Wohnmobil ist nicht verboten und wird toleriert...
Am frühen Abend zieht Nebel auf (es sind wohl eher tiefhängende Wolken) und es fängt an zu regnen.
Der Parkplatz leert sich schnell, aber eine handvoll Wohnmobile bleiben stehen, wir sind also nicht ganz allein.
Später stürmt und schüttet es stark, trotzdem haben wir eine gute Nacht.
später auf der grob geplanten Route werden wir uns wiedertreffen...
Wir folgen der Rv15 im langezogenen Ottadalen nach Westen
Langsam klettern wir wieder in die Höhe, die Straße ist gut und breit ausgebaut, viel LKW Verkehr.
Nach 43 km erreichen wir die Abzweigung zum Gamle Strynefjellsvegen (Fv258, links abbiegen), wieder eine der turistischenLandschaftrouten
Die 1883 fertiggestellte und ausschließlich von Hand gebaute Schotterstraße führt über 27 km durch eine überwältigend schöne Bergwelt.
An einigen markanten Stellen stehen noch die originalen Prellsteine am Wegesrand, sie stammen noch aus der Kutschenzeit und waren die Vorgänger der Leitplanken...
Wir kommen nur langsam voran, immer wieder zwingen uns schöne Fotomotive zur Fahrtunterbrechung.
Trotzdem ist die Straße gefühlt viel zu kurz...
Kurz vor dem Stryn sommerski senter hört die Schotterstraße auf, wir haben wieder Asphalt unter den Reifen
Einen knappen Kilometer weiter neigt sich die Straße und über weite Serpentinen geht es ins Tal hinab.
Nach ca. 5 km treffen wir auf den Rv15, wir biegen links ab und über weitere Serpentinen geht hinab ins Hjelledøla.
Hier auf der Hauptstraße ist schon deutlich mehr Verkehr, der RV 15 ist eine bedeutende West-Ost-Verbindung von Maloy an der Küste bis Otta andere E6 im Landesinneren.
10 km geht es entlang eines Flusses durchs Tal, kurz vor dem Hjelletunnelen biegen wir ab und fahren ins kleine Örtchen Helle am See Oppstrynsvatnet.
Direkt am Seeufer finden wir ein nettes Plätzchen für die Mittagspause.
Nach der Mittagspause fahren wir den Rv15 wieder durchs Tal zurück.
Kurz hinter der Abzweigung zum Game Strynefjellsvegen tauchen wir in einen Tunnel ein, es folgen nun drei Tunnel (Ospelitunnelen, Grasdalstunnelen, Opplijostunnelen) mit insgesamt knapp 11 km länge, zwischen den Tunneln kann man zweimal für ca. 1 km wieder den Himmel sehen und Frischluft schnuppern...
Die Tunnel sind recht schmal und ohne Mittellinie, einige herumliegende Spiegeltrümmer mahnen zum vorsichtigen Fahren.
Nur 500m nachdem wir den letzten Tunnel verlassen haben biegen wir links in den Rv63 Richtung Geiragner ein Viele Wohnmobile kommen uns entgegen, wir sind wieder auf eine Tour-Hauptstrecke.
An den steilen Ufern der Seen Langvatnet und Djupvatnet entlang steigt der Geirangerweg deutlich an, nach ca. 7,5 km erreichen wir die Djupvasshytta in 1030m Höhe und die Abzweigung zum privaten Nibbevegen.
Die Mautstraße führt hinauf zum Aussichtspunkt Dalsnibba in 1500m Höhe.
Für die 4,6 km lange Straße ist eine Gebühr von 150 NOK fällig.
Bezahlt werden kann am Mauthäuschen nur mit Bargeld, Karten oder € werden nicht akzeptiert (Stand 08.2019).
Gleich hinter dem Mauthäuschen geht es steil bergauf, der Bulli muß ordentlich arbeiten...
Tolle Aussichten hinter fast jeder Kurve rauben uns den Atem.
Die Straße ist heute gut ausgebaut, bei unserem letzten Besuch 2008 war es noch eine Schotterstraße, einfach aber eigentlich vollkommen ausreichend.
Wir erreichen den Gipfel und finden noch ein Plätzchen auf dem kleinen Parkplatz unterhalb des Plateaus.
Über eine rustikale Steintreppe steigen wir die letzen Meter zum Aussichtspunkt auf.
Auf dem oberen Plateau ist auch der Parkplatz der Reisebusse, die die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe von Getragner hier herauf bringen.
Gerade sind 3 Busse angekommen und entsprechend voll ist es jetzt, aber der Spuk ist nach ca. 20 Minuten wieder vorbei
Nur wenige PKW stehen hier oben, der Shop und das Café haben wegen Umbau geschlossen, als Ersatz steht ein kleiner Container auf dem Parkplatz.
Aber das tolle ist hier ja die Aussicht und die genießen wir jetzt!
Das Wetter ist gut und eine klare Sicht bis hinunter zum Geirangerfjord ist gewährleistet... deutlich sind die Kreuzfahrtschiffe und die Serpentinen der Straße Ørnesvingen auf der anderen Fjordseite zu sehen.
Der Fjord ist Luftlinie 6,7 km und per Straße 21 km entfernt.
Wir sehen uns satt und machen eine kleine Wanderung in die Umgebung des Gipfels.
An einem kleinen See machen wir Rast und genießen etwas Natureis vom noch teilweise zugefrorenem Bergsee - der wird in dieser Saison wohl auch nicht mehr auftauen...
Die ganze Landschaft schimmert leicht grüngelblich, ausgelöst wird das von den Moosen und Flechten die auf den Felsen wachsen.
Wir klettern noch ausgiebig in der Felsen umher und dann gibts, mangels anderer Möglichkeiten, Kaffee und Kuchen im T2.
Wir beschließen nicht weiterzufahren und die Nacht hier oben zu verbringen - die Übernachtung im Wohnmobil ist nicht verboten und wird toleriert...
Am frühen Abend zieht Nebel auf (es sind wohl eher tiefhängende Wolken) und es fängt an zu regnen.
Der Parkplatz leert sich schnell, aber eine handvoll Wohnmobile bleiben stehen, wir sind also nicht ganz allein.
Später stürmt und schüttet es stark, trotzdem haben wir eine gute Nacht.
Tag 14 / 129 km
Dalsnibba -> Alesund
Dalsnibba -> Alesund
Moin Dalsnibba,
dichter Nebel begrüßt uns nach regnerischer Nacht...
Beim kleinen Morgenspaziergang ist von der Aussichtsplattform aus nichts mehr zu sehen, alles ist in Nebel-Watte gehüllt.
Als es zu regnen anfängt brechen wir auf.
Es ist nicht viel zu sehen auf der Abfahrt, wir sind fast in den Wolken und immer wieder fahren wir durch dichte Nebelschwaden, zudem regnet es sehr stark.
Wir erreichen nach viel Kurbelei und "Unterwasserfahrt" den Aussichtspunkt Flydalsjuvet oberhalb von Geiranger.
Pünktlich, wie bestellt, hört es auf zu regnen und wir können den tollen Ausblick hinunter nach Getragner und auf den Fjord genießen.
3 km weiter hinunter und wir erreichen das Norsk Fjordsenter am Ortseingang von Geiranger.
Das norwegische Fjordzentrum ist ein Besucher- und Bildungszentrum mit Museumsausstellung für die westnorwegischen Fjorde (UNESCO-Weltkulturerbe).
In vielen liebevoll arrangierten Dioramen erfährt man viel über Geschichte und Kultur der Fjordbewohner.
Die 120 NOK Eintritt pro Person lohnen sich auf jeden Fall! 3 Stunden mit Käffchen zum Schluß vergehen wie in Fluge.
Unten an Fjord wollen wir im örtlichen JOKER-Supermarked noch etwas einkaufen, finden aber keinen Parkplatz, alles zugeparkt...
Also verlassen wir das Örtchen und steuern an der Nordseite des Fjords den Ørnevegen an.
Der Ørnevegen – die Adlerstrasse – ist der Name des steilsten Abschnitts der Strasse 63 von Geiranger Richtung Eidsdal.
Noch 2 km geht es auf Wasserhöhe am Fjord entlang, dann geht es über viele Serpentinen bis zum Aussichtspunkt Ørnesvingen.
Vom nett angelegten Aussichtspunkt hat man eine tolle Aussicht, nach links über den Ort Geiranger bis hinauf zum Dalsnibba, nach rechts westlich den Fjord entlang.
Unten in Fjord lauft gerade das tägliche Hurtigrutenschiff ein. Es ist die Nordlys, die kurz in Geiranger stoppt um Ausflugstouristen auszubooten - wir sollten sie heute noch öfter sehen.
Die Straße steigt noch weiter an und schlängelt sich etwas durch die Berglandschaft. Hinter dem Oppskredtunnelen (600m) geht es dann 15 km durchs schöne Eidsdal zum gleichnamigen Örtchen am Storfjord.
Hier müssen wir mit der Fähre über den Fjord, aber vorher geht es noch kurz ein paar Lebensmittel einkaufen in den örtlichen Coop, nur 50 m vom Fähranleger entfernt.
Die 20 minütige ruhige Fährüberfahrt kostet 112 NOK.
Kaum von der Fähre runter geht es nach nur 600m auch schon wieder in den Tunnel auf der RV650 in Richtung Westen...
Drei Tunnel mit zwei kurzen "Lichtblicken" und schon sind wir nach 5 km hoch oben über dem Fjord.
Wälder, Felder und vereinzelte Bauernhöfe, dann biegen wir nach 4 km links in Richtung Stranda ab.
3 km bis zum Fähranleger.
Es geht wieder in einen kleinen Tunnel und dann 2 km mit tollem Fjordblick hinunter zum Fjord
Am Liabygda ferjekai wartet schon eine kleine Autoschlange, so haben wir etwas Zeit uns umzusehen.
Und was sehen wir in großer Entfernung von Süden den Geirangerfjord hochkommend? Es könnte ein Hurtigrutenschiff sein...
Nach 15 Minuten kommt die Fähre und wir fahren an Bord. Die Überfahrt kostet auch hier 112 NOK.
Die Abfahrt verzögert sich etwas, denn nun kreuzt die Nordlys, von Geiranger kommend, unseren Weg.
Nur 15 Minuten dauert die Überfahrt, man kommt direkt in der quirligen Ortsmitte von Stranda an, wir haben gar keine Zeit ein Foto zu schießen. Kurz hinter dem Ort, schon beim Aufstieg in die Berge machen wir erstmal ein Kaffepäuschen.
Es fängt an zu regnen, die Wolken hängen tief, wir fahren die 36 km durch die Bergkette Sunnmørsalpane ohne Stop bis zum Sykkylven-ferjekai.
Hier geht es in 15 Minuten für 115 NOK über den Storfjord. Und wieder kreuzt die Nordlys unseren Weg...
Von der Fähre aus sind es noch 22 km durch die Vororte bis zum Wohnmobilstellplatz Ålesund direkt am Hafen.
Leider ist der Wohnmobilplatz übervoll, es sind keine Plätze mehr frei.
Wir wollen aber trotzdem einen kleinen Stadtrundgang machen und bleiben auf dem normalen Parkplatz vor dem Womo-Platz stehen (3h für 50 NOK).
Just in Time läuft die Nordlys ein, der Liegeplatz ist nur 350 m entfernt und wir beschließen auf dem Schiff einen Kaffee zu trinken.
Von unserer Postschitttour wissen wir: Wenn ein Hurtigrutenschiff im Hafen liegt kann jedermann mit einem kostenlosen Gästeticket an Bord, dort einkaufen oder halt Essen und trinken. Wir haben das in den nördlichen kleinen Häfen bei längeren Liegezeiten oft beobachten können. In Ermangelung eines örtlichen Kaffes finden sich beim Anlegen des Schiffs kleine Gruppen von Einheimischen ein, die an Bord dann das Café entern.
Leider liegt die Hurtigrute nordlaufend im Sommer nur 45 Minuten in Ålesund (im Winterfahrplan 3h), viel Zeit bleibt also nicht.
Die Fahrpläne ändern sich aber, wer also auf dem Schiff einen Kaffee trinken oder sich das Postschiff einfach mal anschauen möchte, der sollte das mit den aktuellen Fahrplänen (z.B. auf Postschiffreise.de) abstimmen.
Wir holen uns also eine Gästekarte beim Sicherheitspersonal an der Gangway und gehen an Bord.
In der Cafeteria gibt es heute sogar kostenlosen Kaffee! "Today is Coffee for free" sagt die Bedienung und weist auf die großen Kaffeemaschinen. :-)
Wir genießen unseren Kaffee und machen dann noch eine kleine Schiffsbesichtigung.
Fast alle Passagiere sind, trotz der kurzen Liegezeit, an Land gegangen und das Schiff wirkt wie ausgestorben.
Die vielen Hurtigrutenschiffe sind alle verschieden eingerichtet, allen gemeinsam ist ein sachlicher, nordischer, praktischer Stil.
Wir schwelgen in Erinnerung an unsere Winterfahrt mit der TROLLFJORD im Dezember 2016.
Viel zu schnell ist die Zeit vorbei und wir müssen das Schiff wieder verlassen.
Unser Parkticket läuft noch 2h und wir bummeln noch etwas durch die Innenstadt.
Die alten Jugendstilfassaden sind immer wieder ein schöner Anblick, Neubauten werden aber auch hier hypermodern ausgeführt.
Wegen des kühlen, trüben Wetters sind nur wenig Touristen unterwegs, die meisten davon Asiaten.
Da wir auf dem offiziellen Wohnmobilstellplatz heute nicht unterkommen fahren wir westlich aus der Stadt heraus auf die Insel Hessa.
Über eine kleine Rundbogenbrücke geht es schnell über den schmalen Steinvågsundet und schon sind wir auf der nächsten Insel.
Dort haben wir schon vor vielen Jahren auf einem Sportplatz-Parkplatz frei übernachtet, leider ist dort heute wegen einer Sportveranstaltung alles zugeparkt.
Wir finden einen guten Platz auf dem Parkplatz des Atlanterhavsparken.
Jetzt um 21:00 ist der Parkplatz fast verlassen, nur vereinzelt stehen ein paar Wohnmobile.
Es wird eine ruhige Nacht...
dichter Nebel begrüßt uns nach regnerischer Nacht...
Beim kleinen Morgenspaziergang ist von der Aussichtsplattform aus nichts mehr zu sehen, alles ist in Nebel-Watte gehüllt.
Als es zu regnen anfängt brechen wir auf.
Es ist nicht viel zu sehen auf der Abfahrt, wir sind fast in den Wolken und immer wieder fahren wir durch dichte Nebelschwaden, zudem regnet es sehr stark.
Wir erreichen nach viel Kurbelei und "Unterwasserfahrt" den Aussichtspunkt Flydalsjuvet oberhalb von Geiranger.
Pünktlich, wie bestellt, hört es auf zu regnen und wir können den tollen Ausblick hinunter nach Getragner und auf den Fjord genießen.
3 km weiter hinunter und wir erreichen das Norsk Fjordsenter am Ortseingang von Geiranger.
Das norwegische Fjordzentrum ist ein Besucher- und Bildungszentrum mit Museumsausstellung für die westnorwegischen Fjorde (UNESCO-Weltkulturerbe).
In vielen liebevoll arrangierten Dioramen erfährt man viel über Geschichte und Kultur der Fjordbewohner.
Die 120 NOK Eintritt pro Person lohnen sich auf jeden Fall! 3 Stunden mit Käffchen zum Schluß vergehen wie in Fluge.
Unten an Fjord wollen wir im örtlichen JOKER-Supermarked noch etwas einkaufen, finden aber keinen Parkplatz, alles zugeparkt...
Also verlassen wir das Örtchen und steuern an der Nordseite des Fjords den Ørnevegen an.
Der Ørnevegen – die Adlerstrasse – ist der Name des steilsten Abschnitts der Strasse 63 von Geiranger Richtung Eidsdal.
Noch 2 km geht es auf Wasserhöhe am Fjord entlang, dann geht es über viele Serpentinen bis zum Aussichtspunkt Ørnesvingen.
Vom nett angelegten Aussichtspunkt hat man eine tolle Aussicht, nach links über den Ort Geiranger bis hinauf zum Dalsnibba, nach rechts westlich den Fjord entlang.
Unten in Fjord lauft gerade das tägliche Hurtigrutenschiff ein. Es ist die Nordlys, die kurz in Geiranger stoppt um Ausflugstouristen auszubooten - wir sollten sie heute noch öfter sehen.
Die Straße steigt noch weiter an und schlängelt sich etwas durch die Berglandschaft. Hinter dem Oppskredtunnelen (600m) geht es dann 15 km durchs schöne Eidsdal zum gleichnamigen Örtchen am Storfjord.
Hier müssen wir mit der Fähre über den Fjord, aber vorher geht es noch kurz ein paar Lebensmittel einkaufen in den örtlichen Coop, nur 50 m vom Fähranleger entfernt.
Die 20 minütige ruhige Fährüberfahrt kostet 112 NOK.
Kaum von der Fähre runter geht es nach nur 600m auch schon wieder in den Tunnel auf der RV650 in Richtung Westen...
Drei Tunnel mit zwei kurzen "Lichtblicken" und schon sind wir nach 5 km hoch oben über dem Fjord.
Wälder, Felder und vereinzelte Bauernhöfe, dann biegen wir nach 4 km links in Richtung Stranda ab.
3 km bis zum Fähranleger.
Es geht wieder in einen kleinen Tunnel und dann 2 km mit tollem Fjordblick hinunter zum Fjord
Am Liabygda ferjekai wartet schon eine kleine Autoschlange, so haben wir etwas Zeit uns umzusehen.
Und was sehen wir in großer Entfernung von Süden den Geirangerfjord hochkommend? Es könnte ein Hurtigrutenschiff sein...
Nach 15 Minuten kommt die Fähre und wir fahren an Bord. Die Überfahrt kostet auch hier 112 NOK.
Die Abfahrt verzögert sich etwas, denn nun kreuzt die Nordlys, von Geiranger kommend, unseren Weg.
Nur 15 Minuten dauert die Überfahrt, man kommt direkt in der quirligen Ortsmitte von Stranda an, wir haben gar keine Zeit ein Foto zu schießen. Kurz hinter dem Ort, schon beim Aufstieg in die Berge machen wir erstmal ein Kaffepäuschen.
Es fängt an zu regnen, die Wolken hängen tief, wir fahren die 36 km durch die Bergkette Sunnmørsalpane ohne Stop bis zum Sykkylven-ferjekai.
Hier geht es in 15 Minuten für 115 NOK über den Storfjord. Und wieder kreuzt die Nordlys unseren Weg...
Von der Fähre aus sind es noch 22 km durch die Vororte bis zum Wohnmobilstellplatz Ålesund direkt am Hafen.
Leider ist der Wohnmobilplatz übervoll, es sind keine Plätze mehr frei.
Wir wollen aber trotzdem einen kleinen Stadtrundgang machen und bleiben auf dem normalen Parkplatz vor dem Womo-Platz stehen (3h für 50 NOK).
Just in Time läuft die Nordlys ein, der Liegeplatz ist nur 350 m entfernt und wir beschließen auf dem Schiff einen Kaffee zu trinken.
Von unserer Postschitttour wissen wir: Wenn ein Hurtigrutenschiff im Hafen liegt kann jedermann mit einem kostenlosen Gästeticket an Bord, dort einkaufen oder halt Essen und trinken. Wir haben das in den nördlichen kleinen Häfen bei längeren Liegezeiten oft beobachten können. In Ermangelung eines örtlichen Kaffes finden sich beim Anlegen des Schiffs kleine Gruppen von Einheimischen ein, die an Bord dann das Café entern.
Leider liegt die Hurtigrute nordlaufend im Sommer nur 45 Minuten in Ålesund (im Winterfahrplan 3h), viel Zeit bleibt also nicht.
Die Fahrpläne ändern sich aber, wer also auf dem Schiff einen Kaffee trinken oder sich das Postschiff einfach mal anschauen möchte, der sollte das mit den aktuellen Fahrplänen (z.B. auf Postschiffreise.de) abstimmen.
Wir holen uns also eine Gästekarte beim Sicherheitspersonal an der Gangway und gehen an Bord.
In der Cafeteria gibt es heute sogar kostenlosen Kaffee! "Today is Coffee for free" sagt die Bedienung und weist auf die großen Kaffeemaschinen. :-)
Wir genießen unseren Kaffee und machen dann noch eine kleine Schiffsbesichtigung.
Fast alle Passagiere sind, trotz der kurzen Liegezeit, an Land gegangen und das Schiff wirkt wie ausgestorben.
Die vielen Hurtigrutenschiffe sind alle verschieden eingerichtet, allen gemeinsam ist ein sachlicher, nordischer, praktischer Stil.
Wir schwelgen in Erinnerung an unsere Winterfahrt mit der TROLLFJORD im Dezember 2016.
Viel zu schnell ist die Zeit vorbei und wir müssen das Schiff wieder verlassen.
Unser Parkticket läuft noch 2h und wir bummeln noch etwas durch die Innenstadt.
Die alten Jugendstilfassaden sind immer wieder ein schöner Anblick, Neubauten werden aber auch hier hypermodern ausgeführt.
Wegen des kühlen, trüben Wetters sind nur wenig Touristen unterwegs, die meisten davon Asiaten.
Da wir auf dem offiziellen Wohnmobilstellplatz heute nicht unterkommen fahren wir westlich aus der Stadt heraus auf die Insel Hessa.
Über eine kleine Rundbogenbrücke geht es schnell über den schmalen Steinvågsundet und schon sind wir auf der nächsten Insel.
Dort haben wir schon vor vielen Jahren auf einem Sportplatz-Parkplatz frei übernachtet, leider ist dort heute wegen einer Sportveranstaltung alles zugeparkt.
Wir finden einen guten Platz auf dem Parkplatz des Atlanterhavsparken.
Jetzt um 21:00 ist der Parkplatz fast verlassen, nur vereinzelt stehen ein paar Wohnmobile.
Es wird eine ruhige Nacht...
Tag 15 / 60 km
Alesund -> Giske
Alesund -> Giske
God morgen Hessa!
Nach dem Morgenkaffee ein kleiner Morgenspaziergang über die benachbarte Halbinsel Tueneset.
Das TUENESET KYSTFORT ist eine Mischung aus Museum und Freizeitanlage mit Badestrand, Spielplätzen, Trimmpfad, Grill- und Picknickplätzen und alten Bunkern. Ein sehr interessanter Rundgang.
Das Meerwasseraquarium öffnet um 11:00, der Parkplatz füllt sich recht schnell, Parkplatzwächter versuchen das sich anbahnende Chaos zu ordnen.
Wir kennen das Aquarium schon, und so düsen wir weiter, erstes Ziel ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen, wir müssen Wasser bunkern und entsorgen.
Danach geht es zum Aussichtsberg Aksla.
In einem weiten östlichen Bogen durch Wohngebiete, vorbei am Sportstadion, durch ein Waldgebiet und über kleine, enge Straßen klettern wir hinauf und erreichen wir den kleinen Parkplatz auf dem Berg.
Es geht SEHR eng zu, ein Parkplatzeinweiser versucht die Fahrzeuge zu "stapeln", dennoch können einige größere Wohnmobile nicht halten und müssen ohne Stop wieder abfahren. Wir finden mit unserem Kleinwagen aber ein kleines Plätzchen...
Die höchste Erhebung auf dem Plateau heißt Kniven, es sind noch 200m zu Fuß.
Dort heißt es erstmal kurz anstehen, jeder möchte ein Gipfelfoto. Aber die Wartezeit wird mit einem tollen Ausblick auf die umliegenden Inseln und die Wasserflächen belohnt.
Natürlich stößt man auch hier oben auf die wenig rühmlichen Hinterlassenschaften unserer Ahnen, aber als Sitzplatz mit toller Aussicht taugt so ein WW2 Bunker allemal...
Wir verspüren etwas Kaffeedurst und wir gehen zum Selbstbedienungsrestaurant Fjellstua direkt am Parkplatz.
Glück gehabt: Wir bekommen einen Aussichtsplatz direkt am Fenster mit Blick auf die Altstadt und mehr.
Den tollen Platz geben wir natürlich nicht so schnell auf, nach dem gemütlichen Käffchen gehen wir gleich zum Mittagessen über.
Gestärkt geht es nun zum Inselhopping.
Unser Ziel ist der Leuchtturm Alnes fyr auf der Insel Godøya.
Die Alesund vorgelagerten Inseln sind mit Unterseetunneln und Brücken miteinander verbunden.
Von Alesund geht es erstmal durch den 3,5 km langen Ellingsøytunnelen, bis zu 144m unter dem Meeresspiegel.
Auf der Halbinsel Hovland geht es nur für wenige hundert Meter ans Tageslicht, dann tauchen wir ab in den 4,3 km langen Valderøytunnel. Es geht auch hier bis zu 140 m unter das Meer.
Nach einer großen Runde auf Valderøya geht es über die Giskebrua zur Insel Giske.
Am Anfang der Insel eine kleiner Parkplatz mit tollem Sandstrand, genau richtig sich ein bisschen die Beine zu vertreten.
Zum Baden leider zu frisch, also bleiben wir nicht lang, es geht in den nächsten Unterseetunnel zur letzten Insel Godøya (Godøytunnel 3850 m lang, bis 155 m unter dem Meer).
Von der Ostseite der Insel hat man einen schönen Blick auf Alesund und die vorgelagerte Insel Hessa (die mit dem Atlanterhavsparken und unserem letzten Übernachtungsplatz).
Alnes fyr liegt auf der Westseite der Insel und ein Gebirgszug läuft von Nord nach Süd über die Insel.
Um auf die Westseite der Insel zu gelangen müssen wir mit dem 1,5 km langen Alnestunnelen den Berg unterfahren.
Der Tunnel ist einspurig mit Fußweg und Ausweichstellen, wir sind aber allein unterwegs.
Auf Westseite der Insel ist der kleine Fischerort Alnes der einzige Ort und der empfängt uns mit strömenden Regen (auf der anderen Seite des Berges war es trocken).
Im Nordwesten der Insel steht der Leuchtturm von 1852. Schon länger eine Touristenattraktion, war aber nur mühsam zu erreichen, durch die Tunnel und Brücken heutzutage aber bequem mit dem Auto anfahrbar.
Sogar einige Reisebusse machen hier auf ihren "Rheumadeckentouren" halt und laden ihre Passagiere aus.
Der Regen hat aufgehört und wir erkunden die Gegend.
Der Strand in diesem Bereich ist etwas steinig... mannshohe Findlinge bedecken das Ufer.
Wir wandern zum Leuchtturm... nur um am Leuchtturm einen Zettel zu sehen auf dem steht, das es die Besichtigungs-Tickets im Café zu kaufen gibt - dort sind wir vor 10 Minuten vorbeigelaufen und da gab es keinen Hinweis auf die Tickets...
Wir beschließen, das die Außenbesichtigung des Turms uns erstmal reich.
Da das Wetter zunehmend ungemütlich wird, beschließen wir einzukehren... und gehen ins Café um dort Kaffee und Kuchen zu testen.
Das Café ist von der Landseite aus aus kaum zu sehen, es duckt sich in die grünen Hügel, zur Seeseite sind große Fenster für tolle Aussichten.
Aber es ist nicht nur ein Café, sondern auch Kunstausstellung, Eventcenter, Kino... Gemeindehaus, ein Multifunktionsgebäude.
Wir genießen den richtig guten Kuchen und die tolle Aussicht bei Sturm und Regen.
Das Übernachten auf dem Strandparkplatz wäre wohl möglich, aber es weht eine sehr steife Brise von West (bis zu den Färöerinseln nur Wasser), das ist uns zu schaukelig im Bulli.
Wir wollen mal auf der Insel Giske nach einem Übernachtungsplatz schauen Ein kleiner Sportboothafen mit Kirche und Friedhof nebenan verspricht einen netten Platz.
Bevor wir die Insel wieder verlassen wird kurz vor der Tunneleinfahrt noch vollgetankt (es war der günstigste Diesel der Norwegenreise).
Unsere Ahnung trügt nicht, Parkplätze am Friedhof sind meist leer und Nachts immer sehr ruhig.
Wir bleiben also für heute Nacht an der Giske kirke.
Gleich nebenan ist der Kleinboothafen und der Strand lädt zu einem Spaziergang ein.
Es scheint Niedrigwasser zu sein, viele der freilegenden, großen Felsen sind mit Seetang der verschiedensten Formen und Farben überwuchert - sehr interessant.
Kurz nach 18:00 sehen das Hurtigrutenschiff NORDKAP zurückkommend von Geiranger.
Wir genießen einen ruhigen Abend und eine gute Nacht direkt an der Friedhofsmauer.
Nach dem Morgenkaffee ein kleiner Morgenspaziergang über die benachbarte Halbinsel Tueneset.
Das TUENESET KYSTFORT ist eine Mischung aus Museum und Freizeitanlage mit Badestrand, Spielplätzen, Trimmpfad, Grill- und Picknickplätzen und alten Bunkern. Ein sehr interessanter Rundgang.
Das Meerwasseraquarium öffnet um 11:00, der Parkplatz füllt sich recht schnell, Parkplatzwächter versuchen das sich anbahnende Chaos zu ordnen.
Wir kennen das Aquarium schon, und so düsen wir weiter, erstes Ziel ist der Wohnmobilstellplatz am Hafen, wir müssen Wasser bunkern und entsorgen.
Danach geht es zum Aussichtsberg Aksla.
In einem weiten östlichen Bogen durch Wohngebiete, vorbei am Sportstadion, durch ein Waldgebiet und über kleine, enge Straßen klettern wir hinauf und erreichen wir den kleinen Parkplatz auf dem Berg.
Es geht SEHR eng zu, ein Parkplatzeinweiser versucht die Fahrzeuge zu "stapeln", dennoch können einige größere Wohnmobile nicht halten und müssen ohne Stop wieder abfahren. Wir finden mit unserem Kleinwagen aber ein kleines Plätzchen...
Die höchste Erhebung auf dem Plateau heißt Kniven, es sind noch 200m zu Fuß.
Dort heißt es erstmal kurz anstehen, jeder möchte ein Gipfelfoto. Aber die Wartezeit wird mit einem tollen Ausblick auf die umliegenden Inseln und die Wasserflächen belohnt.
Natürlich stößt man auch hier oben auf die wenig rühmlichen Hinterlassenschaften unserer Ahnen, aber als Sitzplatz mit toller Aussicht taugt so ein WW2 Bunker allemal...
Wir verspüren etwas Kaffeedurst und wir gehen zum Selbstbedienungsrestaurant Fjellstua direkt am Parkplatz.
Glück gehabt: Wir bekommen einen Aussichtsplatz direkt am Fenster mit Blick auf die Altstadt und mehr.
Den tollen Platz geben wir natürlich nicht so schnell auf, nach dem gemütlichen Käffchen gehen wir gleich zum Mittagessen über.
Gestärkt geht es nun zum Inselhopping.
Unser Ziel ist der Leuchtturm Alnes fyr auf der Insel Godøya.
Die Alesund vorgelagerten Inseln sind mit Unterseetunneln und Brücken miteinander verbunden.
Von Alesund geht es erstmal durch den 3,5 km langen Ellingsøytunnelen, bis zu 144m unter dem Meeresspiegel.
Auf der Halbinsel Hovland geht es nur für wenige hundert Meter ans Tageslicht, dann tauchen wir ab in den 4,3 km langen Valderøytunnel. Es geht auch hier bis zu 140 m unter das Meer.
Nach einer großen Runde auf Valderøya geht es über die Giskebrua zur Insel Giske.
Am Anfang der Insel eine kleiner Parkplatz mit tollem Sandstrand, genau richtig sich ein bisschen die Beine zu vertreten.
Zum Baden leider zu frisch, also bleiben wir nicht lang, es geht in den nächsten Unterseetunnel zur letzten Insel Godøya (Godøytunnel 3850 m lang, bis 155 m unter dem Meer).
Von der Ostseite der Insel hat man einen schönen Blick auf Alesund und die vorgelagerte Insel Hessa (die mit dem Atlanterhavsparken und unserem letzten Übernachtungsplatz).
Alnes fyr liegt auf der Westseite der Insel und ein Gebirgszug läuft von Nord nach Süd über die Insel.
Um auf die Westseite der Insel zu gelangen müssen wir mit dem 1,5 km langen Alnestunnelen den Berg unterfahren.
Der Tunnel ist einspurig mit Fußweg und Ausweichstellen, wir sind aber allein unterwegs.
Auf Westseite der Insel ist der kleine Fischerort Alnes der einzige Ort und der empfängt uns mit strömenden Regen (auf der anderen Seite des Berges war es trocken).
Im Nordwesten der Insel steht der Leuchtturm von 1852. Schon länger eine Touristenattraktion, war aber nur mühsam zu erreichen, durch die Tunnel und Brücken heutzutage aber bequem mit dem Auto anfahrbar.
Sogar einige Reisebusse machen hier auf ihren "Rheumadeckentouren" halt und laden ihre Passagiere aus.
Der Regen hat aufgehört und wir erkunden die Gegend.
Der Strand in diesem Bereich ist etwas steinig... mannshohe Findlinge bedecken das Ufer.
Wir wandern zum Leuchtturm... nur um am Leuchtturm einen Zettel zu sehen auf dem steht, das es die Besichtigungs-Tickets im Café zu kaufen gibt - dort sind wir vor 10 Minuten vorbeigelaufen und da gab es keinen Hinweis auf die Tickets...
Wir beschließen, das die Außenbesichtigung des Turms uns erstmal reich.
Da das Wetter zunehmend ungemütlich wird, beschließen wir einzukehren... und gehen ins Café um dort Kaffee und Kuchen zu testen.
Das Café ist von der Landseite aus aus kaum zu sehen, es duckt sich in die grünen Hügel, zur Seeseite sind große Fenster für tolle Aussichten.
Aber es ist nicht nur ein Café, sondern auch Kunstausstellung, Eventcenter, Kino... Gemeindehaus, ein Multifunktionsgebäude.
Wir genießen den richtig guten Kuchen und die tolle Aussicht bei Sturm und Regen.
Das Übernachten auf dem Strandparkplatz wäre wohl möglich, aber es weht eine sehr steife Brise von West (bis zu den Färöerinseln nur Wasser), das ist uns zu schaukelig im Bulli.
Wir wollen mal auf der Insel Giske nach einem Übernachtungsplatz schauen Ein kleiner Sportboothafen mit Kirche und Friedhof nebenan verspricht einen netten Platz.
Bevor wir die Insel wieder verlassen wird kurz vor der Tunneleinfahrt noch vollgetankt (es war der günstigste Diesel der Norwegenreise).
Unsere Ahnung trügt nicht, Parkplätze am Friedhof sind meist leer und Nachts immer sehr ruhig.
Wir bleiben also für heute Nacht an der Giske kirke.
Gleich nebenan ist der Kleinboothafen und der Strand lädt zu einem Spaziergang ein.
Es scheint Niedrigwasser zu sein, viele der freilegenden, großen Felsen sind mit Seetang der verschiedensten Formen und Farben überwuchert - sehr interessant.
Kurz nach 18:00 sehen das Hurtigrutenschiff NORDKAP zurückkommend von Geiranger.
Wir genießen einen ruhigen Abend und eine gute Nacht direkt an der Friedhofsmauer.
Tag 16 / 119 km
Giske -> Langdalen
Giske -> Langdalen
God morgen Giske!
Heute verlassen wir die Küste, es geht nach Osten Richtung Trollstigen.
Wir werden heute 13 km vor dem Trollstiegen auf einem uns schon bekannten Wohnmobilstellplatz einkehren.
Über die langgestreckte Insel Ellingsøya zuckeln wir ostwärts, über Stete, Skopje und Sjøholt, dann auf der 660 entlang des Storfjords.
Wieder viele Tunnel, die Norwegen sind wäre Meister im durchbohren der Berge.
In Sylte machen wir Mittagspause am Fjordufer.
Nach dem gemütlichen Mittagessen am friedlich plätschernden Fjord verlassen wir diesen und biegen in den RV63 und das Valldal ein, am Ende des Tals, in 35 km ist der Trollstigen.
Im unteren Tal werden sehr viel Erdbeeren angebaut, es sollen die Besten Norwegens sein.
Knapp 15 km hinter Syte kommen wir zum Gudbrandsjuvet, hier muß der Fluß Valldøla durch eine felsige Engstelle, nur 5m breit ist die Schlucht, aber bis zu 25m tief. Die Wassermassen bahnen sich hier tosend und strudelnd den Weg hindurch.
Auch hier hat man einen "modernen" Aussichtspunkt mit vielen Aussichtsplattformen und Brücken errichtet, mit viel Stahl und Panzerglas.
Man ist hier den Urgewalten recht nahe...
Im Gudbrandsjuvet Café, welches mit genialer Aussicht. direkt am/über dem Fluß liegt, genießen wir einen leckeren Kaffee.
Man kann hier fast das Beben der Wassermassen spüren (oder war das nur Herzklopfen durch den starken, guten Kaffee?)
Die starke Bedeutung des Erdbeeranbaus schlagt sich auch im Giftshop nieder, die Artikel sind fast alle etwas "erdbeerlastig".
Eine tolle, einfache Kinderspielecke, einfach nur schöne Holzklötze und Brettchen zum basteln für die kleinen - mehr braucht es nicht.
Weiter auf dem RV63, dann, nach 7,5 km, weist uns ein kleines, unscheinbares Schild links den Weg zum Womo-Stellplatz.
Es geht 1,5 km weiter auf gut ausgebauter Gravelroad bis zu den Stellplätzen
2008 haben wir den Platz durch Zufall entdeckt und hier eine schöne Zeit verbracht.
Am Zentrum der Wohnmobilstellplätze ist ein Häuschen mit Torf-Trockentoilette, ein Wasserhahn und eine Hinweistafel mit Briefkasten.
Es gibt keine Entsorgung, kein Strom, die schönen Plätze liegen versteckt im Eschenwald, der nächste Nachbar ist min. 30 m entfernt. Verkehr gibt es so gut wie nicht..
Bezahlt (50NOK/Nacht) wird per Umschlag, kontrolliert wird wohl täglich, wir haben aber niemanden gesehen.
Wer möchte kann in der Valldøla baden... aber Vorsicht: Saukalt und kräftige Strömung...
Wir erkunden noch etwas die Gegend, duschen heiß und verbringen einen wirklich ruhigen Abend, wir scheinen hier die einzigen Gäste zu sein.
Heute verlassen wir die Küste, es geht nach Osten Richtung Trollstigen.
Wir werden heute 13 km vor dem Trollstiegen auf einem uns schon bekannten Wohnmobilstellplatz einkehren.
Über die langgestreckte Insel Ellingsøya zuckeln wir ostwärts, über Stete, Skopje und Sjøholt, dann auf der 660 entlang des Storfjords.
Wieder viele Tunnel, die Norwegen sind wäre Meister im durchbohren der Berge.
In Sylte machen wir Mittagspause am Fjordufer.
Nach dem gemütlichen Mittagessen am friedlich plätschernden Fjord verlassen wir diesen und biegen in den RV63 und das Valldal ein, am Ende des Tals, in 35 km ist der Trollstigen.
Im unteren Tal werden sehr viel Erdbeeren angebaut, es sollen die Besten Norwegens sein.
Knapp 15 km hinter Syte kommen wir zum Gudbrandsjuvet, hier muß der Fluß Valldøla durch eine felsige Engstelle, nur 5m breit ist die Schlucht, aber bis zu 25m tief. Die Wassermassen bahnen sich hier tosend und strudelnd den Weg hindurch.
Auch hier hat man einen "modernen" Aussichtspunkt mit vielen Aussichtsplattformen und Brücken errichtet, mit viel Stahl und Panzerglas.
Man ist hier den Urgewalten recht nahe...
Im Gudbrandsjuvet Café, welches mit genialer Aussicht. direkt am/über dem Fluß liegt, genießen wir einen leckeren Kaffee.
Man kann hier fast das Beben der Wassermassen spüren (oder war das nur Herzklopfen durch den starken, guten Kaffee?)
Die starke Bedeutung des Erdbeeranbaus schlagt sich auch im Giftshop nieder, die Artikel sind fast alle etwas "erdbeerlastig".
Eine tolle, einfache Kinderspielecke, einfach nur schöne Holzklötze und Brettchen zum basteln für die kleinen - mehr braucht es nicht.
Weiter auf dem RV63, dann, nach 7,5 km, weist uns ein kleines, unscheinbares Schild links den Weg zum Womo-Stellplatz.
Es geht 1,5 km weiter auf gut ausgebauter Gravelroad bis zu den Stellplätzen
2008 haben wir den Platz durch Zufall entdeckt und hier eine schöne Zeit verbracht.
Am Zentrum der Wohnmobilstellplätze ist ein Häuschen mit Torf-Trockentoilette, ein Wasserhahn und eine Hinweistafel mit Briefkasten.
Es gibt keine Entsorgung, kein Strom, die schönen Plätze liegen versteckt im Eschenwald, der nächste Nachbar ist min. 30 m entfernt. Verkehr gibt es so gut wie nicht..
Bezahlt (50NOK/Nacht) wird per Umschlag, kontrolliert wird wohl täglich, wir haben aber niemanden gesehen.
Wer möchte kann in der Valldøla baden... aber Vorsicht: Saukalt und kräftige Strömung...
Wir erkunden noch etwas die Gegend, duschen heiß und verbringen einen wirklich ruhigen Abend, wir scheinen hier die einzigen Gäste zu sein.
Tag 17 / 0 km
Langdalen
Langdalen
God morgen Langdalen!
Heute machen wir eine Ruhetag.
Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht empfängt uns der neue Tag mit strahlendem Sonnenschein.
Ein ausgiebiges Frühstück und dann machen wir einen Spaziergang weiter die Gravelroad entlang...
Nach 500 m, ein Schild: "Bomveg" (Mautstraße) und ein kleiner Unterstand mit Schreibpult, und Briefkasten eine Mautstation
Ab hier kostet die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug 50NOK, mit Jahreskarte 400NOK.
??? Was mag hier kommen, was soll das?
Nach weiteren 1000m sehen wir Gebäude durch den Birkenwald schimmern...
Wir denken an ein altes Gehöft, aber beim Näherkommen sehen wir, das es Ferienhäuser in verschiedensten Baustilen sind.
Wenige Autos stehen nah bei den Häusern aus wenigen Schornsteinen steigt Rauch auf und ein paar Kinder spielen zwischen den Hütten, sonst sehen wir niemanden.
Ein kleines Feriendorf, sehr ruhig und Abseits gelegen. Keine Ausschilderung weist darauf hin.
Stromanschluss scheint es nicht zu geben, denn auf den einigen Dächern und Gestellen sind Solarpanele montiert.
Die meisten Dächer sind aber Gründächer und bepflanzt.
Auf der anderen Flußseite, erreichbar über eine kleine Holzbrücke, finden sich Reste alter Bebauung.
Wir konnten leider nicht herausfinden was hier mal war....
Noch einige Kilometer wandern wir den schmalen Pfad, der sich langsam höher in die Berge windet, hinauf.
Leider ist kein Abzweig für einen Rundweg o.ä. zu entdecken, so schlagen wir den Rückweg ein.
Marschverpflegung gibt es am Wegesrand zur genüge, die Blaubeersträucher sind voll leckerer Beeren.
Wieder am Bulli gibt es erst einmal Hausarbeit, Wäsche waschen, einen leckeren Nudelauflauf im Omina machen und ein bisschen Fahrzeugwartung.
Der Versuch ein Lagerfeuer (ein Steinring als Feuerstelle ist an jedem Stellplatz) mit hier gesammeltem Holz in Gang zu bringen brechen wir in einer riesen Rauchwolke erfolglos ab - das Holz ist einfach zu naß.
Also Füße hochlegen die Sonne genießen und ein gutes Buch lesen.
So geht der Tag total relaxt zu Ende.
Heute machen wir eine Ruhetag.
Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht empfängt uns der neue Tag mit strahlendem Sonnenschein.
Ein ausgiebiges Frühstück und dann machen wir einen Spaziergang weiter die Gravelroad entlang...
Nach 500 m, ein Schild: "Bomveg" (Mautstraße) und ein kleiner Unterstand mit Schreibpult, und Briefkasten eine Mautstation
Ab hier kostet die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug 50NOK, mit Jahreskarte 400NOK.
??? Was mag hier kommen, was soll das?
Nach weiteren 1000m sehen wir Gebäude durch den Birkenwald schimmern...
Wir denken an ein altes Gehöft, aber beim Näherkommen sehen wir, das es Ferienhäuser in verschiedensten Baustilen sind.
Wenige Autos stehen nah bei den Häusern aus wenigen Schornsteinen steigt Rauch auf und ein paar Kinder spielen zwischen den Hütten, sonst sehen wir niemanden.
Ein kleines Feriendorf, sehr ruhig und Abseits gelegen. Keine Ausschilderung weist darauf hin.
Stromanschluss scheint es nicht zu geben, denn auf den einigen Dächern und Gestellen sind Solarpanele montiert.
Die meisten Dächer sind aber Gründächer und bepflanzt.
Auf der anderen Flußseite, erreichbar über eine kleine Holzbrücke, finden sich Reste alter Bebauung.
Wir konnten leider nicht herausfinden was hier mal war....
Noch einige Kilometer wandern wir den schmalen Pfad, der sich langsam höher in die Berge windet, hinauf.
Leider ist kein Abzweig für einen Rundweg o.ä. zu entdecken, so schlagen wir den Rückweg ein.
Marschverpflegung gibt es am Wegesrand zur genüge, die Blaubeersträucher sind voll leckerer Beeren.
Wieder am Bulli gibt es erst einmal Hausarbeit, Wäsche waschen, einen leckeren Nudelauflauf im Omina machen und ein bisschen Fahrzeugwartung.
Der Versuch ein Lagerfeuer (ein Steinring als Feuerstelle ist an jedem Stellplatz) mit hier gesammeltem Holz in Gang zu bringen brechen wir in einer riesen Rauchwolke erfolglos ab - das Holz ist einfach zu naß.
Also Füße hochlegen die Sonne genießen und ein gutes Buch lesen.
So geht der Tag total relaxt zu Ende.
Tag 18 / 39 km
Langdalen -> Trollveggen Camping
Langdalen -> Trollveggen Camping
God morgen Langdalen!
Wir verlassen unser traumhaftes Camp, und fahren durch das Meiardalen stetig aufwärts die knapp 15 km zum Trollstiegen.
Einige Kilometer vor dem Trollstigen tauchen wir in die Wolken ein, bis kurz vor dem Parkplatz am Trollstiegensenter ist dickste Nebelsuppe.
Erst beim Einparken bricht die Sonne wieder durch eine Wolckenlücke.
Seit unserem letzten Besuch vor 11 Jahren hat sich die obere Trollstiegeinfahrt total verändert.
Standen damals noch kleine Holzhütten für den Andenkenverkauf entlang der Straße und gab es nur einen kleinen Schotterparkplatz, ist hier jetzt das "Trollstiegensenter", mit Café/Restaurant, Souvenirbutiken, öffentlichen Toiletten und stylistischen Aussichtspunkten.
Bei diesen durchgestylten Aussichtspunkten in Norwegen weiß man immer nicht ob man weinen oder lächeln soll.
Irgendwie total krass was man an diesen Stellen in die Natur gepflastert hat, anderseits fügt es sich irgendwie auch in die Landschaft ein.
Vielleicht ist roher, angerosteter, verformter Stahl, Beton in vielfältigsten Formen, Holz und Glas auch eine moderne Möglichkeit diese Natur zu beschreiben und für die Menschenströme leicht zugänglich zu machen.
Die Aussicht ins Tal hinunter ist durch Wolken/Nebel immer noch nicht möglich, also beschließen wir ins Café zu gehen und erstmal etwas abzuwarten.
Und siehe da, nach einer gemütlichen Kaffeepause hat sich der Nebeldunst talabwärts verzogen.
Die Aussichtspunkte sind wirklich spektakulär angelegt, teilweise hat man das Gefühl über dem Abgrund zu schweben, gute Sicht auf das Isterdalen und die Serpentinen des Trollstigen ist garantiert.
Wir beobachten die vielen kleinen Spielzeugautos die fleißig die Serpentinen hinauf- und herunterkraxeln.
Auch einige Radfahrer sind dabei, eine Handvoll macht oben gleich wieder kehrt um die Serpentinen wieder runterzurauschen.
Nach einiger Zeit sind sie wieder da... Radrennfahrer im Training.
Wer noch mehr Aussicht und von oben auf die Aussichtspunkte blicken möchte, für den gibt es noch einen rustikalen 1100 m langen Aufstieg zum STRUPEN.
Das ist ein kleines Plateau ca. 100m über den Aussichtspunkten gelegen.
Der Blick geht nach weiter und... es ist fast menschenleer, anscheinend trauen sich nur wenige hier hinauf.
Wieder unten am Trollstiegensenter schlendern wir noch etwas durch die Shoppingmeile, dann stürzen wir und den Berg hinab.
Ein kleines Video (von Arne & Susi mit dem Iveco) der Abfahrt gibt es unten...
Mit unserem Kleinwagen haben wir keinerlei Platzprobleme, die gut ausgebaute Straße ist so breit, das man bei Gegenverkehr nicht ausweichen muß.
Bei Weißware, Reisebussen und LKWs sind dagegen schon ein bisschen anders aus, sie müssen die Ausweichbuchten nutzen.
Vom Parkplatz unten am Trollstiegen ist die Straße und die Serpentinen kaum zu sehen, nur die weißen Wohnmobile, die sich in der in der Bergwand bewegen, fallen auf.
Knapp 5 km weiter am Trollstigen Camping treffen wir Susi und Arne wieder.
Der Vorplatz des Campgrounds mit großem Souverniergeschäft und riesigen Plastik-Trollen ist ein beliebter Biker Rastplatz.
Einen kleinen Kaffee und etwas stöbern im Touristshop und weiter geht es, wir wollen ins Romsdalen zum Trollveggen Camping.
Vorher wollen wir aber noch einen Abstecher ins Trollveggen Besøkssenter machen um ein paar Infos über die Gegend einzuholen.
Ein Souvenirladen, ein Café/Restaurant und ein kostenpflichtiges Kino... leider nur wenig Infos, der Stop lohnt nicht wirklich.
Na, es waren ja nur 1,5 km Umweg, nun geht es aber zum Trollveggen Camping.
Wir werden freundlich und sogar auf deutsch empfangen.
Camping mit Aussicht auf den Trollveggen (Trollwand) mit 1000 m die höchste höchsten senkrechte Felswand Europas
Wir finden einen guten Platz auf der Zeltwiese.
Mit Ent- und Versorgung, Duschen und anschließenden zünftigen Grillen geht geht der Tag mit einem tollen Ausblick auf die Felswand zu Ende.
Wir verlassen unser traumhaftes Camp, und fahren durch das Meiardalen stetig aufwärts die knapp 15 km zum Trollstiegen.
Einige Kilometer vor dem Trollstigen tauchen wir in die Wolken ein, bis kurz vor dem Parkplatz am Trollstiegensenter ist dickste Nebelsuppe.
Erst beim Einparken bricht die Sonne wieder durch eine Wolckenlücke.
Seit unserem letzten Besuch vor 11 Jahren hat sich die obere Trollstiegeinfahrt total verändert.
Standen damals noch kleine Holzhütten für den Andenkenverkauf entlang der Straße und gab es nur einen kleinen Schotterparkplatz, ist hier jetzt das "Trollstiegensenter", mit Café/Restaurant, Souvenirbutiken, öffentlichen Toiletten und stylistischen Aussichtspunkten.
Bei diesen durchgestylten Aussichtspunkten in Norwegen weiß man immer nicht ob man weinen oder lächeln soll.
Irgendwie total krass was man an diesen Stellen in die Natur gepflastert hat, anderseits fügt es sich irgendwie auch in die Landschaft ein.
Vielleicht ist roher, angerosteter, verformter Stahl, Beton in vielfältigsten Formen, Holz und Glas auch eine moderne Möglichkeit diese Natur zu beschreiben und für die Menschenströme leicht zugänglich zu machen.
Die Aussicht ins Tal hinunter ist durch Wolken/Nebel immer noch nicht möglich, also beschließen wir ins Café zu gehen und erstmal etwas abzuwarten.
Und siehe da, nach einer gemütlichen Kaffeepause hat sich der Nebeldunst talabwärts verzogen.
Die Aussichtspunkte sind wirklich spektakulär angelegt, teilweise hat man das Gefühl über dem Abgrund zu schweben, gute Sicht auf das Isterdalen und die Serpentinen des Trollstigen ist garantiert.
Wir beobachten die vielen kleinen Spielzeugautos die fleißig die Serpentinen hinauf- und herunterkraxeln.
Auch einige Radfahrer sind dabei, eine Handvoll macht oben gleich wieder kehrt um die Serpentinen wieder runterzurauschen.
Nach einiger Zeit sind sie wieder da... Radrennfahrer im Training.
Wer noch mehr Aussicht und von oben auf die Aussichtspunkte blicken möchte, für den gibt es noch einen rustikalen 1100 m langen Aufstieg zum STRUPEN.
Das ist ein kleines Plateau ca. 100m über den Aussichtspunkten gelegen.
Der Blick geht nach weiter und... es ist fast menschenleer, anscheinend trauen sich nur wenige hier hinauf.
Wieder unten am Trollstiegensenter schlendern wir noch etwas durch die Shoppingmeile, dann stürzen wir und den Berg hinab.
Ein kleines Video (von Arne & Susi mit dem Iveco) der Abfahrt gibt es unten...
Mit unserem Kleinwagen haben wir keinerlei Platzprobleme, die gut ausgebaute Straße ist so breit, das man bei Gegenverkehr nicht ausweichen muß.
Bei Weißware, Reisebussen und LKWs sind dagegen schon ein bisschen anders aus, sie müssen die Ausweichbuchten nutzen.
Vom Parkplatz unten am Trollstiegen ist die Straße und die Serpentinen kaum zu sehen, nur die weißen Wohnmobile, die sich in der in der Bergwand bewegen, fallen auf.
Knapp 5 km weiter am Trollstigen Camping treffen wir Susi und Arne wieder.
Der Vorplatz des Campgrounds mit großem Souverniergeschäft und riesigen Plastik-Trollen ist ein beliebter Biker Rastplatz.
Einen kleinen Kaffee und etwas stöbern im Touristshop und weiter geht es, wir wollen ins Romsdalen zum Trollveggen Camping.
Vorher wollen wir aber noch einen Abstecher ins Trollveggen Besøkssenter machen um ein paar Infos über die Gegend einzuholen.
Ein Souvenirladen, ein Café/Restaurant und ein kostenpflichtiges Kino... leider nur wenig Infos, der Stop lohnt nicht wirklich.
Na, es waren ja nur 1,5 km Umweg, nun geht es aber zum Trollveggen Camping.
Wir werden freundlich und sogar auf deutsch empfangen.
Camping mit Aussicht auf den Trollveggen (Trollwand) mit 1000 m die höchste höchsten senkrechte Felswand Europas
Wir finden einen guten Platz auf der Zeltwiese.
Mit Ent- und Versorgung, Duschen und anschließenden zünftigen Grillen geht geht der Tag mit einem tollen Ausblick auf die Felswand zu Ende.
Tag 19 / 155 km
Camping Trollveggen -> Averøy
Camping Trollveggen -> Averøy
God morgen Trollveggen!
Wir müssen den schönen Campingplatz leider wieder verlassen, heute geht es bis zur Atlantikstraße.
Nach einem morgendlichen Lebensmittel-Shopping in Åndalsnes umrunden wir den Romsdalsfjorden.
Von der anderen Fjordseite können wir dann nochmal Andalsnes und den eindrucksvollen Eingang zum Romsdal anschauen.
Durch eine malerische Landschaft fahren wir die 64 bis zur Fähre Åfarnes-Sølsnes (NOK 120 für 3200m Fjordüberquerung).
Über die Bolsøybrua geht es auf die Insel Bolsøya, dann geht es durch den Fannefjord Tunnel (2800m, 101 m unter dem Meeresspiegel) hinüber nach Molde.
In der Innenstadt von Mode herrscht reger Verkehr und es geht eng zu, es ist Wahlkampf und an allen Ecken sind Versammlungen.
Wir wollen hoch zum Aussichtspunkt hoch über der Stadt.
Vorbei an den Skisprungschanzen fahren wir hinauf in die Berge oberhalb Moldes., schnell geht die Asphaltstraße in eine Gravelroad über und durch dichten Wald geht es aufwärts.
Belohnt werden wir mit einem grandiosen Ausblick über Molde und die Fjordlandschaft.
Wir wollen im toll gelegenen Vardestua Restaurant zu Mittag essen, aber leider hat es wegen einer Veranstaltung geschlossen.
Übernachten wäre hier an den Aussichtspunkten erlaubt, aber wir wollen heute ja noch bis zur Atlantikstraße.
Bis dahin sind es ja auch nur noch 50 km.
Wir fahren auf der 64 nicht den neuen Tunnel nach Norden, sonder nehmen den östlichen Schlenker um die Berge herum.
Einen kurzen Stop machen wir am Gasthof Skarstua, einer kleinen Ansammlung von Hütten und Häusern
Man findet hier Camping, Miethütten, Restaurant, Souvenirladen und ein Café.
Wir fahren weiter auf der 64 Richtung Eide, dort wird erstmal getankt.
Dann geht es entlang des Kvaernesfjorden nach Norden.
Nächster Stop ist das Naturreservat Sandblåst/ Gaustadvågen.
Der nett angelegte Parkplatz mit Infotafel und Fernrohren ist ideal für die Vogelbeobachtung und als Startpunkt zu Wanderungen, leider sind zu dieser Jahreszeit fast alle Vögel ausgeflogen.
Nur 4 km später erreichen wir den westlichen Anfang der Atlantikstraße (unten ein Video der kompletten Überfahrt).
Die Atlantikstraße: 8275m, 8 Brücken, 11 Inseln...
Wir machen Inselhopping ohne Stop von West nach Ost - morgen kommen wir wieder und schauen uns das genauer an.
Auf der Insel Averoy biegen wir bei Vebenstad vom RV64 ab und folgen dem schmalen Nedalsveien nach Südosten.
3,5 km schlängelt sich die schmale Straße durch die Felder.
Vorbei an Bauernhöfen mit freilaufenden Schafen, Ziegen und Kühen.
Dann beginnt eine steile, enge Gravelroad die in den Wald führt.
Unseren heutigen Übernachtungsplatz finden wir nach 1,8 km auf ausgewaschener Straße auf einem kleinen Parkplatz in der Wildnis.
Unser Grill (IKEA Koprön) ist wieder zuverlässig im Einsatz.
Leider kommen immer wieder kleine Regenschauer herunter, aber unter der großen Markiese des Iveco läßt sich das Abendbrot gemütlich und trocken verspeisen.
Zur Nacht setzt wieder mal Dauerregen ein.
Wir müssen den schönen Campingplatz leider wieder verlassen, heute geht es bis zur Atlantikstraße.
Nach einem morgendlichen Lebensmittel-Shopping in Åndalsnes umrunden wir den Romsdalsfjorden.
Von der anderen Fjordseite können wir dann nochmal Andalsnes und den eindrucksvollen Eingang zum Romsdal anschauen.
Durch eine malerische Landschaft fahren wir die 64 bis zur Fähre Åfarnes-Sølsnes (NOK 120 für 3200m Fjordüberquerung).
Über die Bolsøybrua geht es auf die Insel Bolsøya, dann geht es durch den Fannefjord Tunnel (2800m, 101 m unter dem Meeresspiegel) hinüber nach Molde.
In der Innenstadt von Mode herrscht reger Verkehr und es geht eng zu, es ist Wahlkampf und an allen Ecken sind Versammlungen.
Wir wollen hoch zum Aussichtspunkt hoch über der Stadt.
Vorbei an den Skisprungschanzen fahren wir hinauf in die Berge oberhalb Moldes., schnell geht die Asphaltstraße in eine Gravelroad über und durch dichten Wald geht es aufwärts.
Belohnt werden wir mit einem grandiosen Ausblick über Molde und die Fjordlandschaft.
Wir wollen im toll gelegenen Vardestua Restaurant zu Mittag essen, aber leider hat es wegen einer Veranstaltung geschlossen.
Übernachten wäre hier an den Aussichtspunkten erlaubt, aber wir wollen heute ja noch bis zur Atlantikstraße.
Bis dahin sind es ja auch nur noch 50 km.
Wir fahren auf der 64 nicht den neuen Tunnel nach Norden, sonder nehmen den östlichen Schlenker um die Berge herum.
Einen kurzen Stop machen wir am Gasthof Skarstua, einer kleinen Ansammlung von Hütten und Häusern
Man findet hier Camping, Miethütten, Restaurant, Souvenirladen und ein Café.
Wir fahren weiter auf der 64 Richtung Eide, dort wird erstmal getankt.
Dann geht es entlang des Kvaernesfjorden nach Norden.
Nächster Stop ist das Naturreservat Sandblåst/ Gaustadvågen.
Der nett angelegte Parkplatz mit Infotafel und Fernrohren ist ideal für die Vogelbeobachtung und als Startpunkt zu Wanderungen, leider sind zu dieser Jahreszeit fast alle Vögel ausgeflogen.
Nur 4 km später erreichen wir den westlichen Anfang der Atlantikstraße (unten ein Video der kompletten Überfahrt).
Die Atlantikstraße: 8275m, 8 Brücken, 11 Inseln...
Wir machen Inselhopping ohne Stop von West nach Ost - morgen kommen wir wieder und schauen uns das genauer an.
Auf der Insel Averoy biegen wir bei Vebenstad vom RV64 ab und folgen dem schmalen Nedalsveien nach Südosten.
3,5 km schlängelt sich die schmale Straße durch die Felder.
Vorbei an Bauernhöfen mit freilaufenden Schafen, Ziegen und Kühen.
Dann beginnt eine steile, enge Gravelroad die in den Wald führt.
Unseren heutigen Übernachtungsplatz finden wir nach 1,8 km auf ausgewaschener Straße auf einem kleinen Parkplatz in der Wildnis.
Unser Grill (IKEA Koprön) ist wieder zuverlässig im Einsatz.
Leider kommen immer wieder kleine Regenschauer herunter, aber unter der großen Markiese des Iveco läßt sich das Abendbrot gemütlich und trocken verspeisen.
Zur Nacht setzt wieder mal Dauerregen ein.
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Tag 20 / 121 km
Averøy -> Tingvoll
Averøy -> Tingvoll
God morgen Roksetskaret!
(Roksetskaret steht auf dem Schild am Anfang der Gravelroad, eine Übersetzung ist und bisher nicht gelungen...)
Die Nacht war, bis auf anfänglichen Regen sehr ruhig.
Superwetter begrüßt uns heute morgen, es ist trocken und die Temperaturen sind angenehm.
Es geht es erstmal zurück zur Atlantikstraße zum Inselhopping Ost -> West.
Erster Haltepunkt: Håholmen Parking auf der Insel Geitøya.
Es gibt einen kleiner Anleger mit einem Gift-Shop. Von hier kann man mit dem Taxiboot zur Hotelinsel Håholmen übersetzten.
Wir wandern über die Insel und genießen die schöne Aussicht auf die umliegenden Inselchen.
Der nächste Stop ist auf der Insel Insel Lyngholmen mit großem Parkplatz vor dem stilistischem Café.
Das Gebäude hat eine recht ungewöhnliche Architektur, aber irgendwie passt es in die Gegend.
Vom Parkplatz aus ist nur eine geschwungene, dunkle, spiegelnde Wand zu sehen, die Räume sind in den Fels der Insel hineingearbeitet.
Im "Gebäude" sind ein Café, es gibt ein Infos zur Atlantikstraße und ein öffentliches WC.
Natürlich probieren wir auch hier den Kaffee ;-)
Um die Insel führt, über dem Boden "schwebend", ein aus Stahlgitterrosten gebauter Rundweg mit einigen Infotafel zu Natur und Geschichte.
Von der erhöhten Inselmitte hat man einen guten Rundblick...
Beim Blick nach Westen fällt sofort die markante Storseisund-Brücke auf, die mit elegantem Schwung den Storeisundet überspannt.
Wir legen die letzten Kilometer bis zum Westende der Atlantikstraße zurück, die Ingenieurleistung zum Bau diese Straße beeindruckt uns...
Gut das wir das jetzt gleich ein zweites Mal erleben können, wir kehren um und fahren wieder nach Osten.
Die Atlantikstraße hat sich auf jeden Fall gelohnt, doch nun zieht es uns weiter.
Auf dem RV64 geht es, zuerst durch viele kleine Ortschaften und hügeliges, bewaldetes Gebiet, hinter Bremsens dann durch ebenes, karges, felsiges Land Richtung Kristiansund.
Um nach Kristiansund zu kommen müssen wir durch den mautpflichtigen Atlanterhavstunnel.
Für die Mittagspause finden wir einen netten, namenlosen Parkplatz ca. 900m vor der Tunnelmautstation.
Nach dem Mittagessen mit grandioser Naturaussicht geht es zur Mautstation, die Tunnelmaut kostet 102NOK.
Der Atlanterhavstunnel von der Insel Avery nach Kristiansund ist 5780m lang, und bis zu 250m unter dem Meer.
Hübsch blau beleuchtet mit Gegenverkehr und mit einer maximalen Steigung von 10%.
Der Tunnel mündet 1,7 km vom Ufer entfernt in Kristiansund in einem Kreisverkehr.
Kristiansund ist eine auf 5 Inseln gelegene Hafenstadt mit knapp 24.000 Einwohnern.
Am Südufer der Insel Inlandes finden wir ein nettes Plätzen zur Rast... hier gibt es auch eine kleine Bühne direkt am Wasser auf der regelmäßig Veranstaltungen stattfinden (skjærvafest).
Arne nutzt die Chance und nimmt ein erfrischendes Bad... uns ist das Wasser deutlich zu kalt.
Wir verlassen Kristiansund auf dem RV70 durch den 5100m langen Freifjordtunnelen (150m unter dem Meeresspiegel). Auf der Insel Bergsøya machen wir einen Fotostop an der Hängebrücke Gjemnessundbrua. Wir fahren nicht über die Brücke, sondern folgen weiter dem RV70 und biegen hier nach Osten ab.
Auf unserem weiteren Weg überqueren wir auch die schwimmende Bergsøysundbrua.
Man bemerkt nicht das sie schwimmt, aber es ist ein seltsames Gefühl :-)
Unseren freien Übernachtungsplatz finden wir heute beim Örtchen Tingvoll.
Die Stichstraße zum örtlichen Freilichtmuseum verspricht eine ruhige Nacht.
Eine längliche Parkbucht mit Sitzbank direkt an der Gravelroad soll unser Übernachtungsplatz sein, etwas abschüssig, aber mit Auffahrkeilen gerade noch ok.
Beim Abendessen bekommen wir noch Besuch von den neugierigen Rindviechern auf der benachbarten Weide.
(Roksetskaret steht auf dem Schild am Anfang der Gravelroad, eine Übersetzung ist und bisher nicht gelungen...)
Die Nacht war, bis auf anfänglichen Regen sehr ruhig.
Superwetter begrüßt uns heute morgen, es ist trocken und die Temperaturen sind angenehm.
Es geht es erstmal zurück zur Atlantikstraße zum Inselhopping Ost -> West.
Erster Haltepunkt: Håholmen Parking auf der Insel Geitøya.
Es gibt einen kleiner Anleger mit einem Gift-Shop. Von hier kann man mit dem Taxiboot zur Hotelinsel Håholmen übersetzten.
Wir wandern über die Insel und genießen die schöne Aussicht auf die umliegenden Inselchen.
Der nächste Stop ist auf der Insel Insel Lyngholmen mit großem Parkplatz vor dem stilistischem Café.
Das Gebäude hat eine recht ungewöhnliche Architektur, aber irgendwie passt es in die Gegend.
Vom Parkplatz aus ist nur eine geschwungene, dunkle, spiegelnde Wand zu sehen, die Räume sind in den Fels der Insel hineingearbeitet.
Im "Gebäude" sind ein Café, es gibt ein Infos zur Atlantikstraße und ein öffentliches WC.
Natürlich probieren wir auch hier den Kaffee ;-)
Um die Insel führt, über dem Boden "schwebend", ein aus Stahlgitterrosten gebauter Rundweg mit einigen Infotafel zu Natur und Geschichte.
Von der erhöhten Inselmitte hat man einen guten Rundblick...
Beim Blick nach Westen fällt sofort die markante Storseisund-Brücke auf, die mit elegantem Schwung den Storeisundet überspannt.
Wir legen die letzten Kilometer bis zum Westende der Atlantikstraße zurück, die Ingenieurleistung zum Bau diese Straße beeindruckt uns...
Gut das wir das jetzt gleich ein zweites Mal erleben können, wir kehren um und fahren wieder nach Osten.
Die Atlantikstraße hat sich auf jeden Fall gelohnt, doch nun zieht es uns weiter.
Auf dem RV64 geht es, zuerst durch viele kleine Ortschaften und hügeliges, bewaldetes Gebiet, hinter Bremsens dann durch ebenes, karges, felsiges Land Richtung Kristiansund.
Um nach Kristiansund zu kommen müssen wir durch den mautpflichtigen Atlanterhavstunnel.
Für die Mittagspause finden wir einen netten, namenlosen Parkplatz ca. 900m vor der Tunnelmautstation.
Nach dem Mittagessen mit grandioser Naturaussicht geht es zur Mautstation, die Tunnelmaut kostet 102NOK.
Der Atlanterhavstunnel von der Insel Avery nach Kristiansund ist 5780m lang, und bis zu 250m unter dem Meer.
Hübsch blau beleuchtet mit Gegenverkehr und mit einer maximalen Steigung von 10%.
Der Tunnel mündet 1,7 km vom Ufer entfernt in Kristiansund in einem Kreisverkehr.
Kristiansund ist eine auf 5 Inseln gelegene Hafenstadt mit knapp 24.000 Einwohnern.
Am Südufer der Insel Inlandes finden wir ein nettes Plätzen zur Rast... hier gibt es auch eine kleine Bühne direkt am Wasser auf der regelmäßig Veranstaltungen stattfinden (skjærvafest).
Arne nutzt die Chance und nimmt ein erfrischendes Bad... uns ist das Wasser deutlich zu kalt.
Wir verlassen Kristiansund auf dem RV70 durch den 5100m langen Freifjordtunnelen (150m unter dem Meeresspiegel). Auf der Insel Bergsøya machen wir einen Fotostop an der Hängebrücke Gjemnessundbrua. Wir fahren nicht über die Brücke, sondern folgen weiter dem RV70 und biegen hier nach Osten ab.
Auf unserem weiteren Weg überqueren wir auch die schwimmende Bergsøysundbrua.
Man bemerkt nicht das sie schwimmt, aber es ist ein seltsames Gefühl :-)
Unseren freien Übernachtungsplatz finden wir heute beim Örtchen Tingvoll.
Die Stichstraße zum örtlichen Freilichtmuseum verspricht eine ruhige Nacht.
Eine längliche Parkbucht mit Sitzbank direkt an der Gravelroad soll unser Übernachtungsplatz sein, etwas abschüssig, aber mit Auffahrkeilen gerade noch ok.
Beim Abendessen bekommen wir noch Besuch von den neugierigen Rindviechern auf der benachbarten Weide.
Tag 21 / 233 km
Tingvoll -> Rondane Friluftssenter
Tingvoll -> Rondane Friluftssenter
God morgen Tingvoll!
Die Nacht war sehr ruhig, nur früh morgens röhrte der örtliche Müllwagen zum Freilichtmuseum und leerte die Tonnen...
Wir folgen wir dem RV70 durch Wälder, Berglandschaft, vorbei an Seen und Fjorden und durchs lange Tal der Driva nach Südosten.
Bei Pausen im Drivatal merken wir, das wir den Touristenrouten wieder Näherkommen - auf den Parkplätzen sehen wir vermehrt Campingverbotsschilder.
1,5 km hinter Lønset biegen wir rechts in den Fv513 ein, ein Grusvei (Gravelroad).
Solche Wege lassen sie meistens gut befahren, sehr fester Untergrund und, wenn sie gepflegt werden, nur selten Schlaglöcher.
Nach 1 km überqueren wir den Fuß Driva.
In diesem Gebiet hat sich der Fluß spektakulär durch die Felsen geschnitten, sehr spektakulär anzusehen wie der Flüsse weit unten durch die Felsen gurgelt.
Wie oft auf solchen Seitenwegen laufen Schafe, Ziegen und Kühe frei herum, aufmerksames Fahren ist angesagt!
Viele der alten Bauernhöfe entlang der Straße sind heute anscheinend Gäste- oder Ferienhäuser, aufwendig restauriert mit großen Parkplätzen.
Aber auch alte, unberührte Gehöfte, die vielleicht auf eine Wiederbelebung warten, sind zu entdecken.
Nach 25 km stoßen wir weit südlich von Oppdal auf die E6, die wir nach 3 km schon wieder verlassen.
500m auf dem schmalen Engavegen, dann rechts ein kleiner Parkplatz.
Von hier noch 150m Waldweg über Stock und Stein, dann stehen wir an der wieder einmal an dem Flüsschen Driva, der sich hier tief in den Felsen geschnitten hat.
Diese kleine Schlucht heißt Mågålaupet, und ist ein 100 Meter lange, zickzackförmiger Einschnitt im Felsgestein.
Die engste Stelle ist 1,5 Meter breit, die Wassertiefe wird auf min. 10 Meter geschätzt.
Unter uns tost, brodelt und donnert das Wasser durch die Engstellen - sehr beeindruckend.
Unterhalb der Stromschnellen, am etwas ruhigeren Wasser, stehen einige Angler und wir fragen uns ob Fische heil durch diese tosenden Wasser kommen können?
Weiter auf der E6 Richtung Süden.
Mittagspause bei strömenden Regen auf einem namenlosen Rastplatz.
Auch hier wieder Schilder mit die Bitte auf den Park- und Rastplätzen der Region doch bitte nicht zu übernachten.
Sehr schön die Hinweise auf die nächsten Entsorgungsstationen.
Den nächsten Stop legen bei einen Sami-Souverniershop an der E6 ein, A&S wollen hier Rentierfelle kaufen.
21 km weiter südlich biegen wir bei Hjerkinn nach Osten auf den RV29 ab.
Vorraum sind über längere Zeit zwei prächtige Regenbogen zu sehen.
Wir sind jetzt nördlich des Rondane-Nationalpark und biegen nach 30 km bei Folldal auf den RV27 nach Süden ab.
Der Rondane ist der älteste Nationalpark des Landes mit 10 Gipfeln über 2.000 m sowie sehr vielen markierten Wanderwegen und Langlaufloipen.
Die leichte grün/gelbliche Färbung der Hügel und Berge kommt von ausgebreiteten Moosflächen...
An der Straße sind regelmäßig Aussichtspunkte im typischen Stil der Nasjonale turistveger.
Übernachtet wird heute auf dem Campingplatz, Rondane Friluftssenter AS, 2,5 km südlich von Atnbrua.
Sehr nett und zu empfehlen!
Wegen Saisonende sind wir fast alleine auf dem Gelände.
Die Nacht war sehr ruhig, nur früh morgens röhrte der örtliche Müllwagen zum Freilichtmuseum und leerte die Tonnen...
Wir folgen wir dem RV70 durch Wälder, Berglandschaft, vorbei an Seen und Fjorden und durchs lange Tal der Driva nach Südosten.
Bei Pausen im Drivatal merken wir, das wir den Touristenrouten wieder Näherkommen - auf den Parkplätzen sehen wir vermehrt Campingverbotsschilder.
1,5 km hinter Lønset biegen wir rechts in den Fv513 ein, ein Grusvei (Gravelroad).
Solche Wege lassen sie meistens gut befahren, sehr fester Untergrund und, wenn sie gepflegt werden, nur selten Schlaglöcher.
Nach 1 km überqueren wir den Fuß Driva.
In diesem Gebiet hat sich der Fluß spektakulär durch die Felsen geschnitten, sehr spektakulär anzusehen wie der Flüsse weit unten durch die Felsen gurgelt.
Wie oft auf solchen Seitenwegen laufen Schafe, Ziegen und Kühe frei herum, aufmerksames Fahren ist angesagt!
Viele der alten Bauernhöfe entlang der Straße sind heute anscheinend Gäste- oder Ferienhäuser, aufwendig restauriert mit großen Parkplätzen.
Aber auch alte, unberührte Gehöfte, die vielleicht auf eine Wiederbelebung warten, sind zu entdecken.
Nach 25 km stoßen wir weit südlich von Oppdal auf die E6, die wir nach 3 km schon wieder verlassen.
500m auf dem schmalen Engavegen, dann rechts ein kleiner Parkplatz.
Von hier noch 150m Waldweg über Stock und Stein, dann stehen wir an der wieder einmal an dem Flüsschen Driva, der sich hier tief in den Felsen geschnitten hat.
Diese kleine Schlucht heißt Mågålaupet, und ist ein 100 Meter lange, zickzackförmiger Einschnitt im Felsgestein.
Die engste Stelle ist 1,5 Meter breit, die Wassertiefe wird auf min. 10 Meter geschätzt.
Unter uns tost, brodelt und donnert das Wasser durch die Engstellen - sehr beeindruckend.
Unterhalb der Stromschnellen, am etwas ruhigeren Wasser, stehen einige Angler und wir fragen uns ob Fische heil durch diese tosenden Wasser kommen können?
Weiter auf der E6 Richtung Süden.
Mittagspause bei strömenden Regen auf einem namenlosen Rastplatz.
Auch hier wieder Schilder mit die Bitte auf den Park- und Rastplätzen der Region doch bitte nicht zu übernachten.
Sehr schön die Hinweise auf die nächsten Entsorgungsstationen.
Den nächsten Stop legen bei einen Sami-Souverniershop an der E6 ein, A&S wollen hier Rentierfelle kaufen.
21 km weiter südlich biegen wir bei Hjerkinn nach Osten auf den RV29 ab.
Vorraum sind über längere Zeit zwei prächtige Regenbogen zu sehen.
Wir sind jetzt nördlich des Rondane-Nationalpark und biegen nach 30 km bei Folldal auf den RV27 nach Süden ab.
Der Rondane ist der älteste Nationalpark des Landes mit 10 Gipfeln über 2.000 m sowie sehr vielen markierten Wanderwegen und Langlaufloipen.
Die leichte grün/gelbliche Färbung der Hügel und Berge kommt von ausgebreiteten Moosflächen...
An der Straße sind regelmäßig Aussichtspunkte im typischen Stil der Nasjonale turistveger.
Übernachtet wird heute auf dem Campingplatz, Rondane Friluftssenter AS, 2,5 km südlich von Atnbrua.
Sehr nett und zu empfehlen!
Wegen Saisonende sind wir fast alleine auf dem Gelände.
Tag 22 / 132 km
Rondane Friluftssenter -> Peer Gyntvegen -> Lillehammer Wohnmobilstellplatz
Rondane Friluftssenter -> Peer Gyntvegen -> Lillehammer Wohnmobilstellplatz
God morgen Rondane!
Wieder war die Nacht sehr ruhig.
Der Morgen empfängt uns mit Sonne.
Wir brechen allein auf, mit A&S wollen wir uns Abends in Lillehammer treffen.
Zuerst machen wir noch einen Abstecher in die Wildnis um uns die Moosflächen mal näher anzusehen.
Echt toll, Islandmoos wohin man blickt. Das erinnert an alte Zeiten beim Modelleisenbahnbau, da mußte man die "Büsche" in kleinen Tütchen sehr teuer kaufen.
Der ganze Waldboden ist von grüngelben Moos bedeckt.
Das Moos ist flauschig weich und früh morgens noch sehr feucht.
Wir erklimmen nun auf der RV27 die Hochebene des Parks.
Immer wieder viele Rasenmäher (Schafe) auf der warmen Straße und machen Rasenmäher bei Mittagspause.
Mit jedem Höhenmeter wird der Bewuchs karger, bis er nur noch Stiefelhoch ist - wir erreichen die Hochebene.
Weite Horizonte, der Blick geht hier fast ungehindert in die Ferne.
Nach ca. 18 km erreichen wir die westliche Parkgrenze, die Bebauung mit Ferienhäusern und Hotels setzt fast schlagartig ein.
Bei Venabygd besuchen wir die kleine Venabygd Fjellkapell, eine kleine, nett anzusehende, recht neue Museumskapelle die auch regelmäßig benutzt wird.
Über uns, in der Luft, ist reger Hubschrauberverkehr - für neu gebaute, etwas abgelegene Ferienhäuser, werden Hubschrauber für den Materialtransport benutzt.
Nun geht es hinunter ins Gudbrandsdalen, der Abstieg wird aber wird durch eine lange Baustelle etwas verzögert - viele rote Ampeln mit langen Wartezeiten.
Unten im Gudbrandsdalen fahren wir erstmal westwärts
Im Verlauf des Tals sind einige sehr alte Fabrikgebäude zu sehen
Ein erster Versuch den Fluß Gudbrandsdalslågen nahe Hundorp zu überqueren scheitert an einer Brückensperrung.
Es gelingt dann bei Harpefoss.
Von der Brücke kann man den hier tief eingerittenen Fluß bestaunen
Auf dem Gålåvegen geht es gleich hinter dem Fluß recht flott aufwärts zum Hochgebirgsplateu bei Gålå.
Wintersportgebiet: Schilder warnen vor Skifahrern.
Aber es sind wieder einmal Schafe die uns neben und auf der Straße begleiten
Wir erreichen Gålå, ein kleiner, rund 100 Einwohner zählender, auf etwa 1.000 m Höhe gelegener Wintersportort.
Jetzt, am Ende der Sommersaison und weit vor der Wintersaison wirkt das wie Dörfchen ausgestorben.
Der große Ortsbereich ist von Ferienhäusern und Hotels stark "zersiedelt".
Die Hütten und Häuser im engeren Ort haben zumeist Gründächer, nett anzusehen, einen Ortskern in diesem Sinne gibt es nicht, einen Supermarkt (Joker) können wir ausmachen, sonst nichts.
Direkt am östlichen Ortsrand beginnt östliche Abschnitt der Peer Gynt Vegen, eine insgesamt 60 Kilometer lange, mautpflichtige Gravelroad durchs Hochgebirge.
Nach 1 km weiter kommt dann auch die Mautstation für den 27 km langen Weg bis und südlich gelegene Skei zahlen wir 85 NOK.
Die Bezahlung ist nur per Kredit- oder EC-Karte, kein Bargeld!
Wie eigentlich fast immer im Norden ist der Grusvei in gutem Zustand.
In weiten Schwüngen mit stetigen bergan und bergab führt der Weg durch eine gefällige, interessante Landschaft.
Weit verstreut liegen Ferienhäuser und einzelne Gehöfte, Rindvieh und Schafe laufen frei herum.
Auf einer Anhöhe machen wir Mittagspause mit toller Aussicht.
Anders als in unseren Gegenden kommt der Wacholder hier kaum auf 1 m Höhe.
17 km weiter, im Schullandheim bei Fagerhøi (Gudbrandsdal Leirskole AS ) gibt es ein öffentliches Café, das ist unser nächstes Ziel.
Leider ist das hübsch gelegene Café geschlossen wegen einer Privatveranstaltung.
Also bleibt nur ein netter Spaziergang ohne Kaffee, aber mit leckeren Blaubeeren und ein selbstgemachter Espresso bevor es weitergeht.
Am Nisjuvatnet machen wir noch eine "Aussichtspause", dann senkt sich die Straße langsam hinab.
Bei Skei passieren wir die südliche Mautstaion für uns das Ende des "Wildnisweges".
Das anschließende Dörfchen Skei ist ein Wintersportort mit sehr vielen Hotelanlagen und Ferienhäusern in Reih und Glied.
Nichts für uns, wir düsen weiter.
Durch ein langgezogenes Tal mit stetig wachsender Bebauung geht es stetig bergab bis Lillehammer.
Dort wird erst einmal eingekauft, Mensch und Maschine brauchen Nahrung.
Dann bummeln wir in der Innenstadt durch die Fußgängerzone Storgata.
Auch 25 Jahre nach den olympischen Winterspielen sind die alten Häuser immer noch hübsch herausgeputzt.
Sehr nett anzusehen, es lohnt sich hier einen Stop einzulegen.
Im Espresso House gönnen wir uns einen leckeren Kaffee.
Dann gehts hoch zum Wohnmobilstellplatz an der Skisprungschanze wo A&S uns schon erwarten.
Arne hat einen Stellplatz stilvoll mit orangenen Warnkegeln "reserviert" - Danke!
Ein schöner Stellplatz mit grandioser Aussicht.
100 NOK die Nacht, keine Vor- und Entsorgung.
Bezahlbar am Automaten nur Bargeldlos mit Karte.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben gehen wir ein bisschen auf Erkundungstour.
So eine Skisprungschanze ist schon beeindruckend, vor allem wenn man sie zu Fuß erklimmen muß :-)
Ein netter Abend mit beeindruckenden Sonnenuntergang folgt.
Wieder war die Nacht sehr ruhig.
Der Morgen empfängt uns mit Sonne.
Wir brechen allein auf, mit A&S wollen wir uns Abends in Lillehammer treffen.
Zuerst machen wir noch einen Abstecher in die Wildnis um uns die Moosflächen mal näher anzusehen.
Echt toll, Islandmoos wohin man blickt. Das erinnert an alte Zeiten beim Modelleisenbahnbau, da mußte man die "Büsche" in kleinen Tütchen sehr teuer kaufen.
Der ganze Waldboden ist von grüngelben Moos bedeckt.
Das Moos ist flauschig weich und früh morgens noch sehr feucht.
Wir erklimmen nun auf der RV27 die Hochebene des Parks.
Immer wieder viele Rasenmäher (Schafe) auf der warmen Straße und machen Rasenmäher bei Mittagspause.
Mit jedem Höhenmeter wird der Bewuchs karger, bis er nur noch Stiefelhoch ist - wir erreichen die Hochebene.
Weite Horizonte, der Blick geht hier fast ungehindert in die Ferne.
Nach ca. 18 km erreichen wir die westliche Parkgrenze, die Bebauung mit Ferienhäusern und Hotels setzt fast schlagartig ein.
Bei Venabygd besuchen wir die kleine Venabygd Fjellkapell, eine kleine, nett anzusehende, recht neue Museumskapelle die auch regelmäßig benutzt wird.
Über uns, in der Luft, ist reger Hubschrauberverkehr - für neu gebaute, etwas abgelegene Ferienhäuser, werden Hubschrauber für den Materialtransport benutzt.
Nun geht es hinunter ins Gudbrandsdalen, der Abstieg wird aber wird durch eine lange Baustelle etwas verzögert - viele rote Ampeln mit langen Wartezeiten.
Unten im Gudbrandsdalen fahren wir erstmal westwärts
Im Verlauf des Tals sind einige sehr alte Fabrikgebäude zu sehen
Ein erster Versuch den Fluß Gudbrandsdalslågen nahe Hundorp zu überqueren scheitert an einer Brückensperrung.
Es gelingt dann bei Harpefoss.
Von der Brücke kann man den hier tief eingerittenen Fluß bestaunen
Auf dem Gålåvegen geht es gleich hinter dem Fluß recht flott aufwärts zum Hochgebirgsplateu bei Gålå.
Wintersportgebiet: Schilder warnen vor Skifahrern.
Aber es sind wieder einmal Schafe die uns neben und auf der Straße begleiten
Wir erreichen Gålå, ein kleiner, rund 100 Einwohner zählender, auf etwa 1.000 m Höhe gelegener Wintersportort.
Jetzt, am Ende der Sommersaison und weit vor der Wintersaison wirkt das wie Dörfchen ausgestorben.
Der große Ortsbereich ist von Ferienhäusern und Hotels stark "zersiedelt".
Die Hütten und Häuser im engeren Ort haben zumeist Gründächer, nett anzusehen, einen Ortskern in diesem Sinne gibt es nicht, einen Supermarkt (Joker) können wir ausmachen, sonst nichts.
Direkt am östlichen Ortsrand beginnt östliche Abschnitt der Peer Gynt Vegen, eine insgesamt 60 Kilometer lange, mautpflichtige Gravelroad durchs Hochgebirge.
Nach 1 km weiter kommt dann auch die Mautstation für den 27 km langen Weg bis und südlich gelegene Skei zahlen wir 85 NOK.
Die Bezahlung ist nur per Kredit- oder EC-Karte, kein Bargeld!
Wie eigentlich fast immer im Norden ist der Grusvei in gutem Zustand.
In weiten Schwüngen mit stetigen bergan und bergab führt der Weg durch eine gefällige, interessante Landschaft.
Weit verstreut liegen Ferienhäuser und einzelne Gehöfte, Rindvieh und Schafe laufen frei herum.
Auf einer Anhöhe machen wir Mittagspause mit toller Aussicht.
Anders als in unseren Gegenden kommt der Wacholder hier kaum auf 1 m Höhe.
17 km weiter, im Schullandheim bei Fagerhøi (Gudbrandsdal Leirskole AS ) gibt es ein öffentliches Café, das ist unser nächstes Ziel.
Leider ist das hübsch gelegene Café geschlossen wegen einer Privatveranstaltung.
Also bleibt nur ein netter Spaziergang ohne Kaffee, aber mit leckeren Blaubeeren und ein selbstgemachter Espresso bevor es weitergeht.
Am Nisjuvatnet machen wir noch eine "Aussichtspause", dann senkt sich die Straße langsam hinab.
Bei Skei passieren wir die südliche Mautstaion für uns das Ende des "Wildnisweges".
Das anschließende Dörfchen Skei ist ein Wintersportort mit sehr vielen Hotelanlagen und Ferienhäusern in Reih und Glied.
Nichts für uns, wir düsen weiter.
Durch ein langgezogenes Tal mit stetig wachsender Bebauung geht es stetig bergab bis Lillehammer.
Dort wird erst einmal eingekauft, Mensch und Maschine brauchen Nahrung.
Dann bummeln wir in der Innenstadt durch die Fußgängerzone Storgata.
Auch 25 Jahre nach den olympischen Winterspielen sind die alten Häuser immer noch hübsch herausgeputzt.
Sehr nett anzusehen, es lohnt sich hier einen Stop einzulegen.
Im Espresso House gönnen wir uns einen leckeren Kaffee.
Dann gehts hoch zum Wohnmobilstellplatz an der Skisprungschanze wo A&S uns schon erwarten.
Arne hat einen Stellplatz stilvoll mit orangenen Warnkegeln "reserviert" - Danke!
Ein schöner Stellplatz mit grandioser Aussicht.
100 NOK die Nacht, keine Vor- und Entsorgung.
Bezahlbar am Automaten nur Bargeldlos mit Karte.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben gehen wir ein bisschen auf Erkundungstour.
So eine Skisprungschanze ist schon beeindruckend, vor allem wenn man sie zu Fuß erklimmen muß :-)
Ein netter Abend mit beeindruckenden Sonnenuntergang folgt.
Tag 23 / 223 km
Lillehammer Wohnmobilstellplatz -> Norsk Vegmuseum -> Bogstad Camping Oslo
Lillehammer Wohnmobilstellplatz -> Norsk Vegmuseum -> Bogstad Camping Oslo
Good morgen Lillehammer!
Nach dem Frühstück geht es ins norwegische Straßenmuseum bei Hunderfossen.
Dorthin müssen wir erstmal auf der E6 20 km nach Norden fahren.
Der Eintritt in das Norsk Vegmuseum ist frei und auch das gerade erst eröffnete Norsk kjøretøyhistorisk Museum (Norwegisches Museum für Fahrzeuggeschichte) gleich nebenan erfreut uns mit kostenlosem Eintritt.
Der Wege- und Straßenbau war und ist in Norwegen extrem schwierig, also lag es nah dieser Tatsache 1992 ein Museum zu widmen
Sehr eindrucksvoll wird die Geschichte der Verkehrsverbindungen von der Wikingerzeit bis heute erzählt.
Bilder sagen mehr als Wort, deshalb hier eine kleine Diashow:
Nach dem Frühstück geht es ins norwegische Straßenmuseum bei Hunderfossen.
Dorthin müssen wir erstmal auf der E6 20 km nach Norden fahren.
Der Eintritt in das Norsk Vegmuseum ist frei und auch das gerade erst eröffnete Norsk kjøretøyhistorisk Museum (Norwegisches Museum für Fahrzeuggeschichte) gleich nebenan erfreut uns mit kostenlosem Eintritt.
Der Wege- und Straßenbau war und ist in Norwegen extrem schwierig, also lag es nah dieser Tatsache 1992 ein Museum zu widmen
Sehr eindrucksvoll wird die Geschichte der Verkehrsverbindungen von der Wikingerzeit bis heute erzählt.
Bilder sagen mehr als Wort, deshalb hier eine kleine Diashow:
Wirklich sehr beeindrucken die beiden Museen, man könnte Tage hier verbringen.
Aber wir wollen heute ja noch bis Oslo kommen.
Die E6 bestimmt also die nächsten Stunden die Richtung.
Eine Baustelle nach der anderen bestimmt unsere Geschwindigkeit.
Zwischendurch, auf Schildern, immer mal wieder ein dezenter Hinweis auf die fällige Straßenmaut für den jeweiligen Straßenabschnitt.
(Das Kennzeichen wird automatisch erfasst und die Rechnung kommt Monate später per Post)
In Oslo wird nochmal ausgiebig bei BILTEMA im ALNA Center geshopt.
Immer wieder kurzweilig, man entdeckt dort fast immer neue, tolle Dinge.
Es dämmert schon als wir den Campingplatz erreichen
Bogstad Camping liegt ideal für eine Oslobesichtigung.
Aber wir wollen heute ja noch bis Oslo kommen.
Die E6 bestimmt also die nächsten Stunden die Richtung.
Eine Baustelle nach der anderen bestimmt unsere Geschwindigkeit.
Zwischendurch, auf Schildern, immer mal wieder ein dezenter Hinweis auf die fällige Straßenmaut für den jeweiligen Straßenabschnitt.
(Das Kennzeichen wird automatisch erfasst und die Rechnung kommt Monate später per Post)
In Oslo wird nochmal ausgiebig bei BILTEMA im ALNA Center geshopt.
Immer wieder kurzweilig, man entdeckt dort fast immer neue, tolle Dinge.
Es dämmert schon als wir den Campingplatz erreichen
Bogstad Camping liegt ideal für eine Oslobesichtigung.
Tag 24 / 0 km
Oslo im Regen...
Ein sehr feuchter Stadtrundgang.
Oslo im Regen...
Ein sehr feuchter Stadtrundgang.
God morgen Oslo!
Heute wollen wir uns ein bisschen in der Stadt umschauen.
Wir kaufen uns eine Tageskarte (65NOK) des öffentlichen Nahverkehrs in Oslo.
Der Stadtbus hält direkt vor dem Campingplatz und bringt uns in nur 4 Minuten zur 2 km entfernten T-bane Station RØA.
Mit der Linie 2 geht es in knapp 15 Minuten bis zur Station Jernbanetorget, direkt am Hauptbahnhof in der City.
Strömender Regen empfängt uns als wir aus dem Bahnhof ins Freie treten.
Regenschirme überall!
Wir gehen die Karl Johans gt. hHard Rockinunter, immer im Blick: Das königliche Schloß am Ende der Straße.
Wir flüchten vor den Regen ins Hard Rock Café.
Ziemlich leer das Café, wir sind die einzigen Gäste, aber der Kaffee ist gut!
Wieder auf der Straße probiert Arne gleich mal einen der überall herumstehenden e-Roller aus.
Wir gehen ins (trockene) Rathaus.
Das Osloer Rathaus ist immer wieder einen Besuch wert, man kann sich gar nicht sattsehen an der Innenausstattung.
Dann schlendern wir die Rådhusgata hinunter, hier stehen einige der ältesten Häuser Oslos.
Am Hafen sehen wir die DFDS-Fähre mit der A&S übermorgen nach Frederikshavn fahren wollen.
Wir staunen über eine schwimmende Miet-Sauna, eine heiße Schaukelei im Hafenbecken.
Auf der anderen Seite des Hafens liegt das Oslo Operahuset.
Die Formgebung erinnert wirklich an einen Eisberg.
Arne entdeckt einen funktionierenden Heizstrahler unter einem Restaurant "Sonnenschirm".
Etwas warmes braucht der Mensch
Es ist immer noch ungemütlich frisch und naß.
In den Østbanehallen, einem alten Teil des Hauptbahnhofs machen wir erstmal kulinarische Mittagspause.
Da es immer noch wie aus Eimern schüttet wollen wir mit der Straßenbahn etwas die Stadt erkunden.
Wir fahren einige Linien ab, es ist nicht viel zu sehen - die Scheiben der Bahn sind meistens beschlagen...
Das Wetter wird nicht freundlicher.
Wir beschließen wieder zurück zum Campingplatz zu fahren.
Auf dem Campingplatz werfen wir die Heizung an und legen wir uns erstmal trocken.
Heute wollen wir uns ein bisschen in der Stadt umschauen.
Wir kaufen uns eine Tageskarte (65NOK) des öffentlichen Nahverkehrs in Oslo.
Der Stadtbus hält direkt vor dem Campingplatz und bringt uns in nur 4 Minuten zur 2 km entfernten T-bane Station RØA.
Mit der Linie 2 geht es in knapp 15 Minuten bis zur Station Jernbanetorget, direkt am Hauptbahnhof in der City.
Strömender Regen empfängt uns als wir aus dem Bahnhof ins Freie treten.
Regenschirme überall!
Wir gehen die Karl Johans gt. hHard Rockinunter, immer im Blick: Das königliche Schloß am Ende der Straße.
Wir flüchten vor den Regen ins Hard Rock Café.
Ziemlich leer das Café, wir sind die einzigen Gäste, aber der Kaffee ist gut!
Wieder auf der Straße probiert Arne gleich mal einen der überall herumstehenden e-Roller aus.
Wir gehen ins (trockene) Rathaus.
Das Osloer Rathaus ist immer wieder einen Besuch wert, man kann sich gar nicht sattsehen an der Innenausstattung.
Dann schlendern wir die Rådhusgata hinunter, hier stehen einige der ältesten Häuser Oslos.
Am Hafen sehen wir die DFDS-Fähre mit der A&S übermorgen nach Frederikshavn fahren wollen.
Wir staunen über eine schwimmende Miet-Sauna, eine heiße Schaukelei im Hafenbecken.
Auf der anderen Seite des Hafens liegt das Oslo Operahuset.
Die Formgebung erinnert wirklich an einen Eisberg.
Arne entdeckt einen funktionierenden Heizstrahler unter einem Restaurant "Sonnenschirm".
Etwas warmes braucht der Mensch
Es ist immer noch ungemütlich frisch und naß.
In den Østbanehallen, einem alten Teil des Hauptbahnhofs machen wir erstmal kulinarische Mittagspause.
Da es immer noch wie aus Eimern schüttet wollen wir mit der Straßenbahn etwas die Stadt erkunden.
Wir fahren einige Linien ab, es ist nicht viel zu sehen - die Scheiben der Bahn sind meistens beschlagen...
Das Wetter wird nicht freundlicher.
Wir beschließen wieder zurück zum Campingplatz zu fahren.
Auf dem Campingplatz werfen wir die Heizung an und legen wir uns erstmal trocken.
Tag 25 / 53 km
Bogstad Camping - > Holmenkollen -> Drammen Landfalltjern
Bogstad Camping - > Holmenkollen -> Drammen Landfalltjern
God morgen Oslo!
Wir brechen Solo auf und fahren heute weiter Richtung Langesund.
Susi und Arne haben noch einen freien Tag und wollen nochmal in die Stadt, erst Übermorgen geht die Fähre nach Dänemark.
Nach nur 4 km unser erster Stop an der Biathlonarena am Holmenkollen.
Von hier oben (370m) gibt es einen tollen Blick hinunter auf Oslo und den Oslofjord.
Wir machen eine kleine Wanderung und schauen uns auch die Holmenkollbakken, die neue Skisprungschanze von 2011 an.
Gegenüber der Sprungschanze entdecken wir den großen Kollentrollet, er blickt hinüber zum Geschehen auf der Sprungschanze.
Im Gebäude der Sprungschanze findet man u.a. Souvernierläden und eine interessante Polarforscherausstellung.
Im Holmenkollen Café gibt es das obligatorische Käffchen vor der Weiterfahrt.
Wir bemerken sehr schnell, das am Freitagnachmittag aus Oslo herrauszufahren keine gute Idee ist.
Stockender (Feierabend)Verkehr wohin man blickt.
Dann auch noch ein Unfall im Tunnel kurz vor Drammen.
So brauchen wir fast 4h für die 40 km bis zum idyllischen Landfalltjern badeplass bei Drammen.
Um diese Jahreszeit ist es hier sehr ruhig, einige Anger, Wanderer und wenige Badegäste.
Es gibt eine öffentliche Toilette und auch einen Wasserhahn.
Bis zum kleinen Strand sind es vom Parkplatz nur 150m über eine gepflegte Wiese.
Dort laden hölzerne Tisch/Bankkombination zum verweilen an.
Nach der langen Fahrerei werfen wir erstmal den Grill an und räumen die Reste aus dem Kühlschrank.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gibt es noch eine Runde im sehr kaltem See.
Zusammen mit drei anderen Wohnmobilen verbringen wir eine sehr ruhige Nacht am See.
Wir brechen Solo auf und fahren heute weiter Richtung Langesund.
Susi und Arne haben noch einen freien Tag und wollen nochmal in die Stadt, erst Übermorgen geht die Fähre nach Dänemark.
Nach nur 4 km unser erster Stop an der Biathlonarena am Holmenkollen.
Von hier oben (370m) gibt es einen tollen Blick hinunter auf Oslo und den Oslofjord.
Wir machen eine kleine Wanderung und schauen uns auch die Holmenkollbakken, die neue Skisprungschanze von 2011 an.
Gegenüber der Sprungschanze entdecken wir den großen Kollentrollet, er blickt hinüber zum Geschehen auf der Sprungschanze.
Im Gebäude der Sprungschanze findet man u.a. Souvernierläden und eine interessante Polarforscherausstellung.
Im Holmenkollen Café gibt es das obligatorische Käffchen vor der Weiterfahrt.
Wir bemerken sehr schnell, das am Freitagnachmittag aus Oslo herrauszufahren keine gute Idee ist.
Stockender (Feierabend)Verkehr wohin man blickt.
Dann auch noch ein Unfall im Tunnel kurz vor Drammen.
So brauchen wir fast 4h für die 40 km bis zum idyllischen Landfalltjern badeplass bei Drammen.
Um diese Jahreszeit ist es hier sehr ruhig, einige Anger, Wanderer und wenige Badegäste.
Es gibt eine öffentliche Toilette und auch einen Wasserhahn.
Bis zum kleinen Strand sind es vom Parkplatz nur 150m über eine gepflegte Wiese.
Dort laden hölzerne Tisch/Bankkombination zum verweilen an.
Nach der langen Fahrerei werfen wir erstmal den Grill an und räumen die Reste aus dem Kühlschrank.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit gibt es noch eine Runde im sehr kaltem See.
Zusammen mit drei anderen Wohnmobilen verbringen wir eine sehr ruhige Nacht am See.
Tag 26 / 151 km
Drammen Landfalltjern -> Langesund
Drammen Landfalltjern -> Langesund
God morgen Landfalltjern!
Heute geht es in Spiralen in den Himmel...
(https://de.wikipedia.org/wiki/Spiraltunnel_Drammen)
Oben gibt es ein sehr schönes Wandergebiet, ein Freilichtmuseum (um diese Jahreszeit leider schon geschlossen) und natürlich ein Café.
Wir machen eine kleine Wanderung durch das Waldgebiet und gönnen uns einen guten Kaffee in Café.
Von Drammen aus geht es dann ein Stück die E18 nach Süden bevor wir ins Hinterland abschwenken und durch liebliche Landschaften bis Langesund fahren.
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte:
Heute geht es in Spiralen in den Himmel...
(https://de.wikipedia.org/wiki/Spiraltunnel_Drammen)
Oben gibt es ein sehr schönes Wandergebiet, ein Freilichtmuseum (um diese Jahreszeit leider schon geschlossen) und natürlich ein Café.
Wir machen eine kleine Wanderung durch das Waldgebiet und gönnen uns einen guten Kaffee in Café.
Von Drammen aus geht es dann ein Stück die E18 nach Süden bevor wir ins Hinterland abschwenken und durch liebliche Landschaften bis Langesund fahren.
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte:
Tag 27 / 0 km
Langesund
Langesund
God morgen Langesund!
Ruhetag, unsere Fähre nach Dänemark kommt erst morgen...
Wir erkunden Langesund, schauen Schiffe, gehen Shoppen und kraxeln an einen Strand...
Ruhetag, unsere Fähre nach Dänemark kommt erst morgen...
Wir erkunden Langesund, schauen Schiffe, gehen Shoppen und kraxeln an einen Strand...
Tag 28 / 368 km (davon 158 mit der Fähre)
Langesund -> Ebeltoft DK
Langesund -> Ebeltoft DK
God morgen Langesund!
Kurz vor Mittag rollen wir die 1000m zum Fährterminal.
Dank Kennzeichenerkennung dauert das Einchecken nur Sekunden...
Im Wartebereich sind wir der einzige bunte Tupfer, alles andere ist Weißware :-)
Das ändert sich erst kurz vor 13:00 Uhr als ein paar Pkw aufs Terminal rollen.
Um 12:20 Uhr kommt pünktlich das Schiff, es ist wieder die STAVANGERFJORD, mit der wir auf der Hinreise schon bis Bergen gefahren sind.
Um 13:12 rollen wir aufs Schiff, wenige Minuten später bleibt der Bulli unten im schwimmenden Parkhaus zurück und wir sind auf dem Weg nach oben.
Pünktlich um 13:30 legt das Schiff ab und wendet im engen Sund.
Wir gleiten an unserem Stellplatz vorbei durch den Sund hinaus auf den Skagerrak.
Gegen 14:00 Uhr sind die letzten norwegischen Landzungen im nördlichen Dunst. zu sehen, dann ist nur noch Wasser rundherum.
Der Starbucks Kaffeeshop ist leider auch auf dieser Fahrt geschlossen - auf Nachfrage sagt man uns, das es wohl Personalprobleme gibt.
So gibt es den Kaffe leider nur ToGo im Pappbecher an der Bar... sehr enttäuschend!
Im Duty-Free-Shop gibt es, für uns, nur superteure Produkte, das lassen wir lieber.
Wir genießen auf dem Oberdeck bei blauem Himmel die Sonne.
Um 17:40 ist Land in Sicht und um 18:10 betreten wir wieder dänischen Boden.
Wir tanken und machen Abendbrot, dann geht es auf der E39 und ab Aalborg auf der E45 nach Süden.
Fast alleine auf der Autobahn düsen wir flott bis wir kurz nach Randers auf die 16 und etwas später auf die 21 nach Ebeltoft abbiegen.
Es ist Erntezeit und auf den Feldern beiderseits der Straße sind vollbeleuchtete Erntemaschinen in großen Staubwolken unterwegs.
Kurz nach 22:00 sind wir an unserem heutigen Übernachtungsplatz im Ebeltoft Hafen.
Wir stehen direkt an der Kaimauer mit tollem Blick auf die Bucht.
Kurz vor Mittag rollen wir die 1000m zum Fährterminal.
Dank Kennzeichenerkennung dauert das Einchecken nur Sekunden...
Im Wartebereich sind wir der einzige bunte Tupfer, alles andere ist Weißware :-)
Das ändert sich erst kurz vor 13:00 Uhr als ein paar Pkw aufs Terminal rollen.
Um 12:20 Uhr kommt pünktlich das Schiff, es ist wieder die STAVANGERFJORD, mit der wir auf der Hinreise schon bis Bergen gefahren sind.
Um 13:12 rollen wir aufs Schiff, wenige Minuten später bleibt der Bulli unten im schwimmenden Parkhaus zurück und wir sind auf dem Weg nach oben.
Pünktlich um 13:30 legt das Schiff ab und wendet im engen Sund.
Wir gleiten an unserem Stellplatz vorbei durch den Sund hinaus auf den Skagerrak.
Gegen 14:00 Uhr sind die letzten norwegischen Landzungen im nördlichen Dunst. zu sehen, dann ist nur noch Wasser rundherum.
Der Starbucks Kaffeeshop ist leider auch auf dieser Fahrt geschlossen - auf Nachfrage sagt man uns, das es wohl Personalprobleme gibt.
So gibt es den Kaffe leider nur ToGo im Pappbecher an der Bar... sehr enttäuschend!
Im Duty-Free-Shop gibt es, für uns, nur superteure Produkte, das lassen wir lieber.
Wir genießen auf dem Oberdeck bei blauem Himmel die Sonne.
Um 17:40 ist Land in Sicht und um 18:10 betreten wir wieder dänischen Boden.
Wir tanken und machen Abendbrot, dann geht es auf der E39 und ab Aalborg auf der E45 nach Süden.
Fast alleine auf der Autobahn düsen wir flott bis wir kurz nach Randers auf die 16 und etwas später auf die 21 nach Ebeltoft abbiegen.
Es ist Erntezeit und auf den Feldern beiderseits der Straße sind vollbeleuchtete Erntemaschinen in großen Staubwolken unterwegs.
Kurz nach 22:00 sind wir an unserem heutigen Übernachtungsplatz im Ebeltoft Hafen.
Wir stehen direkt an der Kaimauer mit tollem Blick auf die Bucht.